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Der Formicarien wettbewerb

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Wer hat das beste Formicarium?

Umfrage endete am 15. Dezember 2005, 13:12

 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 0

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Sebastian
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#1 Der Formicarien wettbewerb

Beitrag von Sebastian » 21. November 2005, 19:48

Hallo, dies ist der Vorstellungsthread zu dem Thread http://ameisenforum.de/off-topic/3865-formicarienwettbewerb.html


Ordo ab Chao

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#2

Beitrag von Sebastian » 6. Dezember 2005, 13:32

Das Formicarium von Kaiza (Carlo):

Bewohner:
Camponotus barbaricus

ytong:

Mein Formicarium besteht aus einem ytong mit den Maßen 05*25*10 mit einer Kammer hinter den Gängen um das Nest zu befeuchten(auf der Befeuchtungskammer ist ein Gitter). Auf dem Nest habe ich eine Scheibe angebracht. Das Nest hat 2 Ausgänge, de obere Ausgang ist aber eher um das Nest mit einem Schlauch zu erweitern.

Terrarium:
Der ytong steht in einem Terrarium welches ich mir selber gebaut habe, es ist ein Holzkasten der nur nach vorne eine große Scheibe hat. In den Deckel habe ich 3 LEDs Lämpchen eingebaut, LEDs habe ich verwendet, da ich das Nest nicht zu hell haben will wegen der Ameisen. ( die Maße des Terrariums sind 50*35*35 )

Boden, Deko:

Der Boden besteht natürlich aus einer Holzplatte, die beschichtet ist um nicht zu faulen wenn sie mal faul wird.
Darauf ist dann eine Schicht ,,Antstore Sand, der ist natürlich trocken um zu verhindern das die Ameisen dort graben.
Ich habe dann noch ein paar Hölzer und trockene einzelne Blätter hineingelegt um das ganze ein bisschen natürlicher aussehen zu lassen.
Außerdem befindet sich noch eine Ameisentränke welche mit Watte ausgefüllt ist (als ertrinkschutz) und ein Futternapf im Terrarium.
Zum Notfall, falls warum auch immer es sehr kalte werden könnte, ist hinter dem Nest (y-tong) eine heizmatte auch von Antstore versteckt die ich nur einstecken muss.
Somit ist die richtige Befeuchtung und die richtige Temperatur immer in Ordnung.

Eigenheiten:
Das Formicarium ist gut zu befeuchten und gut um die Luftfeuchtigkeit zu halten, die Temperatur kann man auch gut halten.
Der ytong ist erweiterbar also kann auch kein Platzmangel entstehen.
Das Formicarium ist gut von Futterresten zu entfernen da es sehr übersichtlich ist.
Man hat ein guten Einblick ins Terrarium.
Terrarium kann man mit anderen Sachen wie einer anderen Arena kombinieren, da man leicht neue Löcher für Schläuche bohren kann.
Sorry bilder sind mim Handy gemacht, deshalb so scheiß Qualität.

Geändert wurde noch:
Hab noch was verändert, ich hab rote Folie auf die Dioden geklebt.
DateianhÀnge
Bild001.jpg
Bild000.jpg


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#3

Beitrag von Sebastian » 6. Dezember 2005, 13:35

Das Formicarium von Marian:

[font=Arial]Ameisenart: Myrmecia pavida (Queen + 5 Arbeiter) und evtl noch ne kleine Crematogaster Art.[/font]
[font=Arial]Maße: L60xB30XH30[/font]
[font=Arial]Boden: Erde-Seramis-Gemisch, darauf Sand und Moos[/font]
[font=Arial]Nest: Ytong, gefĂ€rbt (Kammern Braun, Ytong grĂŒn) mit Moos belegt[/font]
[font=Arial]Ausbruchssicherung: PTFE[/font]
[font=Arial]Besonderheiten: keine ich finds einfach schön ;-)[/font]
DateianhÀnge
Myrmecia pavida 008.jpg
Myrmecia pavida 007.jpg


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#4

Beitrag von Sebastian » 6. Dezember 2005, 13:38

Das Formicarium von Jogi-BĂ€r (Harald):

Hi,

hier möchte ich meinen Beitrag zum Formicarienwettbewerb vorstellen.

Meine Formicarien werden von einer ĂŒber 1000 Frau starken Kolonie Polyrhachis
dives bewohnt.
Mein Formicarium besteht aus zwei Aquarien. Das kleine Nestformicarium hat die
Maße 40x25x25cm in dem eine Kunststein als Nestanker dient. Polyrhachis dives
sind Weberameisen die ihre Nester aus pflanzlichen Resten und der Seite ihrer
Larven erstellen. Diese werden bevorzugt in Höhlen und Nischen gebaut.
Mittlerweile fĂŒllt das Nest 1/4 des Aquariums aus.
Über Verbindungs-SchlĂ€uche ist ein Tropenformicarium mit den Maßen 80x35x40
cm angeschlossen. Dieses ist eingerichtet mit Wurzeln, kĂŒnstlichem Wasserlauf
und Pflanzen. Dir Pflanzen sind Tillandsien und verschiedene
Hydrokulturpflanzen. Hydrokulturpflanzen deshalb, um eine bessere Kontrolle
beim Gießen zu haben. Außerdem bekommt man keine Bodenpilze und Untermieter
ins Aquarium.
Mittlerweile wurde auch ein Futtereimer ĂŒber das Schlauchwegesystem
angeschlossen, da dieser besser zu reinigen ist.
Bei der Einrichtung legte ich Wert auf eine abwechslungsreiche Dekoration und
möchlichst viele Klettermöglichkeiten.
Beleuchtet werden beide Formicarien durch eine 100cm lange Aquariumabdeckung
die hĂ€ngend ĂŒber den Aquarien angebracht wurde.
Als Ausbruchsicherung habe ich Abdeckungen aus Glas beim großen Aquarium und
Plexiglas auf dem kleinen Aquarium liegen. Dies hat den Vorteil das ich eine
höhere Luftfeuchtigkeit halten kann.
BelĂŒftet werden beide Aquarien durch EntlĂŒftungslöcher, die mit
Haushaltssieben, bei denen der Griff entfernt wurde verschlossen sind.
Die Abdeckungen haben auch den Vorteil, das ich auch lebende sprungstarke
Insekten einsetzen kann, die von den MĂ€dels erjagt werden, ohne die
möglichkeit, sich außerhalb des Aquariums in Sicherheit zu bringen.
Im großen Aquarium leben wieder Erwarten immer noch einige Kellerasseln und
Silberfischchen die etwas den Abfall reduzieren.
Die Einrichtung und KlimaverhÀltnisse behagen den Ameisen, da sie dieses Jahr
schon Geschlechtstiere aufgezogen haben und auch die Kolonie immer weiter
wÀchst.


Ordo ab Chao

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#5

Beitrag von Sebastian » 6. Dezember 2005, 13:44

[font=Arial][font=Arial]Das Formicarium von [/font][/font][font=Arial][font=Arial]oOFaNTaSYOo (Mateus):
[/font]
[/font]

[font=Arial][font=Arial][/font][/font]
[font=Arial][font=Arial]Hallo,[/font][/font]
[font=Arial][font=Arial]Abmaße vom Becken: 100 x 40 x 40[/font][/font]
[font=Arial][font=Arial]Abmaße vom Nest: 30 x 20 x 10[/font][/font]
[font=Arial][font=Arial]Ameisenart: Lasius niger[/font][/font]
[font=Arial][font=Arial]Besonderheiten: Richtige Pflanzen; Zweifache Ausbruchssicherung (PTFE-Schicht, Wassergraben oben)[/font][/font]


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#6

Beitrag von Sebastian » 6. Dezember 2005, 13:47

Das Formicarium von Lukas:

Hi
das Formicarium ist ein Regenwaldterrarium fĂŒr die indonesische
Polyrhachisart Polyrhachis dives.
Es hat die Maße 120cm*40cm*40cm.
Das Nest befindet sich rechts neben der Neonleuchte (etwa 1Liter gross/ rund
400 Tiere).
Die Temperatur liegt tagsĂŒber bei konstant 28C (nachts 24C) /
Luftfeuchtigkeit 65-75% (unterstĂŒtzt durch den Bachlauf)
ErwĂ€rmung ausschließlich durch die Beleuchtung.
Der eingebaute Ventilator in der rechten Front sorgt fĂŒr einen guten
Gasaustausch. Ausbruchssicherung mittels Talkum o.À ist nicht nötig da die
Glasklappen Ameisendicht schließen.
DateianhÀnge
IMG_1644.jpg
IMG_1615.jpg


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#7

Beitrag von Sebastian » 6. Dezember 2005, 16:22

Das Formicarium von Jan Kyri:

Mein Formicarium ist bis jetzt noch leer, wird aber gegen Frühling mit
Messor structor besetzt werden.
Die ganze Anlage besteht aus einem Formicarium 60x30x35 (Länge x Breite x
Höhe),
und einem Ytongnest 24x5x17 (auch Länge x Breite x Höhe).
Da es in den Lebensräumen von Messor structor evtll. sandig ist, habe ich
auch aus praktischen Gründen Sand
als Substrat gewählt. Um es den Ameisen ein bisschen wärmer zu machen habe
ich seitlich am rand eine Lampe angebracht,
und bei Bedarf kann noch ein Deckel mit Lampe oben draufgesetzt werden,
sollte z.B. die Luftfeuchtigkeit zu sehr sinken.
Als Ausbruchsicherung habe ich PTFE gewählt.
Ich habe versucht,aus Naturalien (sämtliche Einrichtung bis auf den Ytong
und die Kakteen habe ich irgendwo gesammelt)
ein schönes und artgerechtes Formicarium zu machen.
Als Wasserstelle dient z.B. eine Muschel von der Adria die mit Seramis
gefüllt ist.
Zur Verzierung dienen noch das verwitterte Holz, und die Strohhalme,
die mir persöhnlich am besten gefallen, sowie die Kakteen.
Als "Special" habe ich aus kleinen bunten Steinen ein Mosaik vor den Eingang
gemacht.
Mir gefällt das Formicarium deswegen, weil ich alles aus der Natur habe, es
sind sozusagen
alle "Einrichtungsstücke" auch Unikate.
DateianhÀnge
2.Favorit.jpg
1. Favorit.JPG


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#8

Beitrag von Charlie » 8. Dezember 2005, 20:37

Dieses Formi kommt von MauerMeise:

unteres Beckens 60x30x30
oberes Becken 30x20x20

Bewohner : Lasius niger

Als Nest verwÀnde ich ein Ytong-Nest das durch den Wassertank unter der
Arena gespeist wird.
Die kupferne "Laterne" ist ein Thermometer.
Ausbruchschutz wird eine Talkumschicht an der "Schiene" im großen Becken
sein. Die Schiene ist nach unten geneigt so das man sicht nicht dreckig
macht wenn man in das Formicarium greift.
ZusÀtzlicher Ausbruchschutz sind die Deckel.
Das Nest geht ĂŒber die komplette Breitseite des Beckens, ist aber teilweise
mit Sand zugeschĂŒttet (nur kleiner teil fĂŒr die noch keine Kolonie ist
frei).

Im oberen Becken sieht man im Stein einen Gummideckel mit Loch herausragen,
in den man Zweige stecken kann wobei das GefĂ€ĂŸ, das sich unter dem Deckel
befindet noch mit Wasser gefĂŒllt werden kann.
auf den Zweigen werden so BlattlÀuse gehalten und man kann immer einfach die
Zweige auftauschen (BlattlÀuse werden von Lasius niger vom vertrockneten auf
den frischen ast getragen).

das kleine Becken nebenan ist ein 30x20x20 Becken, indem Stabheuschrecken
als Futtertiere gehalten werden (leider noch nicht eingetroffen)

Bild
Bild


Spinnweben die sich vereinen können einen Löwen fangen.
kenianisches Sprichwort

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