Antpension

Allgemeine Fragen und Themen über europäische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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Jamo
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#1

Beitrag von Jamo » 26. Dezember 2005, 10:15

Ziemlicher Schwachsinn wenn du mich fragst. Ein Transport - insbesondere mit der Post oder sonstigen Versandhäusern - bedeutet den reinsten Stress für eine Ameisenkolonie. Da kann 'ne Kolonie schonmal die Hälfte ihrer Arbeiterschaft einbüßen. Die veränderten Umweltbedingungen - und das in kürzester Zeit zwei mal - kommen auch noch hinzu.
Alles in allem, es würde mehr Schaden als Nutzen bringen....



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Sebastian
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#2

Beitrag von Sebastian » 26. Dezember 2005, 11:34

Kann ich Jamo nur zustimmen. Transport ist immer mit Verlusten gleichzusetzen, schon alleine deswegen versenden wir z.B. Exoten nur mit TNT und haben die Versandkosten im Preis inbegriffen.
Nicht jede Ameise verhält sich wie sie soll, viele mögen dies nicht, andere Kolonien der gleichen Art das nicht.. wegen 2 Wochen zuviel Aufwand, ich denke praktikabel erst ab einem Zeitraum von 6 Monaten.


Ordo ab Chao

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Jogi-Bär
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#3

Beitrag von Jogi-Bär » 27. Dezember 2005, 11:04

Ich würde im Freundes- oder Bekanntenkreis jemanden suchen, der sich um die Tiere kümmert.
Sollte es hier niemanden geben, der sich den Schuh anzieht, könnte man doch hier eine Art Datenbank führen, in der sich jeder einträgt, der auch mal ein Volk zur Pflege nimmt. Wenn dann Not am Mann ist, könnte man sich hier informieren ob ein "Leidensgenosse" in der unmittelbaren Umgebung Ameisen versorgt.
Dadurch würde man den Streß durch Versand negieren, da man die Formis auch hinfahren kann. Man müßte nur einige Punkte abklären, damit auch gewährleistet ist, das derjenige auch das Wissen hat, genau die Ameisenart zupflegen.



houve
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#4

Beitrag von houve » 27. Dezember 2005, 14:11

den vorschlag find ich klasse... ein paar kilometer kann man ja mit dem auto zurücklegen. bei längerer abwesenheit wär das bestimmt nicht schlecht



Mauermeise
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#5

Beitrag von Mauermeise » 27. Dezember 2005, 16:59

ich bin eher der meinung das man bekannten oder eltern freunden freundinnen usw mal die aufgabe geben kann " leg bitte alle zweit age nen futtertier rein und mach nen tropfen zuckerwasser da un dahin"

der ausbruchschutz wird die zeitlang schon halten (und wenn nicht pech gehabt ^^) und sonst gibts da auch nich grosartige probleme denke ich.

villeicht wäre es aber ganz interessant eine fütterungsmaschiene zu bauen.
es gibt diese fischfütterautomaten ... da könnte man beispielsweise mehlwürmer reinlegen ..... naja da kann man sich mal gedanken drüber machen.

wenn man natürlch garkeine möglichkeit hat jemand anders abzustellen .... naja dann wäre das eine idee mit der Pension. allerdings gibt es so wenige halter das die pension im vergleich vermutlich nur mit 1 oder 2 kolonien besetzt wäre und auch grosse zeit lehr stehen würde.
würde sich also garnicht lohnen ......

mal anders gefragt .. wer giesst eure blumen wenn ihr weg seit ;)



houve
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#6

Beitrag von houve » 27. Dezember 2005, 20:50

der ausbruchschutz wird die zeitlang schon halten (und wenn nicht pech gehabt ^^)
das kann man bei exoten nicht einfach so auf die leichte schulter nehmen.



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Sanguinius
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#7

Beitrag von Sanguinius » 29. Dezember 2005, 12:28

Ich hab was gegen Leute die meine Tiere pflegen sollen. Seit der Hund meiner Tante vor Jahren meine Kaninchen platt gemacht hatt und ich im Urlaub war, denke ich, dass ich meine Tiere nur nuch in die Häne von Leuten gebe denen ich echt vertraue. Auserdem kann mal was passieren, was auch einem selbst passiert währe. Bei Ameisen ist das aber schwerer nachzuvolziehen.

Mfg Felix



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Sobek
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#8

Beitrag von Sobek » 8. Januar 2006, 12:12

Also bei mir macht das immer eine Bekannte, der ich vorher immr alles ganz genau erkläre und bisher war auch nie ein Verlust oder sowas während meiner Abwesenheit zu verzeichnen.

Ich habe zurzeit auch eine Kolonie, die ich für jemanden anders groß ziehe, nur hab ich die halt ein dreiviertel Jahr oder so, und nicht nur für ein paar Wochen.



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