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Ein paar Fragen und Ytong Nest vorschau

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Toblin
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#9

Beitrag von Toblin » 6. Januar 2006, 19:33

Ich verwende keine Watte mehr um den Wassertank auszustopfen.
Meine Lasius sind einmal zwischen Watte und Stein eingezogen als kaum noch Wasser im Tank war. Am nächsten Tag habe ich dann beim nachfüllen fast die halbe Kolonie samt Brut ertränkt, da ich es zu spät bemerkte. Zum Glück konnte ich das Wasser noch schnell genu absaugen und nach ein paar Stunden waren die meisten Meisen wieder auf dem Weg der Besserung.

Ich würde einen Schwamm oder Tongranulat (Seramis, o.ä.) verwenden.



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malodek
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#10

Beitrag von malodek » 6. Januar 2006, 21:28

Ich grüße Euch!

Wieso sollte man denn Watte, Schwamm, Seramis etc. in den Wassertank füllen?
Etwa um die Ameisen vor dem Ertrinken zu bewahren?
Aber dann würden ja nicht so viele Ameisenhalter Wassergräben als
Ausbruchssperre verwenden!
Geht es schlicht und einfach darum, die Ameisen davon abzuhalten, in
den Wassertank hineinzulaufen?
Oder was ist der Grund?
Erklärt es doch mal!

Gruß
MLdK



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ant_man
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#11

Beitrag von ant_man » 6. Januar 2006, 22:22

Also ich hatte das problem das meine Ameisen im Wassergraben saßen, wodurch einfüllen von neuem Wasser schwierig wurde. Zudem kann das Nest so die Feuchtigkeit besser halten und man muss es nicht so oft neu bewässern.

mfg ant_man



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Toblin
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#12

Beitrag von Toblin » 7. Januar 2006, 00:38

malodek hat geschrieben:Wieso sollte man denn Watte, Schwamm, Seramis etc. in den Wassertank füllen?

Ohne Füllmaterial musste ich ständig Ameisen und Abfälle aus dem Wassertank rausfischen um dem Schimmel den Kampf anzusagen.

Offene Wasserflächen im Formicarium halte ich daher grundsätzlich für problematisch, ob als Ausbruchsperre, Wasservorrat oder Plantschbecken8o..



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Harkos
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#13

Beitrag von Harkos » 7. Januar 2006, 02:40

Ich dachte ja von vorherein an einen Schwam der so im Wasser Tank platziert wird, das der praktisch drin stecken bleibt und die Ameisen nicht zwischen den Ytong und den Schwam kommen.

Weis aber immer noch nicht, ob der Schwam schnell (oder überhaupt) schimmelt? Weil Watte oder Granulat were dann kosten günstiger.



houve
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#14

Beitrag von houve » 7. Januar 2006, 11:15

granulat speichert zudem mehr wasser als watte, die ants können nicht ertrinken und einnisten werden sich die ants dort wohl kaum



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malodek
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#15

Beitrag von malodek » 7. Januar 2006, 12:16

Ich grüße Euch!

Danke, daß jemand auf meine provokative Frage geantwortet hat.
Habe in letzter Zeit das Gefühl, daß vieles geschrieben wird, ohne
sich die Beiträge weiter oben durchzulesen!

Schon klar: Tongranulat (ungebranntes/Seramis) speichert die Feuchtigkeit
über einen längeren Zeitraum hinweg und man muß nicht so oft nachgießen.

Ich hatte aber in einem kleinen Ytong-Nest auch Füllmaterial. Meine Lasius niger
(sind halt so klein) sind aber trotz -oder gerade deshalb- immer wieder in den
Wassertank hineingekrochen.
Wie wäre es zusätzlich den Wassertank mit einer Art feinmaschigem Netz
zu bedecken?
Naja das Problem mit dem Wassertank hatte ich auch nur einmal, weil ich
sonst nur externe Nester habe (Nester, die nur über den Ein- und ausgang
mit der Arena verbunden sind)

Noch was: hier steht auch was bezüglich Blähton und Ameisen, die sich
da eingenistet haben -> http://ameisenforum.de/formicarien-und-andere-unterbringungen/3723-myrmica-rubra-formicarium.html

Gruß
MLdK



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Sanguinius
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#16

Beitrag von Sanguinius » 7. Januar 2006, 13:40

Ich befeuchte meinen Yton übrigens täglich. Dadurch gibt's nie Wasser das da drin steht und es können auch keine Ameisen ertrinken. Es ist zwar komplizierter, aber ich bin damit bisher gut gefahren.

Wenn ich mal länger weg war, hab ich mehr Wasser benutzst und den Yton einfach mit einer kleinen Glasplatte abgedeckt. Da der Stein Werksmäßig sehr grade ist, gibts keine Rillen wo die Kleinen durch könnten. Ich benutz die Scheibe sonst nicht, weil ich Angst hab dass ich sie runterstoße.

Mfg Felix



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