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Fragen zu den in Deutschland lebenden Arten

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Spaiss
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#17

Beitrag von Spaiss » 9. Januar 2006, 19:34

Wenn du zu einer Pheidole pallidula Queen 10-20 Puppen zu tust, dann kann die Königin sie nicht alle versorgen. [Ich meine Putzen usw...]
Dann könnte es vielleicht zu schimmeln anfangen.
Also, erstmal nur 3-5 Puppen dann vielleicht wenn eine Arbeiterin geschlüpft ist noch mal die gleiche Anzahl! Nicht mehr!!!!!!!!!

DAS WAR NUR EIN BEISPIEL!!!

Mit freundlichen Grüßen



DarkZark
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#18

Beitrag von DarkZark » 9. Januar 2006, 21:28

Spaiss hat geschrieben:Wenn du zu einer Pheidole pallidula Queen 10-20 Puppen zu tust, dann kann die Kö]
Dann könnte es vielleicht zu schimmeln anfangen.
Also, erstmal nur 3-5 Puppen dann vielleicht wenn eine Arbeiterin geschlüpft ist noch mal die gleiche Anzahl! Nicht mehr!!!!!!!!!

DAS WAR NUR EIN BEISPIEL!!!

Mit freundlichen Grüßen


Puppen müssen nicht mehr groß versorgt werden, bei Larven oder Eiern würdest Du Probleme bekommen. Wo treibt man in Deutschland so auf die schnelle Pheidole pallidula Puppen auf? Pushen betrifft vor allem einheimische Arten. Das mit den 3-5 Puppen ist meineserachtens völlig übertrieben. Können schon ein paar mehr sein. Woher beziehst Du diese Zahl?



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Sanguinius
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#19

Beitrag von Sanguinius » 9. Januar 2006, 21:34

Denke auch, dass es mehr sein können. Aller dings sollte man nicht ĂŒbertreiben.

Es liegen ja auch Lasius niger puppen einfach auf einem rießen Haufen. Die legen die bei mir scheinbar nur ab. Bei Larven und Eiern sehe ich, dass die laufend bewegt und umgelegt werden.
Oder sah ich... bis zu Winterruhe

Mfg Felix



GFJ
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#20

Beitrag von GFJ » 22. Februar 2006, 14:20

Hier stehen noch weitere Informationen zum "Pushen": http://www.ameisenwiki.de/index.php/Haltung:Wachstum_beschleunigen



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Wiseman
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#21

Beitrag von Wiseman » 15. MĂ€rz 2006, 16:53

Tobias hat geschrieben:@ant_man:

Nein, Camponotus findest grĂ¶ĂŸtenteils nur in SĂŒddeutschland.


Naja, das stimmt so nicht. Ich habe eine meiner beiden Camponotus ligniperda-Königinnen im Sommer vor zwei Jahren auf RĂŒgen gefunden, und das ist schon sehr, sehr weit im Norden Deutschlands. Die zweite fand ich im Garten meiner Schwiegereltern (sie wohnen ein paar Kilometer entfernt von Dresden), und auch das wĂŒrde ich eher noch als Mitteldeutschland bezeichnen.

Ciao, Wiseman!



Rhasputin
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#22

Beitrag von Rhasputin » 15. MĂ€rz 2006, 17:18

er sagte ja auch grĂ¶ĂŸtenteils. ;)

die meisten in deutschland heimischen arten findet man auch ebent in ganz deutschland,ledeglich die konzentration sind unterschiedlich.

so findet man zb. Tapinoma erraticum eher in sĂŒnddeutschland wĂ€hrend man Tapinoma ambiguum mehr in norddeutschland antrifft.



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Wiseman
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#23

Beitrag von Wiseman » 16. MĂ€rz 2006, 08:17

Camponotus ligniperda ist im Gebiet rund um Dresden sowie in der Oberlausitz sehr weit verbreitet. Auch Camponotus herculeanus ist recht hĂ€ufig. Ob das Vorkommen auf RĂŒgen eher eine Ausnahme darstellt, kann ich natĂŒrlich nicht sagen, lokal waren sie dort jedenfalls sehr hĂ€ufig anzutreffen.

Insofern ist die Aussage "grĂ¶ĂŸtenteils nur in SĂŒddeutschland" sehr verallgemeinert. Die Verbreitung von Camponotus scheint jedenfalls nicht zwangslĂ€ufig an irgendwelche geographischen Breitengrade gebunden zu sein, sondern ist viel mehr von den örtlichen Umweltbedingungen abhĂ€ngig (welcher Boden, welche Baumarten usw.).
Sicherlich ist die Konzentration beispielsweise in Bayern höher als anderswo, was aber vor allem an den dort noch vorhandenen, großflĂ€chigen Waldgebieten liegt.

Ciao, Wiseman!



Rhasputin
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#24

Beitrag von Rhasputin » 16. MĂ€rz 2006, 12:34

nun,das ganze is eigentlich haarspalterei aber:

wir reden ja nicht von regionalen abweichungen sondern von ganzen gebieten.
so ist es nun mal das im sĂŒden bedeutent mehr Camponotus ligniperda vorkommen als im norden deutschlands.
natĂŒrlich kann man das ganze nun in andere zonen bringen und sagen in stĂ€dtchen A gibt es mehr Camponotus ligniperda als im stĂ€dchen B aber wo soll das ganze dann aufhören?
da könnt ich ja am ende noch behaupten das es vor meiner haustĂŒr mehr Campnotus ligniperda nester gibt als vor deiner und deswegen diese art grĂ¶ĂŸtenteils bei mir vorkommt.

sehn wir das ganze also im groben und vergleichen die vorkommen von Camponotus ligniperda im sĂŒden mit denen im norden so ist es halt das der großteil im sĂŒden lebt.
regional kann das natĂŒrlich schon wieder ganz anders aussehn, denn wie du schon sagtest interessieren sich ameisen weniger fĂŒr nord oder sĂŒd sondern eher fĂŒr die vorhandenen umweltbedingungen.



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