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Loch ins Glas bohren

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jaise
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#9

Beitrag von jaise » 29. März 2006, 17:55

Also erstmal Danke an euch alle.
Ich glaube ich werde mir mal eine Scheibe und einen Bohrer besorgen und es einfach mal wagen.
Mir ging es nur darum das ich von allen seiten zuhören bekam das es auf jeden Fall also zu 100% risse bzw platzer im Glas geben wird.
Sogar das immer die Scheibe in 1000 Teile zerlegt wird.

Aber nun habe ich ja gelesen das einige von euch das auch schon hinter sich gebracht haben und dadurch sind meine Chancen auf ein sauberes Loch im Glas erheblich gestiegen.Danke ;)

Habe auch einen Anbieter im Netz gefunden der alle Bohrer anbietet.
Glasdiamantbohrer.Aber satte Preise sage ich euch.

Beispiel: 20mm Bohrer 31,76€
10mm Bohrer 28,19€
Hier mal der Link falls jemand einen größeren brauch als 10mm.Denn bis zu 10mm Bohrer gibt es in jedem Baumarkt aber ab 12mm muß man schon suchen.

http://www.tiffanyshop.de/tiffany/index.html?target=dept_453.html



heldgop
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#10

Beitrag von heldgop » 29. März 2006, 18:03

nimm nen steinbohrer und schärfe die schneidplatte. damit gehts auch.

aber das loch das ich gebohrt habe sieht NICHT sehr sauber aus.

weils an ner nicht sichtbaren stelle ist habe ich das letzte stückchen durchgestoßen deswegen is etwas abgesprungen.

hab das bild sogar im forum gepostet, musst nur mal suchen



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Sanguinius
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#11

Beitrag von Sanguinius » 8. Mai 2006, 18:16

Auch wenn der Thread schon etwas eingestaubt ist, möchte ich an dieser stell ddoch sagen, dass ich grade mein ersten Erfolg in Sachen "Loch in Glas" feiern konnte.

Dazu habe ich eine Diamant-FraĂźe vom Dremel genommen. D. h. keinen Bohrer, sondern eine von diesen winzigen kugeligen Dingern. Ich hab zwar bei jedem Loch ca. 20m gebraucht, aber dass nehme ich in kauf.

Alle 3:

[ATTACH]625[/ATTACH] [ATTACH]626[/ATTACH]

[ATTACH]627[/ATTACH]

Ich hab mit dem Schlauch ständig Wasser drüber lafen lassen, oder besser tropfen lassen. Bin leider 3 mal abgerutscht, wodurch neben den Löchern kleine Schrammen sind. Das ist aber nicht schlimm.
Die Löcher sind alle so groß dass ein 12/16 mm schlauch perfekt dicht reinpasst.

Bin grad dabei noch eine KorkrĂĽckwand reinzumachen, desswegen liegt das gute StĂĽck grad auf der Seite.

Mfg Felix
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Bild 145.jpg
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Toblin
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#12

Beitrag von Toblin » 8. Mai 2006, 19:20

Auf jeden Fall immer eine Schutzbrille tragen!!! Mir musste ein Augenarzt bereits 2 mal einen Splitter rausfräsen und das ist sehr unangenehm.
Sowohl beim bohren als auch beim schleifen (wie von Sanguinius beschrieben) können sehr kleine Splitter herrausplatzen und mit hoher Geschwindigkeit gefährlichen Kurs einnehmen!

Da helfen auch kein blinzeln, weggucken oder sonstige pseudo-taktische Maßnahmen! Schutzbrille ist Pflicht!8)


...das musste ich doch mal eben loswerden...:)



heldgop
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#13

Beitrag von heldgop » 8. Mai 2006, 21:11

hi,

die methode mit dem diamantschleifer ist zwar net schlecht, aber ich fürchte mehr als ne handvoll löcher kann man mit einem schleifkopf nicht machen.

hast du nicht sogar schon gemerkt das das letzte loch länger gedauert hat als das erste? ich hab früher mal glas graviert und die schleifdinger haben immer nur sehr kurz gehalten :(

hast du denn einen orginal dremel schleifer oder so einen der bei den aldi dremeln dabei war?

mfg



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Sanguinius
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#14

Beitrag von Sanguinius » 9. Mai 2006, 15:16

Ich hab das original. Und eigentlich ging das Letzte schneller als die davor, wobei dass allerdings eher mit der "Übung" zusammenhing und somit nicht unbedingt zählt.

Ich benutzt übrigens zu jeder Säge/Schleif/Fräs Arbeit an Glas oder Metall eine Schutztbrille bzw. eine Softair/Gotchamaske. Die Hält nämlich dann auch die Brocken von Mund und Nase fern. Ich hatte nähmlich auch schon schlechte erfahrungen mit Metallspänen beim Coputer-Casemodding.
Is aber schon ewig her.

Mfg Felix



jaise
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#15

Beitrag von jaise » 9. Mai 2006, 19:31

Wow.
Finde ich gut das dieses Thema hier so einschlägt da einige sich schon überlegt haben wie sie ein Loch ins Glas bekommen.
Also immer her mit den Ideen.

Danke nochmal an alle fĂĽr die bisherigen Tricks und Tips.



Wolfcrow
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#16

Beitrag von Wolfcrow » 19. September 2006, 15:00

Also, wenn ich euch richtig verstehe, kann ich mit einem Dremel nichts falsch machen?
Einfach einen Diamantbohrer nehmen, kühlen, und am besten vorher an einer Weinflasche oder ähnlichem üben?

Kann ich das Aquarium zur besseren Kühlung eigentlich mit Wasser füllen, in dem Eis schwimmt?
So müsste die Scheibe doch Arschkalt bleiben...

Apropo...
Was sollte ein Dremel in etwa kosten?

Markus


Zur Kenntnisname: Dieser Post ist die Meinung des Autors und spiegelt nicht die Meinung seines Arbeitgebers oder der kleinen grünen Männchen die ihm den ganzen Tag folgen wieder.

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