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Nestbefeuchtung?

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widar
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#1 Nestbefeuchtung?

Beitrag von widar » 11. April 2006, 15:04

Hallo, ich hab ja schonmal Fragen zur Bewässerung gestellt und die FAQ durchgelesen, bin mir aber immer noch nich sicher. Hab jetzt mein Formi im AQ und die meisen leben noch im Reagenzglas, welches sie heimelig einrichten. Ich hab jetzt alle 3 Tage ca., einen halben Liter waser inden seramis befüllten Tank gegossen, kam mir schon viel vor, aber von außen fühlt sich das Nest noch völlig trocken an. (Es is so ein antstore Ytong, den ich auch nicht so richtig löchrig finde)Wie feucht muss das Nest sein, bzw. woran erkenne ich das. Denn schließlich sollen die Meisen ja auch irgendwann mal umziehen.

Noch ne kleine extrafrage, meine meisen, lasius niger, haben noch kein einziges mal die umgebung, geschweige denn mein Formi untersucht sie schleppen nur sand vom Reagenzglaseingang nach innen, normal? Hab sie jetzt seit einer Woche (ca 10 Arbeiter)



Arkas
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#2

Beitrag von Arkas » 11. April 2006, 15:13

Halber Liter klingt irgendwie schon viel, wie groß ist denn der Stein ??
Eigentlich "verfÀrbt" sich der Ytong, wenn er bewÀssert wird, er wird dunkler, wie jeder Stein der nass wird. Solange er feucht aussieht, sollte er auch feucht genug sein.
Ich hatte mal einen, der war 5x17x19 cmÂł und hatte nen Tank der war 1x15x8 also 120 ml, den hab ich viel weniger bewĂ€ssert und trotzdem kam bald Schimmel (wobei das auch noch andere GrĂŒnde hatte).
Wie Du die perfekten Umzugsbedingungen schaffst solltest Du im Forum finden.



Sahal
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#3

Beitrag von Sahal » 11. April 2006, 15:39

Hi und Hallo,

wie schon geschrieben kannst Du die Nestfeuchte oft an der zementgrauen Farbe der Kammern erkennen. Das sich ein Ytong aussen trocken anfühlt ist normal... nicht vergessen: die Feuchte verdunstet an der Aussenseite und trocknet schnell, die Feuchte bleibt innerhalb der Steines wesentlich länger erhalten.

Wenn Du alle 3 Tage nen halben Liter Wasser draufkübelst: passe bitte auf, das Wasser könnte auf der Unterseite des Nestes wieder rauströpfeln und am Boden des AQ durch das Becken sickern... ein Ytong-Stein ist nicht dicht....


Das Verhalten Deiner Lasius niger ist mE völlig normal. Zubauen des RG dient der Sicherung des Nestes: die Ameisen möchten den Ausgang möglichst klein halten... so können weniger Feinde ins Nest eindringen und das Nest trocknet nicht aus. Ein guter Indikator für eine aktive Kolonie.

Fouragieren ist Zweckgebunden: je größer der Nahrungsbedarf, desto mehr wird fouragiert. Im Moment besteht kein großer Nahrungsbedarf und die Arbeiterinnen beschränken sich auf die Sicherung des Nestes... ausserdem wirst Du nicht alle Aktivitäten der Kolonie beobachten können, wenn Du keine 24h-Überwachung startest :D

Sobald die Kolonie viele Larven zu versorgen hat, wirst Du die Damen schon wetzen sehen.


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlÀgt!

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widar
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#4

Beitrag von widar » 11. April 2006, 15:43

Also erst mal Danke, mein Formi ist 20x2010 (HxBxT) .
Unten is kein wasser raus deswegen hab ich mir ja überhaupt sorgen gemacht, man sieht nämlich auch kein kodenswasser an der scheibe oder so was



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