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Mein erstes Erstes Formicarium, mit Ytongnest fuer Myrmica rubra

Fotos von Formicarien und anderen Behausungen fĂĽr Ameisen.
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LilWyte
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#9

Beitrag von LilWyte » 23. Juni 2006, 16:19

Das hier mĂĽsste der originale sein:
Bild

Es gibt sicherlich Qualitätsunterschiede der Maschinen, gravierender ist aber eher die Qualität der Einsätze. Ich habe auch einen billigen für 20€ bei eBay ersteigert und der läuft seit 3 Jahren...

GruĂź LilWyte


Je kleiner der Geist, um so größer die Einbildung.
Aesop (600 v. Chr.)

DbC|Katan
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#10

Beitrag von DbC|Katan » 23. Juni 2006, 16:31

Sehe ich genauso mein 20€ teil musste auch schon mehrere Tage 5std am stück laufen wo ich Gläse graviert habe. Da sollte man schon auf gute Einsätze zurückgreifen, aber beim Y-tong ist es glaube ich schnuppe was fürn Einsatz du hast, der bröselt eh nur so wech :) . Achso arbeite am besten drausen ;) .

Hossa



Antneuling
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#11

Beitrag von Antneuling » 23. Juni 2006, 20:28

Ja aber die Frage ist ob mein Teil auch als Dremel verwendbar ist?

ok und welchen Boden soll ich dann nehmen? ich moecht damit auch die Gaenge verschliessen...

und bitte postet mal was zu meinem Formicarium...

greez matti


Sollte ich falsche Kritik austeilen, gebt mir echte

DbC|Katan
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#12

Beitrag von DbC|Katan » 23. Juni 2006, 20:38

Wenn Sand nach dem befeuchten und austrocken hart werden soll, braucht er einen Lehmanteil. Im den bekannten Ameisen-Onlineshops gibt es fertige Mischungen oder auch Komponenten zum selber mischen.
Im gut sortierten Zoohladen gibt es fertigen Terrariensand in diversen Farben. Das ist im Prinzip das gleiche.
von Toblin beschrieben .

Und was in aller Welt verstehst du unter nen dremel ?



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Toblin
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#13

Beitrag von Toblin » 24. Juni 2006, 14:00

Ja aber die Frage ist ob mein Teil auch als Dremel verwendbar ist?

Das wird wohl nicht gehen! Man kann ja ein Golf auch nicht als Mercedes fahren. Von A nach B kommt man aber trotzdem....
"Dremel" ist nichts weiter als der verselbständigte Markenname für einen Elektroschleifer.


Zu deinem Formi:

-Die Kammern sind etwas zu groß, kleiner ist besser, 1-2cm sollten genügen!
-Dein Bodensubstrat muss vor der Feuchtigkeit des Ytongs geschütz werden, sonst ziehen die Ameisen kurzerhand unter den Stein.
-Denk auch an die Winterruhe. Wenn Du das Nest nicht rausnehmen kannst musst du das ganze Becken kühl lagern!

Wenn man Talkum zu dick aufträgt platzt es schnell ab und verschandelt die Arena. Das ist dann auch der Moment in dem nachbessern sollte.
Ehrlich gesagt halte ich Talkum eher für eine Notlösung. Es erfüllt zwar seinen Zweck, hat aber auch einige Nachteile, z.B. den verhältnissmäßig hohen Aufwand bei der Verarbeitung....


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Antneuling
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#14

Beitrag von Antneuling » 24. Juni 2006, 22:30

Und wie soll ich den boden vor Feuchtigkeit schuetzen???


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namaha
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#15

Beitrag von namaha » 25. Juni 2006, 00:00

Meine Tip's, hab nämlich den Fehler gemacht zu viel Sand zu nehmen und die Myrmica sp. lieben es zu graben!:) Dadurch hat sich, nach der Befeuchtung (leider zu viel) des Ytong, der Wüstensand auch etwas mit Feuchtigkeit vollgesaugt. Prompt haben sie Tunnels gegraben und sich zum Teil aus meinem Ytong unter einen Stein verzogen!! Jetzt ist es eine Spielerei mit der Bewässerung und trockenlegung des Sandes um all die Meisen in den Ytong zurück zu bringen!

Also;
-Nicht viel Sand, 1cm wenn, eher grobe Steine. Ausser du bist sicher der Sand bleibt trocken und sie können dadurch nicht graben!
-Keinesfalls Sahnd-Lehm Gemisch in die Arena!
-Wenige kleine Kammern im Ytong zu Beginn anbieten, lass sie selbs die noch verschlossen verbindungen erweitern! Jedoch nicht die Kammer mit Sand füllen, da sie sonst nur dahinter graben und die Scheibe zukleistern!
-Dunkle den Ytong zuerst Total ab, verschnellerd den Umzug vom Reagenzglass, da leider die rote Folie bei Myrmica sp. nicht so wirkungsvoll ist!

Viel Spass



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Toblin
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#16

Beitrag von Toblin » 25. Juni 2006, 00:42

Keinesfalls Sahnd-Lehm Gemisch in die Arena!

Warum nicht? Das muss nur ordentlich trocken, dann können die Meisen nicht mehr graben und man hat einen guten Untergrund!


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