Pro und Contra meines Formicariums

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timmey
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#9

Beitrag von timmey » 7. August 2006, 20:31

Hey,

wie ich hier geschrieben habe:

Bild1: Gesamtansicht des Beckens (Ausbruchsschutz fehlt noch!)

Ich werde an den Rändern PTFE nehmen und an der Extrawand vorher noch eine Talkumschicht (um sicher zu gehen) Der Deckel ist nicht als Ausbruchsschutz gedacht, auch wenn ich schon daran gedacht habe Fliegengitter unter dem Deckel zu spannen ;) Das Silikon in den Ecken habe ich bereits entfernt ^^

Ich wüsste außerdem nicht warum PTFE nicht wirken sollte... Es wird ja wohl nicht ohne Grund in sämtlichen Shops verkauft und weiterempfohlen. Bei einem Gitter hätte ich außerdem das Problem, das Gitter mit einer Maschenweite die Lasius-Pygmäen nicht durchlässt schwer zu finden sein dürfte...


Selbst wenn du einen Talcum oder PTFE-Rand verwendest, werden die Meisen früher oder später ausbrechen.

Ich habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen sowohl mit PTFE als auch mit Talkum gemacht. (wobei Talkum etwas schwer aufzutragen ist ohne das man das Formicarium zubröselt ^^')

MfG Tim


In KĂŒrze wieder im Forum und der Ameisenhaltung aktiv. Erneut auf gute Zusammenarbeit :)

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LilWyte
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#10

Beitrag von LilWyte » 8. August 2006, 08:08

Bei einem Gitter hĂ€tte ich außerdem das Problem, das Gitter mit einer Maschenweite die Lasius-PygmĂ€en nicht durchlĂ€sst schwer zu finden sein dĂŒrfte...
Das wĂ€re kein Problem, da PygmĂ€en, falls sie fouragieren sollten, sich nicht allzuweit vom Nest entfernen. Außerdem kommt ja die "dicke" K. nicht durch ;)

Gruß LilWyte


Je kleiner der Geist, um so grĂ¶ĂŸer die Einbildung.
Aesop (600 v. Chr.)

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Sebastian
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#11

Beitrag von Sebastian » 8. August 2006, 12:01

was das PTFE angeht... meine Camponutus ligniperda Ws. laufen da drüber wie wenn es nichts wär. An den ecken veruschen sie einfach so lange drüber zu laufen bis sich das PTFE abgewetzt hat (das dauert nicht soo lange), so dass ich dort auch alle 2 Wochen neues PTFE auftragen darf, dass sie aber trotzalledem teilweise ohne größere Probleme überwinden. Ich hab daher auf jedem Becken eine Glasplatte aufliegen, das ist der einzige wirkliche Schutz. das PTFE dient nur dazu die großen massen abzuhalten wärend ich den Deckel geöffnet habe um zu füttern oder sauber zu machen.

PTFE ist grundsätzlich ein sehr guter Schutz, allerdings sollte man die Art des Ausbruchsschutzes an die gehaltenen Ameisen anpassen. bei ligniperda werde ich in Zukunft nur noch Talkum verwenden, bei den meisten kleineren Arten tut es auch PTFE sehr gut. Wie schon von Rolande erwähnt hat sind die Ecken mit Silikon sehr problematisch. Ecken bieten grundsätzlich mehr halt für die Tiere und dann haftet PTFE auf Silikon garnicht. Also da gilt es etwas zu tun!


Ordo ab Chao

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dommsen
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#12

Beitrag von dommsen » 10. August 2006, 11:41

Rolande hat geschrieben:Ameisen - gleich welcher Art sind AusbruchkĂŒnstler.


Das stimmt definitv nicht! Meine Cataglyphis sind alles, nur keine AusbruchskĂŒnstler... und da gibt es zahlreiche andere Arten!

Zum Topic:
Das Becken gefĂ€llt mir ja ganz gut, aber - verzeih mir - beim Anblick dieser kĂŒnstlichen DekorĂŒckwĂ€nde könnte ich kotzen! Allerdings hat da ja jeder so seinen eigenen Geschmack :)



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timmey
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#13

Beitrag von timmey » 10. August 2006, 12:48

Hey,

@Sebastian:
Naja ich denke das PTFE fĂŒr Lasius niger wohl geeignet ist. Auch wenn ich vllt vorher sĂ€mtliche Ecken vom Silikon befreien muss

@dommsen
Die sind eigentlich auch nicht mein Fall, aber wenn die weg wĂ€re wĂŒrde man direkt auf meine hellblaue Tapete gucken und das sieht ziemlich schrecklich aus :D


MfG Tim


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