Fragen zu Messor barbarus und Messor structor
- malodek
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#10
Ich grüße Euch!
Ich kenne keine Samen bis einschließlich Maiskorngröße, die meine
Messor barbarus nicht knacken können.
Eine Farm, die einen halben Meter hoch oder lang ist?
Meiner Erfahrung nach wäre hochkant die bessere Lösung, da die Ameisen
gerne "nach unten" graben.
Auch fliehen sie bei Störungen panisch in die tieferen Kammern.
So wäre auch ein Feuchtigkeitsgefälle besser zu bewerkstelligen.
2 cm finde ich ein bisschen wenig.
Bei mir haben sie in einer Rundfarm einen Zwischenraum von 4cm innerhalb
kürzester Zeit leergeräumt.
Auch sämtliches Seramis und sogar die großen Blähtonkugeln (d= bis zu 8mm)
haben sie aus der Farm geschafft.
Das heißt:
Die Drainageschicht muß besser durchdacht werden.
Der Farmzwischenraum sollte meiner Erfahrung nach >4 cm gewählt werden.
Gruß
MLdK
(Bekommen sie anscheinend nicht geknackt)
Ich kenne keine Samen bis einschließlich Maiskorngröße, die meine
Messor barbarus nicht knacken können.
Eine Farm, die einen halben Meter hoch oder lang ist?
Meiner Erfahrung nach wäre hochkant die bessere Lösung, da die Ameisen
gerne "nach unten" graben.
Auch fliehen sie bei Störungen panisch in die tieferen Kammern.
So wäre auch ein Feuchtigkeitsgefälle besser zu bewerkstelligen.
2 cm finde ich ein bisschen wenig.
Bei mir haben sie in einer Rundfarm einen Zwischenraum von 4cm innerhalb
kürzester Zeit leergeräumt.
Auch sämtliches Seramis und sogar die großen Blähtonkugeln (d= bis zu 8mm)
haben sie aus der Farm geschafft.
Das heißt:
Die Drainageschicht muß besser durchdacht werden.
Der Farmzwischenraum sollte meiner Erfahrung nach >4 cm gewählt werden.
Gruß
MLdK
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- Halter
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#11
Hi paulsenior,
ich weiß nicht was für eine Kolonie du hast/bekommst, sollte es jedoch eine Gründungskolonie (Pygmäen) sein, empfehle ich dir, erstmal normales Futter anzubieten und erst imsp äteren Verkauf Körner und Samen. Bei kleineren Kolonien würde ich die Körner schonmal anknacken.
ich weiß nicht was für eine Kolonie du hast/bekommst, sollte es jedoch eine Gründungskolonie (Pygmäen) sein, empfehle ich dir, erstmal normales Futter anzubieten und erst im
- paulsenior
- Halter
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#12
Hi, habe noch keine
Ich denke, erstmal informieren, dann kaufen.
Einen halben Meter hoch, finde ich gar nicht so viel.
Wenn man zwischen Seramis und Buddelerde eine Schicht Mettalgaze tut, können sie sich doch nicht durchgraben, oder?
PS: Wenn...dann würde ich mir eine Kolonie mit 80-120 Krabblern holen, denn auf eine Königin inkl.Brut hab ich keine Lust mehr (Bei meinen Lasius niger warte ich seit 2 Monaten auf die ersten Arbeiter )
Ich denke, erstmal informieren, dann kaufen.
Einen halben Meter hoch, finde ich gar nicht so viel.
Wenn man zwischen Seramis und Buddelerde eine Schicht Mettalgaze tut, können sie sich doch nicht durchgraben, oder?
PS: Wenn...dann würde ich mir eine Kolonie mit 80-120 Krabblern holen, denn auf eine Königin inkl.
Gruß Martin
-
- Halter
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#13
@ malodek: Du glaubst nicht wie hart diese Körner sind! Wenn du meinst dass deine Messor eine Haselnuss knacken können dann würden sie es vielleicht auch hier schaffen, wobei ich mir da nicht so sicher bin... Also sie sind wirklich sehr sehr hart, du kannst sie nicht einfach mit einem Löffel zerdrücken, da musst du schon kräftig mit dem Hammer draufschlagen.
MfG Jan
Ps: Danke für den Link mit der Futtermischung.
MfG Jan
Ps: Danke für den Link mit der Futtermischung.
- malodek
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#14
Ich grüße Euch!
@paulsenior:
Ich glaube, Du hast mich missverstanden.
Ich habe gefragt: Eine Farm, die einen halben Meter hoch -Gedankenpause- oder einen halben Meter lang ist?
Wollte also wissen, ob die 50cm auf die Höhe oder Länge bezogen sind.
(Finde übrigens 50cm auch nicht zuviel.)
Bei 100 Messor-Ameisen könnte es sich wie folgt abspielen:
Sie ignorieren die Farm erstmal, als ob es nicht uninteressanteres gäbe.
Dann plötzlich, wie auf ein geheimes Zeichen, fangen einige Ameisen wie wild an zu graben. Immer und immer tiefer. Bis sie an der Metallgaze angelangt sind.
Dann beginnen sie an der Metallgaze zu beißen, weil sie noch weiter ins feuchte vordringen wollen. (Durch die kleinste Öffnung zwängen sich winzige Minorarbeiterinnen, die nicht größer als Lasius niger Arbeiterinnen sind, und ertrinken in der Befeuchtungsschicht.)
Mit zunehmender Koloniegröße räumen die Ameisen den Raum zwischen den Scheiben immer weiter leer, bis schließlich zwischen Befeuchtungsschicht und der darüberliegenden Erde kein Kontakt mehr besteht, und somit eine Befeuchtung von unten nicht möglich ist.
Der Halter versucht nun das Beste daraus zu machen und gießt von oben. Die trockene Erde saugt sich nun plötzlich mit Wasser voll und die Gänge beginnen einzustürzen.
Wenn die Ameisen dann noch mehr Substrat hinaustragen, wird sich der Halter überlegen, die Ameisen in ein neues Nest umzusiedeln.
Oder: Die Ameisen verhalten sich ganz anders als die, die ich habe,
und nichts von dem, was ich oben geschrieben habe wird eintreten.
@Gaster : Besonders große und harte Samen bringen sie bei mir erst in die sehr feuchten Bereiche um sie nach dem Aufweichen gemeinsam durch ausdauerndes Bebeißen zu öffnen. (Machen sie auch, wenn sie Gips oder Ytong durchbeißen)
Bei einer Haselnuß habe ich da aber auch meine Zweifel...
Gruß
MLdK
@paulsenior:
Einen halben Meter hoch, finde ich gar nicht so viel.
Ich glaube, Du hast mich missverstanden.
Ich habe gefragt: Eine Farm, die einen halben Meter hoch -Gedankenpause- oder einen halben Meter lang ist?
Wollte also wissen, ob die 50cm auf die Höhe oder Länge bezogen sind.
(Finde übrigens 50cm auch nicht zuviel.)
Bei 100 Messor-Ameisen könnte es sich wie folgt abspielen:
Sie ignorieren die Farm erstmal, als ob es nicht uninteressanteres gäbe.
Dann plötzlich, wie auf ein geheimes Zeichen, fangen einige Ameisen wie wild an zu graben. Immer und immer tiefer. Bis sie an der Metallgaze angelangt sind.
Dann beginnen sie an der Metallgaze zu beißen, weil sie noch weiter ins feuchte vordringen wollen. (Durch die kleinste Öffnung zwängen sich winzige Minorarbeiterinnen, die nicht größer als Lasius niger Arbeiterinnen sind, und ertrinken in der Befeuchtungsschicht.)
Mit zunehmender Koloniegröße räumen die Ameisen den Raum zwischen den Scheiben immer weiter leer, bis schließlich zwischen Befeuchtungsschicht und der darüberliegenden Erde kein Kontakt mehr besteht, und somit eine Befeuchtung von unten nicht möglich ist.
Der Halter versucht nun das Beste daraus zu machen und gießt von oben. Die trockene Erde saugt sich nun plötzlich mit Wasser voll und die Gänge beginnen einzustürzen.
Wenn die Ameisen dann noch mehr Substrat hinaustragen, wird sich der Halter überlegen, die Ameisen in ein neues Nest umzusiedeln.
Oder: Die Ameisen verhalten sich ganz anders als die, die ich habe,
und nichts von dem, was ich oben geschrieben habe wird eintreten.
@
Bei einer Haselnuß habe ich da aber auch meine Zweifel...
Gruß
MLdK
- Toblin
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#16
Malodek hat ja schon schön beschrieben, wieviel Stress eine Farm für Tier und Halter bedeuten kann. Ich würde bei einer Farm die hintere Scheibe durch ein Ytongblock mit Wassertank ersetzten, um die Befeuchtung zu realisieren. Allerdings bekommt man wahrscheinlich Probleme mit dem Feuchtigkeitsgefälle und sollte für die erforderliche Kornkammer einen separaten Trockenteil anbieten.
Durch vorgeschnitzte Konturen im Ytong, so tief wie der gewünschte Zwischenraum, kann man zusätzliche Stabilität erzielen, den Bau der Farm extrem vereinfachen und die Sache optisch aufwerten!
Gefüllt wir die Farm mit einer Sand-Lehmmischung. Dass ergibt ein relativ einsturzsicheres Nestmaterial.
:baustelle:verrückt
Durch vorgeschnitzte Konturen im Ytong, so tief wie der gewünschte Zwischenraum, kann man zusätzliche Stabilität erzielen, den Bau der Farm extrem vereinfachen und die Sache optisch aufwerten!
Gefüllt wir die Farm mit einer Sand-Lehmmischung. Dass ergibt ein relativ einsturzsicheres Nestmaterial.
:baustelle:verrückt