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Fragen zu Messor barbarus

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Rolande
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#1

Beitrag von Rolande » 11. September 2006, 01:57

Hallo Lordwinn,

1. Meist` im Herbst (zumindest meine zwei)
2. In der Winteruhe (von Oktober bis März) brauchst du nicht zu Füttern. Am besten gar nicht stören, aber für die Wasserversorgung sorgen (z.B. Reagenzglas mit Wassertank)
3. Nah ja, gemessen habe ich die Temperatur in meiner Garage noch nicht - aber alle meine Ameisen, ausser den Exoten, Ãœberwintern in meiner (ungeheizten) Garage.

Bei der Messor barbarus kommt der "grosse Schub" an Nachwuchs immer erst ab dem 2. Jahr.

Mach dir keine Sorgen - nach der Winterruhe, dann im nächsten Jahr wächst deine kleine Kolonie erstaunlich schnell.

Gruß Rolande

P.S. Wenn du Lust hast, sieh dir doch mal meine Messor barbarus an ...



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G UNIT 88
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#2

Beitrag von G UNIT 88 » 11. September 2006, 13:31

Ich habe auch zu danken!Diese fragen hätte ich auch noch gestellt.



mitschi
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#3

Beitrag von mitschi » 11. September 2006, 17:49

Also ich schicke meine Messor erst so gegen Ende Oktober in die Winterruhe, aber ich achte darauf das die Temperaturen mit ihren Herkunftsland übereinstimmen
mfg


omg is es nicht egal was hier drinnen steht?! omfg

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Rolande
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#4

Beitrag von Rolande » 12. September 2006, 00:22

OK - ich habe mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt:
Oktober bis März ist bei mir meißt Mitte bis Ende Oktober, je nach Aktivität. Ende der Winterruhe meißt Ende März. Meine Garage ist bestimmt nicht kälter als ein Kühlschrank - eher etwas Wärmer. Werde mal die Temperatur diesen Winter ermitteln.

MfG Rolande



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Scooby
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#5

Beitrag von Scooby » 12. September 2006, 01:27

Wenn ich dazu eine Kleinigkeit anmerken dürfte...
Meine einheimischen Kolonien hatte ich immer in der ungeheizten Garage in Winterruhe geschickt. Das ist ausreichend.
Das Problem bei einem Kühlschrank ist, daß er dem Kühlgut Feuchtigkeit entzieht -> das ist also nicht gut für die eingewinterten Tiere, die von der Feuchtigkeit abhänging sind. Insofern ist es besonders bei einer Kühlschranküberwinterung (aber auch generell) immer wichtig die Feuchtigkeit zu checken.
... aber damit widerhole ich nur die Worte von anderen...

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Sahal
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#6

Beitrag von Sahal » 12. September 2006, 11:25

Hi und Hallo,

@Scooby:
da ich bisher genau die gegenteilige Erfahrung gemacht habe und meine Kolonien im Kühlschrank erheblich weniger "giessen" muss (zB bei 30x20x10-Ytong etwa alle 3-4 Wochen), gleich ne Frage an Dich:
nutzt Du einen "normalen" Kühlschrank oder ein Umluftgerät?


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!

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Scooby
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#7

Beitrag von Scooby » 12. September 2006, 15:31

@Sahal
Ich nutze das schlechtere Gerät. :D
Also einen normalen Kühlschrank (denke ich). Diese Info hatte Herr Prof. Buschinger vor zwei-drei Jahren mal gepostet u. aufgrund dessen pflege ich es die Mitglieder, zu warnen, bevor was in die Hose geht.
Lach nicht, aber von einem Umluftgerät wußte ich noch nicht mal was. *rotwerd* Wenn Du kannst, bitte erkläre mir/ uns mal den Unterschied! *Danke*

Scooby



Sahal
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#8

Beitrag von Sahal » 12. September 2006, 17:12

ReHi,

Du nutzt das schechtere Gerät...hm... solange eine konstante Temperatur herrscht, kann ein Kühlschrank für mich gar nicht schlecht genug sein :D
Ich hasse es, Geld in Haushaltsgegenstände zu investieren, also schlage ich mich auch mal auf die Seite der Schlechtesten-Kühlschrank-Haber.

Der "normale" oder klassische Kühlschrank hat den Wärmetauscher (Verdampfer, Kühlrippen) innerhalb des Kühlbereiches ohne aktive Luftumwälzung, Nachteil: Eisbildung im Froster und Kondenswasser im Kühlbereich.
Das Umluftgerät hat den Wärmetauscher ausserhalb des Kühlbereiches und pustet nur die kalte Luft durch den eigentlichen Kühlbereich. Vorteile: Eis und Kondenswasser bilden sich nicht innerhalb des Frosters/Kühlbereiches. Weiterhin gleichmässigere Temperaturverteilung gerade bei größeren Geräten und schnellere Kühlung.
Persönliche Meinung: solange mir der Kühlschrank kein Popcorn an den Fernseher bringt und mich mit warmen Schrippen weckt, spare ich mir den erheblichen Aufpreis und bleibe beim Klassiker.


Winterruhe im Kühlschrank:
unbestritten muss man regelmässig die Nester auf Feuchte kontrollieren und ggf Wasser nachschütten, jedoch habe ich gerade bei Ytong-Nestern oder RG´s kein beschleunigtes Austrocknen feststellen können. Ich überwintere so alle Kolonien seit Jahren und hatte nie Probleme.


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!

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