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Futtertiere einfrieren?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
Arkas
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#1 Futtertiere einfrieren?

Beitrag von Arkas » 24. April 2007, 19:51

Tag zusammen!
Welche Erfahrungen habt Ihr mit eingefrorenen Futtertieren gemacht? Ist vielleicht ganz interessant, welche Arten was annehmen.

Ich verfüttere momentan Maden (irgendeiner Fliege, ka welche genau), sowohl lebend als auch gefrorene, die vor dem verfüttern immer überbrüht werden.

Lasius niger frisst alles.
Myrmica rubra frisst die gefrorenen nur sehr zögerlich und nicht genug davon, gibt man nach ein paar Tagen nicht gefrorene stürzen sie sich richtig drauf.
Formica sanguinea (mit Formica fusca Sklaven) frisst die gefrorenen überhaupt nicht, die normalen jedoch sehr gern.


Ich habe deshalb beschlossen keine Futtertiere mehr einzufrieren, mit anderen als Maden hab ich leider noch keine Erfahrungen.



cyanit
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#2 AW: Futtertiere einfrieren?

Beitrag von cyanit » 24. April 2007, 20:23

Ich biete meinen Raptiformica sanguinea und Formica fusca wechselweise aufgetaute Goldfliegen (aus Pinkie-Maden gezogen/ vor dem einfrieren Überbrüht) und frisch überbrühte Heimchen an.
Sie nehmen eigentlich beides immer an.
Werd demnächst (wenn die nächste Fütterung fällig ist :) )
mal beides gleichzeitig anbieten, um zu gucken was sie lieber nehmen.

MfG
cyanit


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Tommi
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#3 AW: Futtertiere einfrieren?

Beitrag von Tommi » 24. April 2007, 21:53

Hmm,

ich habe die Heimchen immer lebendig eingefroren und anschließend mit der rasierklinge zerteilt. Meine Kolonien haben sie stets willig angenommen.



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Daniel2908
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#4 AW: Futtertiere einfrieren?

Beitrag von Daniel2908 » 1. Juni 2007, 20:00

hab mal ne frage wie lange kann man den Futtertiere Einfieren man kennt es ja von normalen Nahrungsmitteln das man sie nur ne bestimmte zeit Einfieren kann bezweifele zwar das es nach der zeit Ungenießbar ist, aber wäre mal Interessant zu wissen



Michi-King91
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#5 AW: Futtertiere einfrieren?

Beitrag von Michi-King91 » 2. Juni 2007, 09:55

Hi,

ich persönlich finde das Einfrieren nicht so gut, das dauert ja dann auch wieder bis die aufgetaut sind ich überbrühe die Maden.etc. einfach, das ist die beste und einfachste Methode.

Aber jeder wie er will:-D

mfg


Michi


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Frustav
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#6 AW: Futtertiere einfrieren?

Beitrag von Frustav » 2. Juni 2007, 10:36

Hallo,
also ich fütter meine Lasius niger vorwiegend mit Heimchen, die ich einfach einige Stunden ins Gefrierfach lege und dann mit einem Messer zerteile. Das mache ich immer bei Bedarf, da ich Heimchen wegen meiner anderen kleinen Freunde eh immer da hab. Ganz gut finde ich da die Möglichkeit den Nähstoffgehalt ein wenig zu erhöhen. Frisch außm Laden sind die Heimchen meistens relativ einseitig ernährt, ich fütter dann immer noch Löwenzahn, Brombeerstrauch oder diverse Gemüsereste (Schalen etc.) aus der Küche. Meine Lasius niger finden die Heimchen nicht schlecht und machen sich bei entsprechendem "Hunger" auch immer gleich ans Werk.
Aber auch Stubenfliegen werden gerne genommen, auch diese lege ich immer für einige Zeit in den Kühler.
Ich denke, auch wenn ich einen Teil meiner Heimchen lebend verfüttern muss, so find ich es nicht so toll lebende Tiere zu zerteilen. Einfrieren ist da eine "relativ" schonende Methode, wird übrigens auch für kranke/totkranke Spinnen empfohlen, die schlafen quasi einfach ein.

gruß
jansNET



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#7 AW: Futtertiere einfrieren?

Beitrag von chrizzy » 2. Juni 2007, 17:30

Hallo,

ich würde zu folgenden verfahren raten: Die einzufrierenden Insekten kurz überbrühen (nur bis sie tot sind, also max 2-3 sec.), danach einfrieren. WEnn diese als Futtertiere benötigt werden, einfach noch einmal kurz überbrühen.

Bevor ich diese Prozedur anwende, werden die Futtertiere noch mind. 1 Woche gefüttert, um ihren Nährstoffgehalt zu erhöhen (siehe Frustav's Post)

lg, chrizzy



LikeMike
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#8 AW: Futtertiere einfrieren?

Beitrag von LikeMike » 2. Juni 2007, 17:55

Kurze Frage: Warum überbrühen, dann einfrieren, dann nochmal überbrühen? Ich hab meine Tierchen immer einfach eingefroren, und dann kurz vor dem verfüttern überbrüht.



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