Transport von Ameisen

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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Keiler
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#9 AW: Transport von Ameisen

Beitrag von Keiler » 30. April 2007, 15:25

Hallo !!!

Ich durfte erst kürzlich erfahren was ein stressiger Transport für üble Folgen haben kann . Schau mal hier : http://ameisenforum.de/europaeische-arten/27912-pheidole-pallidula-haltungserfahrungen-2.html#post154251

Grüße , Keiler



Sahal
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#10 AW: Transport von Ameisen

Beitrag von Sahal » 30. April 2007, 15:45

Hola,

wenn Du 6 oder 9 Wochen im Ferienhaus bist, die Fahrt nicht gerade 8h in einer "Rumpelkiste" ist, den Transport vorsichtig/gepolstert durchführst und das Nest in Ytong oder vergl. ausführst, sehe ich keinen Grund die Kolonie nicht mitzunehmen.
Nur: eine Farm wäre wohl zu stark gefährdet, da die Kammern nicht allzu rüttelfest sind.

Solange das Volk nicht im Motorraum transportiert und die Tiere nicht am Reifen getackert werden... lässt sich der "Stress" doch prima in Grenzen halten.
Ich denke auch nicht, dass Du vor lauter Langeweile anfängst, mit dem Nest zu jonglieren.


Was ich wiedermal so gar nicht verstehe: interessiert es keinen, ob das Ferienhaus nun 12Std oder 10Min entfernt liegt? Und was er überhaupt für eine Art meint?
Fetter Unterschied, ob ich ne Lasius flavus oder Oecophylla habe :D


Tot durch Stress:
Keiler, was macht Dich sicher, dass die Arbeiterinnen NUR durch Transport-Stress gestorben sind? kann es nicht durchaus ein zu enges Behältniss, Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Meteoriteneinschlag, Ersticken, Selbst-Vergiftung oder schlicht eine angeschlagene Kolonie gewesen sein?
Ich habe schon so einiges im Versand gehabt, Verluste bei angemessener Verpackung jedoch eher selten!
Stress: da gibts doch was von Ratio-Wiki?
Stress - AmeisenWiki


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!

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Keiler
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#11 AW: Transport von Ameisen

Beitrag von Keiler » 30. April 2007, 16:02

Hallo Sahal !!!

Woran die Tiere exakt gestorben sind kann ich nicht sagen , logo . Allerdings wird einer der von Dir angesprochenen Punkte sicherlich dafür verantwortlich sein was meine Meinung untermauert : Transport = Stress

( Oder hab ich Dich falsch verstanden ?)

Grüße , Keiler



Sahal
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#12 AW: Transport von Ameisen

Beitrag von Sahal » 30. April 2007, 16:16

*gg* Nein, es stimmt schon, was Du sagst, und doch geht es auch wieder am eigentlichen Thema etwas vorbei.
Ob Transport nun "Stress" ist oder nicht, sei erstmal dahingestellt.

Worum es mir geht: ist der einmalige Transport schädlich oder einfach nur unschön? (Logisch, Rg beim Joggen in der Hosentasche ist Mist, ebenso tägliche Spazierfahrten im Auto! Hier geht es aber um 2 Fahrten jährlich mit 6 Wochen Abstand in einem antsändigen Nest.)

Ich sehe "Transport" zwar als unschön an, aber Schäden entstehen (fast) nur, wenn die Rahmenbedingungen nicht passen.
So kann ich ja auch nicht generell sagen: fliegen ist todlich, weil ich zuwenig Sprit getankt habe, die Kabine zu wenig Sauerstoff beinhaltet oder alle Bohnen gegessen haben.
Oder: ich laufe immer ueber rote Ampeln, darum ist Spazierengehen saugefährlich *grusel* :D

Ergo: Fehler im Transport können nicht dem Transport angelastet werden.


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Arkas
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#13 AW: Transport von Ameisen

Beitrag von Arkas » 30. April 2007, 19:21

Um erstmal auf die zweite Frage zu antworten was hier wieder jeder verpeilt hat: :fettgrins:

Eine Kolonie 2-3 Tage allein zu lassen ist überhaupt kein Problem, wenn man sie vor- und hinterher normal versorgt.

Nun zum Transport:
Farm geht wie schon richtig gesagt wegen der Einsturzgefahr nicht, die sind einfach zu empfindlich.
Selbst wenn das Ferienhaus ne Tagesfahrt entfernt ist, ist der Transport wirklich nicht so schlimm.
Überlegt euch mal wie der Versand von Kolonien mit der Post vor sich geht, den sehr viele hier sehr oft praktizieren. Klar kommt sowas wie bei Keiler vor, aber es ist wohl eher die Ausnahme, sonst würden wohl nicht soviele Kolonie verschickt.
Zunächst dauert er meistens doch nen ganzen Tag, wenn nicht länger.
So ein Reagenzglas im Luftpolsterumschlag ist zwar gegen Bruch absolut geschützt (aus man tritt mehr oder weniger kräftig drauf), aber auf die Ameisen wird doch jeder Stoß ungemindert weiter gegeben.
Es gibt mehrere Wege bzw. Stationen: Absender-Poststelle1-Briefzentrum1-Briefzentrum2-Postelle2-Empfänger
Bei jedem Umladen kann davon ausgegangen werden dass der Umschlag einfach irgendwie herumgeworfen wird, das heißt das Reagenzglas bekommt einige Stöße und wird auch öfter einfach auf den Kopf gestellt.

Im Vergleich dazu ist es doch absolut harmlos ein Becken neben sich auf den Autositz zu stellen und dann auch länger damit herumzufahren.

Das heißt jetzt nicht, dass man ständig seine Ameisen überall mithinschleppen soll, aber eine Kolonie stribt wohl eher an Haltungsfehlern als an einigen wenigen gut geschützten Transporten im Jahr.



Sahal
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#14 AW: Transport von Ameisen

Beitrag von Sahal » 30. April 2007, 19:30

*sich in Dehmut voll verpeilt vor Arkas verneigt :verrueckt:*
Hampf, habe ein Weekend ohne Aufsicht als Selbstverständlich angesehen... können wir uns auf "etwas unkonzentriert" statt "voll verpeilt" einigen? :furchtbartraurig:


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#15 AW: Transport von Ameisen

Beitrag von Arkas » 1. Mai 2007, 10:07

Euch sei vergeben!

:braver:



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