ich halte seit Samstag eine kleine Kolonie Atta höchstwarscheinlich cephalotes. Der Pilz war ca. 1.5 mal so groß wie die


Hilfe bei Atta cephalotes
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#1 Hilfe bei Atta cephalotes
Hallo Leute,
ich halte seit Samstag eine kleine Kolonie Atta höchstwarscheinlich cephalotes. Der Pilz war ca. 1.5 mal so groß wie dieKönigin und es sind ca 20-30 Arbeiterinnen. Die Luftfeuchte im Becken in dem sie gehalten werden beträgt druchgehend 80% und die Temperatur (je nach Thermometer) 25,5-27°C. Die Tiere schneiden kaum Blätter, obwohl ich ihnen Zwergrosenblätter aus dem Garten anbiete und Ligusterblätter. Sie haben ein Blatt geschnitten aber es dann liegen lassen. Der Pilz ist schon um die Hälfte geschrumpft, nun mache ich mir Sorgen. Ich habe auch schon kleine Rosenblätter von Hand in kleine Schnipsel geschnitten und diese auf den Pilz gelegt .... diese wurden von den kleinen sofort in den Pilz eingearbeitet, dennoch schrumpft er weiterhin. Woran kann dies noch liegen??? Bitte helft mir!!!
ich halte seit Samstag eine kleine Kolonie Atta höchstwarscheinlich cephalotes. Der Pilz war ca. 1.5 mal so groß wie die
- Sajikii
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#2 AW: Hilfe bei Atta cephalotes
Hallo!
Nun ja, es kann einige Gründe haben warum der Pilz schrumpft. Interessant wäre zu wissen welches Substrat (ist da irgend ein Dünger drinnen der Schaden könnte?) du als Bodengrund verwendest, und bist du dir 100% sicher das die Rosen- und Ligusterblätter nicht mit Pestizide oder ähnlichem Gift behandelt wurden?
Versuche die Temperatur schön bei 25 Crad zu halten, und es sollte schon immer bei 80% Luftfeuchtigkeit bleiben, also konstant. Dann ist es wichtig, dass der Pilz an sich nicht in Kontakt mit Wasser wie Kondenstropfen kommt! Nämlich auch das kann den Pilz Schaden zufügen.
Biete ihnen nun nur noch Brombeerblättern, die du wirklich ordentlich klein schneidest an. Alle 2-3 Tage kannst du dann noch Haferflocken (auch gut zerbröselt) in kleinen Mengen anbieten.
Außerdem ist immer wichtig: Keinen einzigen Stress für die Kolonie verursachen. Jetzt heißt es nur noch: RUHE!!!
Abwarten und Tee trinken ...
Viel Glück!
Nun ja, es kann einige Gründe haben warum der Pilz schrumpft. Interessant wäre zu wissen welches Substrat (ist da irgend ein Dünger drinnen der Schaden könnte?) du als Bodengrund verwendest, und bist du dir 100% sicher das die Rosen- und Ligusterblätter nicht mit Pestizide oder ähnlichem Gift behandelt wurden?
Versuche die Temperatur schön bei 25 Crad zu halten, und es sollte schon immer bei 80% Luftfeuchtigkeit bleiben, also konstant. Dann ist es wichtig, dass der Pilz an sich nicht in Kontakt mit Wasser wie Kondenstropfen kommt! Nämlich auch das kann den Pilz Schaden zufügen.
Biete ihnen nun nur noch Brombeerblättern, die du wirklich ordentlich klein schneidest an. Alle 2-3 Tage kannst du dann noch Haferflocken (auch gut zerbröselt) in kleinen Mengen anbieten.
Außerdem ist immer wichtig: Keinen einzigen Stress für die Kolonie verursachen. Jetzt heißt es nur noch: RUHE!!!

Abwarten und Tee trinken ...
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#3 AW: Hilfe bei Atta cephalotes
Also die Rosen sind aus unserem Garten die sind ungespritzt, die Restlichen Pflanzen aus einem kleinen Waldstück in der Nähe unseres Hauses, wüsste nicht warum dort jemand pestizide oder ähnliches sprühen sollte... Temperatur bleibt konstant werde jetz mal noch eine Ladung Brombeer Blätter suchen gehen! Und Als substrat haben sie die Erde in der ich sie bekommen habe ... ca doppelt so hoch wie der Pilz .. allerdings haben sie die Erde vom Pilz weggeschafft.
- Sajikii
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#4 AW: Hilfe bei Atta cephalotes
Okay, wenn es nicht am Futter liegen kann, muss es was Anderes sein 
Das sie die Erde um den Pilz herum weg räumen ist völlig normal. Sag mal, hast du schon mal was von dieser tollen Methode mit der halben Kokosnußschale gehört? Das machte ich damals auch bei meiner Kolonie, und sie war anfangs nicht wirklich größer als die deine. Einfach eine halbe Kokosnußschale hernehmen, und die oberen drei Kerbungen durchbrechen, sodass also drei Löcher entstehen. Gut wäre es auch, wenn die Schale 1-2 Eingänge hätte, nicht das die Schale liegend komplett abschließt. Wenn ich mich nicht ganz täusche, liegt der Pilz gesamt Kolonie nun frei auf dem Substrathaufen? Vlt. geht das ja noch das du ohne Risiko eine solche Schale drüber stellst, sodass sie also ein Dach übern Kopf haben? Dann haben sie gewiss ihre Ruhe. Ich rede nur aus Erfahrung, ob das nun jetzt deiner Kolonie zu gute kommt ist eine andere Frage. Allerdings ist der Trick mit der Schale schon oft erfolgreich angewendet worden.
Wie machst du das eigentlich, dass die Luftfeuchtigkeit steigt bzw. konstant bleibt? Sprühst du oder befeuchtest du durch gießen das Substrat? Wie gesagt, aufpassen das der Pilz nix abbekommt.

Das sie die Erde um den Pilz herum weg räumen ist völlig normal. Sag mal, hast du schon mal was von dieser tollen Methode mit der halben Kokosnußschale gehört? Das machte ich damals auch bei meiner Kolonie, und sie war anfangs nicht wirklich größer als die deine. Einfach eine halbe Kokosnußschale hernehmen, und die oberen drei Kerbungen durchbrechen, sodass also drei Löcher entstehen. Gut wäre es auch, wenn die Schale 1-2 Eingänge hätte, nicht das die Schale liegend komplett abschließt. Wenn ich mich nicht ganz täusche, liegt der Pilz gesamt Kolonie nun frei auf dem Substrathaufen? Vlt. geht das ja noch das du ohne Risiko eine solche Schale drüber stellst, sodass sie also ein Dach übern Kopf haben? Dann haben sie gewiss ihre Ruhe. Ich rede nur aus Erfahrung, ob das nun jetzt deiner Kolonie zu gute kommt ist eine andere Frage. Allerdings ist der Trick mit der Schale schon oft erfolgreich angewendet worden.
Wie machst du das eigentlich, dass die Luftfeuchtigkeit steigt bzw. konstant bleibt? Sprühst du oder befeuchtest du durch gießen das Substrat? Wie gesagt, aufpassen das der Pilz nix abbekommt.
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#5 AW: Hilfe bei Atta cephalotes
Hola,
hüte Dich davor, Blätter oder Blattfragmente direkt auf den Pilz zu geben!
Der Pilz aller Attini ist ein empfindliches Gebilde und kann schnell infiziert werden!
NUR die Ameisen haben an dem Pilz zu fummeln oder Blattfragmente einzubringen, der Halter hat seine Pfoten woanders zu halten (also Weghalter).
Kleingeschnippselte Blätter? Und wozu det?
Atta haben den Namen Blattschneiderameisen zu Recht, sonst würden wir sie BlattstückchenaufsammelundHaferflockenmögerameisen nennen:D Sie schneiden Blätter, und genau diesen Trieb sollten wir ihnen ermöglichen.
Große Blätter, möglichst noch am Stiel und bei Atta möglichst hoch angebracht reichen!
Haferflocken stellen nur eine Notversorgung, frisches Grün ist angesagt!
Der tolle Trick mit der Kokosschale... naja, eigentlich soll die ja UNTER den Pilz (v.a. bei Acromyrmex wichtig), aber immerhin haben sie so ein dunkles Nest.
Es ist fast normal, dass der Pilz etwas "arbeitet" und in der Größe variiert, vor allem nach einem Transport und Umzug. Zudem erscheint der Pilz dann und wann etwas geschrumpelt, wenn ein Haufen Altpilz von unten weggeräumt wurde.
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen (22-24°C, >80%LF, keine Zugluft, agile Arbeiterinnen) und die Ameisen Zugang zu frischem, geeignetem Grün haben, solltest Du Dir erstmal keine großen Sorgen machen und ein paar Tage warten.
hüte Dich davor, Blätter oder Blattfragmente direkt auf den Pilz zu geben!
Der Pilz aller Attini ist ein empfindliches Gebilde und kann schnell infiziert werden!
NUR die Ameisen haben an dem Pilz zu fummeln oder Blattfragmente einzubringen, der Halter hat seine Pfoten woanders zu halten (also Weghalter).
Kleingeschnippselte Blätter? Und wozu det?
Atta haben den Namen Blattschneiderameisen zu Recht, sonst würden wir sie BlattstückchenaufsammelundHaferflockenmögerameisen nennen:D Sie schneiden Blätter, und genau diesen Trieb sollten wir ihnen ermöglichen.
Große Blätter, möglichst noch am Stiel und bei Atta möglichst hoch angebracht reichen!
Haferflocken stellen nur eine Notversorgung, frisches Grün ist angesagt!
Der tolle Trick mit der Kokosschale... naja, eigentlich soll die ja UNTER den Pilz (v.a. bei Acromyrmex wichtig), aber immerhin haben sie so ein dunkles Nest.
Es ist fast normal, dass der Pilz etwas "arbeitet" und in der Größe variiert, vor allem nach einem Transport und Umzug. Zudem erscheint der Pilz dann und wann etwas geschrumpelt, wenn ein Haufen Altpilz von unten weggeräumt wurde.
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen (22-24°C, >80%LF, keine Zugluft, agile Arbeiterinnen) und die Ameisen Zugang zu frischem, geeignetem Grün haben, solltest Du Dir erstmal keine großen Sorgen machen und ein paar Tage warten.
Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!
- Sajikii
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#6 AW: Hilfe bei Atta cephalotes
LOL.
Nun ja, mit klein geschnittenen Blattstücken erleichtert man der Kolonie die Blattzufuhr. Schon mal daran gedacht?
Gerade bei so einer kleinen Arbeiterinnanzahl ist das gewiss eine gut Hilfe.
Haferflocken sind was feines
Nun ja, mit klein geschnittenen Blattstücken erleichtert man der Kolonie die Blattzufuhr. Schon mal daran gedacht?

Haferflocken sind was feines

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- Halter
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#7 AW: Hilfe bei Atta cephalotes
Daran gedacht, kurz nachgedacht und wieder verworfen.
Fast schon unausweichlich: "Gerade bei so einer kleinen Arbeiterinnanzahl ist das gewiss eine gut Hilfe."
Typisches Latrinengeruecht der Ameisenhaltung, das wohl nie auszurotten ist!
Hast Du schon mal darueber nachgedacht, den Tieren grundlegende Beduerfnisse zu erfuellen bzw die Instinkte zu befriedigen?
Was fuer Dich wie eine Arbeitserleichterung erscheint, ist fuer die Ameisen ein widernatuerliches Verhalten und nicht förderlich.
Wenn die Evolution einen Organismus auf einen bestimmten Umstand eingestellt hat, dann ist dieser Organismus nicht nur in der Lage, diesen Umstand zu beherrschen, sondern in den meisten Fällen grundlegend darauf eingestellt bzw die Instinkte auf diesen Umstand ausgerichtet. Fehlen diese Umstände, kommt es zu Fehlverhalten und kuemmerlichen Existenzen.
Es ist nun mal eine Tatsache, dass Ameisen fest und unumkehrbar verankerte Instinke haben, die ihnen das Ueberleben sichern, bei Atta cephalotes u.a.: extrem weite Strecken zu Futterplätzen zuruecklegen, hoch in die Bäume zu steigen (bei jungen Kolonien auch Kraut- bis Buschbereich) und dort gruene Blätter zu säbeln.. und zwar in Fragment-Größen, die exakt fuer die jeweilige Arbeiterin geeignet sind, und das ist bei jeder Arbeiterin unterschiedlich!
Mit vorgeschnippselten Blättern raubst Du den Ameisen die Möglichkeit, ihre Instinkte auszuleben und ihre Energie abzubauen. Es ist ebenso falsch, wie kleinen Kolonien das Futter direkt vor das Rg oder Nest zu platzieren, um den "armen, kleinen Pygmäen" Wege zu ersparen. Auch könnte ich jedesmal einen Blutrausch bekommen, wenn ich diesen Blödsinn lese "das Formikarium ist fuer eine kleine Kolonie zu groß." und "Oh, 30cm sind wohl zu weit".
Zudem: wieso schaffe ich mir Blattschneiderameisen an, wenn sie keine Blätter schneiden duerfen?
Ich kaufe mir ja auch kein Auto und benutze es nicht, um den Motor zu schonen.
Nen Vogel tacker ich nicht auf der Stange fest, und Viagra wird nicht vor einer Papst-Audienz genommen.
Fast schon unausweichlich: "Gerade bei so einer kleinen Arbeiterinnanzahl ist das gewiss eine gut Hilfe."
Typisches Latrinengeruecht der Ameisenhaltung, das wohl nie auszurotten ist!
Hast Du schon mal darueber nachgedacht, den Tieren grundlegende Beduerfnisse zu erfuellen bzw die Instinkte zu befriedigen?
Was fuer Dich wie eine Arbeitserleichterung erscheint, ist fuer die Ameisen ein widernatuerliches Verhalten und nicht förderlich.
Wenn die Evolution einen Organismus auf einen bestimmten Umstand eingestellt hat, dann ist dieser Organismus nicht nur in der Lage, diesen Umstand zu beherrschen, sondern in den meisten Fällen grundlegend darauf eingestellt bzw die Instinkte auf diesen Umstand ausgerichtet. Fehlen diese Umstände, kommt es zu Fehlverhalten und kuemmerlichen Existenzen.
Es ist nun mal eine Tatsache, dass Ameisen fest und unumkehrbar verankerte Instinke haben, die ihnen das Ueberleben sichern, bei Atta cephalotes u.a.: extrem weite Strecken zu Futterplätzen zuruecklegen, hoch in die Bäume zu steigen (bei jungen Kolonien auch Kraut- bis Buschbereich) und dort gruene Blätter zu säbeln.. und zwar in Fragment-Größen, die exakt fuer die jeweilige Arbeiterin geeignet sind, und das ist bei jeder Arbeiterin unterschiedlich!
Mit vorgeschnippselten Blättern raubst Du den Ameisen die Möglichkeit, ihre Instinkte auszuleben und ihre Energie abzubauen. Es ist ebenso falsch, wie kleinen Kolonien das Futter direkt vor das Rg oder Nest zu platzieren, um den "armen, kleinen Pygmäen" Wege zu ersparen. Auch könnte ich jedesmal einen Blutrausch bekommen, wenn ich diesen Blödsinn lese "das Formikarium ist fuer eine kleine Kolonie zu groß." und "Oh, 30cm sind wohl zu weit".
Zudem: wieso schaffe ich mir Blattschneiderameisen an, wenn sie keine Blätter schneiden duerfen?
Ich kaufe mir ja auch kein Auto und benutze es nicht, um den Motor zu schonen.
Nen Vogel tacker ich nicht auf der Stange fest, und Viagra wird nicht vor einer Papst-Audienz genommen.
Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!
- moglie
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- Registriert: 10. April 2005, 20:14
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- Danksagung erhalten: 0
#8 AW: Hilfe bei Atta cephalotes
Es ist schon ganz gut, wenn du ihnen kleine vorgeschnittene Blattstücke gibst, auch kleine Obststücke sind nicht verkehrt, allerdings würde ich ihnen keine Haferflocken geben, neigen schneller zu Schimmel und werden meiner Meinung bei weiten nicht so gerne genommen wie Blätter.
Ach und was soll ich sagen Sahal, das du da nicht ganz Recht mit dem hast was du da schreibst? Aber was würde das bringen? Du glaubst es ja eh nicht, oder? Dein Wort ist ja Gesetz, oder? Wie viele Atta Kolonien hast du nochmal aufgezogen?
Grade ganz kleine Kolonien schneiden nämlich keine Blätter von Bäumen, sondern sammeln sehr gerne Blattstückchen usw. vom Boden auf, wenn überhaupt dann schneiden sie sehr junge zarte Triebe.
Ich würde die Tiere am besten in eine ca. 1 Liter fassende Dose setzen, am besten mit durchsichtigem Deckel, darein würde ich dann eine ca. 2cm hohe Erdschicht geben die ich leicht anfeuchte. Der Deckel sollte relativ dicht schließen, so dass zwar noch eine Luftzirkulation statt findet, die Luftfeuchtigkeit aber nicht so schnell sinkt. Damit habe ich die größten Erfolge gehabt und auch noch kleinere Kolonien aufgezogen als deine. Den Vorteil den ich in dieser Methode sehe ist der, dass die Tiere ein Klima haben, wie es unter der Erde ist. Wenn du eine Kokosnuss oder ähnliches über die Kolonie stülpst machst du ja auch nichts anderes, du hast dann nur keinen Einblick mehr in das ganze Geschehen, ausserdem würde ich von einer Kokusnussschale abraten, da sie dazu neigen bei hoher Luftfeuchte zu schimmeln, würde dann eher zu einem Topf oder ähnlichem greifen.
Füttern würde ich wie oben beschrieben am besten nur ganz junge Triebe. Es bietet sich dann am besten Liguster oder junge, noch weiche Blätter von Rose, aber auch andere Arten von Grünzeug solltest du Probieren. Ausserdem solltest du darauf achten, auch zwischen den Liguster- und Rosenarten zu Variieren, da die Tiere manche Arten zu bestimmten Zeiten lieber fressen als andere.
MfG Sven
Ach und was soll ich sagen Sahal, das du da nicht ganz Recht mit dem hast was du da schreibst? Aber was würde das bringen? Du glaubst es ja eh nicht, oder? Dein Wort ist ja Gesetz, oder? Wie viele Atta Kolonien hast du nochmal aufgezogen?
Grade ganz kleine Kolonien schneiden nämlich keine Blätter von Bäumen, sondern sammeln sehr gerne Blattstückchen usw. vom Boden auf, wenn überhaupt dann schneiden sie sehr junge zarte Triebe.
Ich würde die Tiere am besten in eine ca. 1 Liter fassende Dose setzen, am besten mit durchsichtigem Deckel, darein würde ich dann eine ca. 2cm hohe Erdschicht geben die ich leicht anfeuchte. Der Deckel sollte relativ dicht schließen, so dass zwar noch eine Luftzirkulation statt findet, die Luftfeuchtigkeit aber nicht so schnell sinkt. Damit habe ich die größten Erfolge gehabt und auch noch kleinere Kolonien aufgezogen als deine. Den Vorteil den ich in dieser Methode sehe ist der, dass die Tiere ein Klima haben, wie es unter der Erde ist. Wenn du eine Kokosnuss oder ähnliches über die Kolonie stülpst machst du ja auch nichts anderes, du hast dann nur keinen Einblick mehr in das ganze Geschehen, ausserdem würde ich von einer Kokusnussschale abraten, da sie dazu neigen bei hoher Luftfeuchte zu schimmeln, würde dann eher zu einem Topf oder ähnlichem greifen.
Füttern würde ich wie oben beschrieben am besten nur ganz junge Triebe. Es bietet sich dann am besten Liguster oder junge, noch weiche Blätter von Rose, aber auch andere Arten von Grünzeug solltest du Probieren. Ausserdem solltest du darauf achten, auch zwischen den Liguster- und Rosenarten zu Variieren, da die Tiere manche Arten zu bestimmten Zeiten lieber fressen als andere.
MfG Sven