Bist du deppert die aus dem Pool zu fischen? Das waren sicher die rein aquatisch lebenden Lasius hydrophilus, die durch Luftsauerstoff rasch zur Strecke gebracht werden. Im geeignet eingerichteten Aquarium jedoch geben sie eine wunderbar zu beobachtende Art ab.

Glaub mir, ich kenn mich da aus...

Naja ich denke immer noch das es besser war die zu retten, da sie erstens
nach 3 Tagen immer noch munter im RG war und zweitens ca 15 Stück welche gleich aussahen tot an der Oberfläche so wie am Grund schwammen ... .

Und falls Du trotzdem Recht haben solltest kann ich nur sagen das ich alle gestern am Rand des Pooles freigelassen habe.

Hallo,

Mit der Sache mit den Schwärmzeiten tat sich mir die frage auf :
wenn die Ameisen im Schwarm fliegen haben sie ja noch ihre Flügel,
soll man dan ( ist jetzt übertrieben) mit nem Kescher rumrennen und alle einfangen, in RGs packen und abwarten ob sie die Flügel verlieren ?

Man sollte Königinnen fangen, die bereits gelandet sind und ihre Flügel abgeworfen haben. So kann man davon ausgehen, dass sie begattet sind (idR werfen nämlich nur begattete Königinnen ihre Flügel ab - es kann aber auch zu Ausnahmen kommen!)
Du sagst "alle einfangen" - dann hast du sagen wir mal 30 Königinnen in Rg's, von denen der Großteil eine Kolonie gründen kann und du dann in 1-2 Jahren knapp dreißig 60*30*30 cm Becken im Zimmer stehen... also immer nur so viele einfangen, wie man auch halten kann

lg, chrizzy

das mit ALLE war ja nicht ernst gemeint, ich habe ja auch vorher geschrieben
das ich übertreibe ... .

Ach dann habe ich mir das wohl falsch vorgestellt ^^ ich hatte da so ein Bild vor Augen : ne Menge Königinnen + Männchen in der Luft wie in so nem Ball rum schwirrend ... .

Ok Dann muss ich nur noch auf nen warmen Tag waren ... hoffe mal das 7 Schläfer NICHT stimmt .

Ach dann habe ich mir das wohl falsch vorgestellt ^^ ich hatte da so ein Bild vor Augen : ne Menge Königinnen + Männchen in der Luft wie in so nem Ball rum schwirrend ... .

Ist nicht ganz falsch: Ameisen, die einen Schwarmflug betreiben, fliegen (am Beispiel Lasius niger) in große Höhen und suchen sich ein weithin sichtbares, hohes Objekt - die genannte Art wurde schon in Kirchturmhöhe gesichtet - um einen geeigneten Paarungsort zu finden. Dort bilden sie dann eine richtige Wolke aus sich paarenden Geschlechtstieren. Früher musste hin und wieder sogar die Feuerwehr ausrücken, da Bewohner die "Geschlechtstierwolken" für Rauchwolken hielten.

Gefangen werden sollten Gynen, die bereits gelandet sind und die Flügel abgeworfen haben.

lg, chrizzy