Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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Frankie
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#9 AW: Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Beitrag von Frankie » 20. Juli 2007, 18:15

Ich bin zwar noch nicht so geschickt was Artenbestimmung betrifft, aber nach der Farbe und Größe sehen deine Ameisen nach Myrmica rubra aus.
www.AMEISENHALTUNG.de - Alles über Ameisen, Ameisen als Haustiere


{Honig (mit Wasser verdünnt) ist ideal für Ameisen}
{10ml PTFE können in 1L Wasser verdünnt werden}
{kleine Kolonien=alle 2 Tage=Futterinsekt}{Lasius niger=rotblind}{eu.Ameisen brauchen Wasser}

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Antastisch
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#10 AW: Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Beitrag von Antastisch » 20. Juli 2007, 21:40

Auf jedenfall Myrmica sp. Ob es Myrmica rubra ist ist unmöglich festzustellen.



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Boro
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#11 AW: Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Beitrag von Boro » 20. Juli 2007, 21:52

Hallo Pbody!
Danke für die Bilder, aber die sind viel zu unscharf. Kannst du vielleicht auf einem Streifen Millimeterpapier einen kleinen Tropfen Honigwasser geben und so die durchschnittliche Größe der daran naschenden Ameisen ermitteln?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es sich tatsächlich um Manica rubida handelt, an Hand der Fotos ist eine Unterscheidung zu Myrmica sp. nicht möglich.
Gruß Boro



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Pbody
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#12 AW: Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Beitrag von Pbody » 21. Juli 2007, 11:56

Ist gut. Werde ich tun.

Wieder habe ich was gelernt...., bei solch einer kleinen Ameisenart, sollte man keine lebenden Käfer als "Beifutter" hinzufügen. Als ich nämlich gestern Nacht einen Käfer (Hain-Laufkäfer) gefangen habe (der mich um meinen Schlaf bringen wollte und es letztendlich indirekt dann auch noch geschafft hat), stellte ich fest, dass nicht jedes Insekt freiwillig als Ameisennahrung enden will. Denn so ein Käfer ist verdammt schnell und verfügt selber über zwei kräftige Mandibeln und eine Menge Ausdauer! So kam es das die Ameisen knapp 40 Minuten brauchten, um diesen flinken und wehrhaften Käfer endlich zu erlegen.

Fazit:
Die Ameisenkolonie war wieder in großer Unruhe und durch die kräftigen Mandibeln des Käfers wurden knapp ein dutzend Ameisen so schwer verletzt, dass sie am nächsten Tag regungslos herum lagen. :furchtbartraurig:
Bleibe ich also doch lieber bei Fliegen und Honigwasser.



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lucio
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#13 AW: Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Beitrag von lucio » 21. Juli 2007, 13:58

Man wird auch hier im Forum stark abgeraten wegen dem futtern von Lebend oder sonst nicht abgebrühtem Insekten. Dies um den Milbenrisiko möglichst gering zu halten.

Wenn ich richtig verstanden habe, wirft man die lebende oder schon toten Insekt in heißes wasser (also, leicht abgekühltes kochendes wasser). Diese bringt die Milben, in ein paar sekunden, um.

Dazu sollte Sand, Erde, und sonstige beckeneinrichten erst im Backrohr eine weile aufgeheizt sein um andere ungeziefer zu töten. Wie man mit lebendigem Pflanzen da vorgeht weiß ich nicht.



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Pbody
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#14 AW: Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Beitrag von Pbody » 23. Juli 2007, 10:56




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Pascal8993
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#15 AW: Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Beitrag von Pascal8993 » 23. Juli 2007, 12:41

Ich kann dir mit ziehmlicher Sicherheit sagen, dass es sich hierbei um Myrmica rubra handelt. Ich halte diese Art selbst und deine Ameisen sehen exakt so aus wie die von mir und die Größe dürfte auch übereinstimmen. Ich kann meinem Vorredner nur Recht geben, du musst die Futtertiere vorher überbrühen! Haben deine Ameisen einmal Milben, wirst du sie NIE wieder los!

MFG

Pascal



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Pbody
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#16 AW: Ameisenfarm in chaotischen Zuständen

Beitrag von Pbody » 23. Juli 2007, 16:26

Viele Pascal. Diese sichere Bestätigung hilft mir auf jedenfall weiter. Milbenbefall ist es wohl eher nicht.



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