Das ist ganz normal, bei claustral gründenen Arten werden die Eier als Futter genutz, sowohl für Larven als auch für die Königin selber.

Hierzu dienen vor allem die Eier. Immer wieder wird ein Teil der gelegten Eier an die Larven verfüttert oder die Königin verspeist sie selber.

Zitiert aus dem Ameisenwiki :guckstdu:

Hi,

Ich konnte schon bei verschiedenen Arten beobachten, dass die Königinnen nicht nur ihre Eier sondern auch die Larven fressen.
Beobachte einfach mal weiter ob sich aus der Larve eine Puppe entwickelt. Verschwindet diese Larve auch oder es dauert zu lange bis sie sich verpuppt, hilft es nach meiner Erfahrung der Königin einmal die Woche etwas Honigwasser anzubieten. Einfach einen kleinen Tropfen ins Reagenzglas geben. Hab mit dieser Methode schon einige Königinnen, bei denen es noch länger nicht geklappt hatte mit der Gründung, doch noch zu einer Kolonie verholfen.
Aber du solltest erst zufüttern wenn wirklich sicher ist, dass deine Königin Probleme hat selbständig eine Kolonie zu gründen.

Ja, das ist ein guter Tipp.

Nachdem eine meiner Königinnen wohl wegen zu viel "Stress" (habe zu oft nachgeschaut!) anfing ein paar Puppen zu fressen, waren ihre Energiereserven natürlich auch so gut wie aufgebraucht (sah man an der Gastergröße). Ich bot ihr daraufhin auch etwas Honigwasser an und es stellten sich nur Vorteile heraus.
Wenn du es tust (soll ja nur eine Notlösung sein bei claustral gründenden Arten), dann vllt auf einem kleinen Stück Alufolie, dass du prima in ein RG oder sonstiges schieben kannst.

Die Königun frist nicht nur selber Eier sie verfüttert diese auch teilweise an die Larven. Da die Larven Eiweis brauchen wird das Zufüttern mit Honigwasser diesen Effekt nicht unterbinden. Zudem ist Zufüttern bei claustral gründenden Arten ohnehin umstritten.

Königinnen muss/soll/kann man füttern - AmeisenWiki

Oberst Emsig hat geschrieben:Ja, das ist ein guter Tipp.

Nachdem eine meiner Königinnen wohl wegen zu viel "Stress" (habe zu oft nachgeschaut!) anfing ein paar Puppen zu fressen, waren ihre Energiereserven natürlich auch so gut wie aufgebraucht (sah man an der Gastergröße). Ich bot ihr daraufhin auch etwas Honigwasser an und es stellten sich nur Vorteile heraus.
Wenn du es tust (soll ja nur eine Notlösung sein bei claustral gründenden Arten), dann vllt auf einem kleinen Stück Alufolie, dass du prima in ein RG oder sonstiges schieben kannst.

Ich weiß das man sie nicht füttern darf, ich gucke auch nur selten nach.
Aber du hast recht, als ich sie wo anders hinbringen musste bzw. das Rg, sah ich nochmal nach und der gaster war ziemlich klein, wenn ich daran denke wie sie am Anfang aussah.
Ich weiß nicht ob ich es riskieren sollte sie zu füttern, aber ich habe angst das sie bald verhungert, immerhin ist schon fast der Zweite Monat um und es gibt immer noch weder Puppen noch Arbeiterinnen.

Das einzigste was sie stören könnte, wäre die Wärme, aber sonst mache ich nichts.
Keine Erschütterungen, Vibrationen etc.