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Was ist an Ytong so toll?

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AnTkInG
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#1 Was ist an Ytong so toll?

Beitrag von AnTkInG » 19. Juli 2007, 19:25

Hi Leute,

ich hab da mal eine Frage, also was findet ihr alle an diesem Ytong so gut?
Ist nicht der Sinn beim Halten von Ameisen zu sehen, wie die ihre Infrastrukturen errichten? Wenn man da schon ein fertiges Ytongnest hat bleibt doch der ganze Spaß weg, oder? Wäre nett, wenn ihr mir ma sagen könntet, was ihr daran so toll findet.

DANKE!^^


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Oberst Emsig
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#2 AW: Was ist an Ytong so toll?

Beitrag von Oberst Emsig » 19. Juli 2007, 19:40

Hi,

es sind einfach blos praktische Gründe:

- hat sich schon lange bewährt
- lässt sich einfach bearbeiten
- speichert gut Wasser (wenig Aufwand!)
- alle Ameisen lassen sich in dem Block tranportieren
- verbraucht wenig Platz
- leicht erweiterbar
- ausgezeichnete Einsicht (was ist los im Nest? Verhalten)
- bei Winterruhe muss nur der Stein mit den Ameisen an einen kühlen Ort
- verschiedene Feuchtigkeitsbereiche und Temperaturbereiche lassen sich "einrichten"
- stabil (keine Einsturzgefahr)
- im Notfall sind die Ameisen gut aus dem Nest zu entfernen (abnehmbare Frontscheibe)

Nachteile wären:
- Kein natürliches Graben der Ameisen beobachtbar
- je nach Bauart mehr oder weniger hässlich
- wenn zu groß, dann Schimmelgefahr wegen eingetragener Nahrung
- Kalkauswüchse bei längerer Bewässerung
- Ameiseneier können in den YTongporen "verloren gehen" (kann man durch Spachteln vermeiden [Lehmbeschichtung])
- einige Arten können langsam den YTong zerknabbern (danke ice trey!)

Klar soweit?



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ice_trey
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#3 AW: Was ist an Ytong so toll?

Beitrag von ice_trey » 19. Juli 2007, 19:55

Nur eine kurze Ergänzug dazu: Einige wenige Arten sind dazu fähig, Ytong eigenständig zu bearbeiten. So treibt beispielsweise Pheidole pallidula gerne mal eigene Gänge in den Ytongstein hinein. Bei den meisten Arten muss man jedoch tatsächlich auf eigenen Nestbau verzichten- zugegebenermaßen ein Manko. Wenn ich mir allerdings diverse Threads durchlese, in denen immer wieder von einstürzenden Nestern beispielsweise in Farmen berichtet wird, bin ich froh über meinen, vielleicht nicht gerade schönen, dafür aber umso praktischeren Ytongstein. Auch kann es bei natürlichen Nestern oftmals vorkommen, dass die Einsicht durch an der Scheibe angelagertes Bodenmaterial versperrt wird- das die Ameisen selbst gerne dort abladen, um Lichteinfall zu minimieren.

Die restlichen Vor- und Nachteile hat Oberst Emsig ja bereits wunderbar aufgelistet.

Schöne Grüße,
ice_trey



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#4 AW: Was ist an Ytong so toll?

Beitrag von AnTkInG » 19. Juli 2007, 20:16

Danke für die guten Erklärungen.

Ich will mir aber trotzdem ein Becken holen, indem die Aemisen selbst graben können.


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Zwiebelkeks
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#5 AW: Was ist an Ytong so toll?

Beitrag von Zwiebelkeks » 26. Juli 2007, 17:46

Man könnte doch auch einige Kammern im Ytongnest mit Sand füllen. Die Ameisen können dann zwar nicht graben, wie sie wollen, aber immerhin buddeln und ihr Nest bei Bedarf eigenständig erweitern...



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AnTkInG
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#6 AW: Was ist an Ytong so toll?

Beitrag von AnTkInG » 27. Juli 2007, 09:08

Das wäre eine Idee


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namaha
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#7 AW: Was ist an Ytong so toll?

Beitrag von namaha » 27. Juli 2007, 11:55

Aber achtung, der überschüssige Sand wird dann einfach in der Arena abgeladen.
Bei mir haben sie so rechtes Chaos verursacht, result war, dass ich noch mehr Sand genommen habe, sie somit das Nest erweitert haben und das ganze auch noch ok aussieht! Ich warte immer noch, bis jemeand mal eine tolle Lösung aus Sand und einem darin versenktem Ytong präsentiert ;)


Höre auf Deine Innere Stimme, denn die weiss was richtig und gut für Dich im Leben ist. . . .

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#8 AW: Was ist an Ytong so toll?

Beitrag von dekleinhenne » 1. September 2007, 02:08

Man könnte doch rein theoretisch ein Ytongstein nehmen ihn aushöhlen und mit Sand füllen Plexiglas davor und dann graben sich die ameisen selbst die gänge oder nicht?


Beginn der sorgfältigen Planung um das Chaos vor 6 Jahren zu vermeiden. 01.07.2013

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