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Vorstellung und Fragen

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Irie
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#1 Vorstellung und Fragen

Beitrag von Irie » 19. November 2007, 00:55

Hallo an alle,

auch ich möchte ein Offtopic dazu nutzen, mich vorzustellen und meine
ersten Anfängerfragen zu stellen.

Ich bin 34 jahre alt und lebe in Düsseldorf.

Vorgestern habe ich einen Bericht über Ameisenhaltung gelesen.
Das Thema hat mich interessiert und die Art, wie die Infos hier im Forum
geschrieben werden, gefällt mir auch gut.

In Anbetracht der Tatsache, daß ich absolut keine Erfahrungen mit Ameisen
habe, steht für mich fest, daß ich meine ersten Erfahrungen mit der Aufzucht
einer einheimischen Art sammeln möchte. Welche es wird, kann ich noch nicht
sagen. Da richte ich mich gern nach dem Zufall oder nach Expertenmeinungen.

Mir gefällt die Idee nicht, mir als Anfang welche zu bestellen.
Klingt so nach Instanttütensuppe. Die können doch auch nix ...
Lieber eine Königin finden und mit nach Hause nehmen.
Darum werde ich warten bis die Schwarmzeit beginnt und mir ne Königin
aus der Gegend fangen. Welche Art es wird, wird sich dann zeigen.
Höchstwahrscheinlich wird es keine Treiberameise ;) ...

Da bis dahin noch viel Zeit ist, kann ich mich ja mit Formicarienbau
beschäftigen. Ich möchte auf jeden Fall soviel selbst bauen, wie nur
möglich.

Trotzdem ich das FAQ und Ameisenwiki gelesen habe, sind mir einige
Dinge nicht völlig klar.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

1.
Wenn ich mir eine einheimische Art gefangen habe (wahrscheinlich wird
es Lasius niger) und diese erfolgreich 4-5 jahre gehalten habe, wird die
Population irgendwann mal so groß sein (ich habe etwas von mehreren
10000 gelesen), daß ich keinen Platz mehr haben werde.
Darf man einheimische Arten wieder aussetzen?
Schließlich habe ich sie ja aus der Gegend.

2.
Das Konzept der Anzucht mit RG ist mir klar.
Die erste Zeit (bis nach dem ersten Winter) soll ein RG ja reichen.
Ich würde bis dahin gerne eine Insel bauen. Eine Arena mit Wassergraben
drumrum und ein Ytong-Nest mittendrin würde ich versuchen.
Reicht ein Wassergraben als Ausbruchsschutz?
Oder sollte ich mir weitere Maßnahmen überlegen und einbauen?

3.
So eine Kolonie wird ja wachsen, sofern es ihr gut geht (was ich sehr hoffe) .
Das Nest (aus Ytong) sollte doch irgendwann entsprechend vergrößert werden.
Wie vollzieht man einen solchen Umzug?
Kann man irgendwie beeinflussen, daß die Tiere alle in das neue Nest
einziehen, so daß man das alte entsorgen kann?

Nach dem Motto "So Mädels, jetzt ziehen wir um!" die Scheibe vom alten
Nest entfernen und das neue Nest danebenstellen. Geht sowas?

4.
Wie funktioniert das während der Schwarmzeit?
Irgendwann werden bestimmt flugfähige Ameisen schlüpfen.
Bei denen wären alle meine Ausbruchssperren nutzlos.
Was benutzt man da, um den fliegenden Horden Einhalt zu gebieten?
In nem Terrarium leuchtet das ein.
Aber wenn man nen Ytongstein als Nest benutzt ...?

5.
Kann man die Kolonie nicht auch draußen im Blumenkasten vorm Fenster unterbringen?
Ich wohne in der 2. Etage und das Fenster würde nach Norden zeigen.
Entsprechend fiele keine Sonne auf dieses Fenster und somit auch nicht
auf das Nest.
Die Vögel jedoch würden mir Sorgen machen ...
Spechte gibts hier genug und die machen kurzen Prozess mit Ytong.
Aber auch die anderen Vögel würden mir Sorgen machen.
Andererseits ...
Zuuu groß wird so ne Population dann auch nicht mehr.

Ich tendiere aber eher doch zu ner Indoor-Lösung.

6.
Hier im Forum habe ich (irgendwo) gelesen, daß die Höhe eines Ganges
im Nest für die Ameise unerheblich sei. Da stand auch etwas davon, daß
Ameisen nicht an der Oberseite des Gangs entlang krabbeln würden.
Wenn das so ist, dann ist es doch eher nicht sinnvoll, ein Nest in einen
stehenden Ytongstein zu bauen. Man würde viel weniger zu sehen
bekommen. Ein liegender Ytongstein wäre sinnvoller, weil man mehr
Einsicht auf die Grundfläche der Kammern und Gänge hätte.
Bitte sagt mir, wenn ich falsch liege.

7.
Beim lesen des Forums ist mir noch etwas nicht klar geworden:
Es ging darum, wann ein Nest zu klein sei und es vergrößert werden solle.
Was bedeutet in diesem Zusammenhang 50-70% voll?
Etwa die Grundfläche der Kammern und Gänge mit Ameisen gefüllt?



Viele Grüße



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eastgate
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#2 AW: Vorstellung und Fragen

Beitrag von eastgate » 19. November 2007, 10:27

Guten Morgen Irie und herzlich Willkommen im Forum bzw. in der Ameisenwelt!

Zu Allererst einmal möchte ich bemerken dass es ich gut finde, wie Du an das Thema herangehst. Manch einer hätte sich direkt nach dem lesen des Berichtes eine exotische Art ins Haus geholt. Du allerdings recherchierst vorher und machst Dich kundig. So sollte der ideale Einstieg in die Materie stattfinden.
Ob das damit zusammenhängt, dass bei Dir einige Jahre mehr Vernunft zusammenkommen, als bei manch anderen Ameisen-Neulingen??? Wer weiß...

Topic:

Thema Ameisen bestellen:
Ob es nun bestellte Ameisen oder gekaufte sind. Sie können sicherlich das gleiche :-)
Aber, klar, es ist wirklich schöner, sich seine Königin selbst zu fangen. Zu beobachten, wie sie die ersten Eier legt, und dann Schritt für Schritt zu verfolgen, wie die Königin aus dem Nichts eine Kolonie erschafft.
Bitte beachte, wenn Du deine Königin selbst fängst, dass Du bis dahin allerdings eine ganze Weile warten musst. Die Einsteigerarten fangen erst so im Juni an zu schwärmen. Hier kannst Du es nachlesen: www.AMEISENHALTUNG.de - Alles über Ameisen, Ameisen als Haustiere . Außerdem musst Du beim fangen unbedingt sicherstellen, dass Du auf keinen Fall eine Geschützte Art einsammelst.
Wenn Du das kannst, dann steht dem sicher nichts entgegen. Allerdings könntest Du dir auch von einem User hier im Forum eine kleine Starterkolonie bzw. gründende Königin im Frühling zukommen lassen. Ich bin sicher, einige Leute haben da noch was im Schubkasten bzw. jetzt Kühlschrank zu liegen. (bei Interesse kannst Du auch mich fragen ^^)

Zu deinen Fragen:

1.) Ja. Eine Art, die Du bei dir in der Nähe gefangen hast, kannst Du bedenkenlos wieder aussetzen. Allerdings könntest Du auch eine Art wählen, die nicht ganz so große Kolonien ausbildet. Serviformica sp. (z.B. Formica fusca) bildet Kolonien mit so um die 2000 Ameisen aus.

2.) Ein Wassergraben als Ausbruchschutz ist, wie ich finde, problematisch. Viele Arten können einen solchen Graben, mit etwas Mühe, überwinden. Beispielsweise indem sie Sandbrücken bauen oder einfach nur über bereits im Graben ersoffene Schwestern drüberlaufen. Außerdem: oft ersaufen einzelne Tiere beim Versuch, den Graben zu überwinden. Das ist bei einer Starterkolonie nicht lustig und auch gefährlich.
4.) Irgendwann wird es dann auch soweit sein, dass Deine Kolonie Geschlechtstiere ausbildet. Die ersaufen erstaunlicherweise eher selten im Wassergraben. Könnte daran liegen, dass sie einfach drüberfliegen und dann in Deiner Wohnung Unfug machen.
Das einfachste ist:
Ytong in ein Becken stellen. Beckenränder mit PTFE, Talkum oder Öl bestreichen und Deckel rauf. Das ist niet und nagelfest und keine Ameise wird entwischen. Die Geschlechtstiere kannst Du dann einfach einsammeln und, je nachdem ob die Königin in der Nähe gefunden wurde oder nicht, in die Natur entlassen oder überbrühen.

3.) Ameisen suchen sich immer den Lebensraum bzw. den Nistraum aus, an dem sie die besten Bedingungen für sich finden. Das ist in der Natur und in der Haltung so.
Ich rate davon ab, eine Kolonie unnötig zu stressen und evtl. eine Scheibe vom Ytong zu entfernen. Außer Todesopfer und wild rumrennende Ameisen bringt das nichts.
Am besten bewegt man sie zu einem Umzug indem man die Haltungsbedingungen im alten Nest verschlechtert und beim neuen Nest so ideal wie möglich gestaltet. Auf kurz oder lang wird dann die Kolonie in das neue Nest umziehen.

5.) Eine Indoor-Lösung ist meist die bessere Variante. Würde ich dir auch empfehlen.

6.) Habe davon noch nichts gehört und gelesen. Von daher halte ich mich hier raus :-D

7.) Ein Nest ist dann zu voll, wenn die Ameisen finden dass es zu voll ist. Es gibt keine Regel dafür, ab wieviel Prozent belegter Nestgrundfläche die Ameisen ein neues Nest brauchen.
Allerdings gibt es einige Verhaltensweisen die vermuten lassen, dass das Nest ihnen zu klein wird. Dazu gehört ein verstärkter grab- bzw. knabberdrang sowie das "Ausbrechen wollen".
Aber ich kann Dir sagen, dass beispielsweise eine Kolonie Lasius niger in einem Ytong mit 3-4 Kammern die je 3x1x2 (LängexBreitexTiefe) haben, sicherlich 2-3 Jahre Problemlos leben kann.

Ich hoffe, ich konnte Dir soweit weiterhelfen.

Gruß

EastGate



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NIPIAN
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#3 AW: Vorstellung und Fragen

Beitrag von NIPIAN » 19. November 2007, 17:42

ACHTUNG: so stelle ich mir einen guten Anfänger vor. FÜR DIESEN BEITRAG LEGE ICH JEGLICHEN ZYNISMUS AB!

[color=Black]Der Beitrag baut auf EastGate auf!

1. Völlig korrekt. Weiter aufbauend, der Fachbegriff der oftmals "einfach" herangezogen wird, lautet "intraspezifische Homogenisierung". Genetische Differenzen innerhalb der Art sorgen für Anpassung an verschiedene Lebensräume. Beispiel: Menschen, helle Hautfarbe für Nördlinge zwecks z.B Vitamin D-Bildung (sonnen- /UV-abhängig!), dunkle Hautfarbe in Äquatorialregionen zum Schutz vor Hautkrebs (hohe UV-Belastung, Zerstörung von genetischer Information -> Krebs). Bei Vermischung dieser spezifischen Anpassungen auf dem Allel tritt die Folgegeneration als Mischling auf und ist damit langfristig(!) möglicherweise zu schwach für beide Ursprungslebensräume. Und zu einem passenden muss sie erst einmal kommen...

2. Zustimmung. Besser ist die Konstruktion eines Deckels. Dabei ist auf Passgenauigkeit zu achten. In den nächsten Tagen könnte ein weiterer Konstruktionsplan unter "Technik&Basteln" zu diesem Thema erscheinen. Mal darauf spechten. Die betreffende Person versuche ich noch dazu noch 'rumzukriegen.

3. Wunderbar beantwortet, genauso verfahren. Feuchtigkeit, Temperatur, Licht - Allerdings möglichst mit den sogenannten Stressoren, Folge Disstress, deshalb der Umzug, nicht gleich per Vorschlaghammer-Aktion vorgehen.

4. Deckelpflicht. Kommt also früher oder später zwangsläufig, deshalb gleich FEST Deckel einplanen. Der Nachwuchs wird im allgemeinen überbrüht, es sei denn, der Ursprung der Kolonie ist auf der gegenüberliegenden Strassenseite zu finden. Allerdings werde ich meine mit Sicherheit abtöten.

5. Indoor. Es lassen sich mit etwas Kreativität, Arbeit, Interesse und Sesshaftigkeit sicher schöne Systeme zusammenstellen. Bleibt jedem persönlich überlassen.

6. Hat durchaus seine Berechtigung. Wobei die Pygmäen (Nachschlagen ;) ) und Ergaten (Nachschlagen :D ) auch von der Decke baumeln. Bleibt jedem selbst überlassen. Die Bewässerung muss entsprechend angepasst werden, ansonsten ist es echt wurscht. Die "Hochbau-"
[/color][color=Black]version[/color][color=Black] ist etwas platzsparender als der "Flachbau". Reine Geschmackssache. Die Kammerabmessungen sind von Art zu Art UND von Koloniegröße zu Koloniegröße INNERHALB der Art verschieden. Am Ende gibts ne grobe Linksammlung für das Forum.

7. Yupp, gut formuliert. Man sollte während der Bastelphase stets die Pflichtoption "Erweiterung" von Anfang an mit einplanen. Ich habe mich für ein Stecksystem entschieden, da ich in den nächsten 10 Jahren etwas mobil sein werden muss. Umzüge. Ich liebe meine zukünftige Studienzeit bereits^^.

Folgende Foren sind interessant:
"Haltungserfahrungen & Beobachtungen" -> "Artbeschreibungen" & "europäische Arten"
"Technik und Basteln"
Unser kleines Lexikon der Fachbegriffe
Ansonsten: die Suchfunktion liefert ebenfalls gute Ergebnisse, leider oftmals in dutzendfacher Ausfertigung, da ein- und dasselbe Thema bei Anfänger-Anfängerfragen regelmäßig und stetig durchgekaut werden darf.


Da mache ich mir bei Dir allerdings keine Sorgen.
[/color]



Irie
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#4 AW: Vorstellung und Fragen

Beitrag von Irie » 19. November 2007, 23:05

hallo forum,

@ EastGate + NIPIAN: danke nicht nur für die Beantwortung meiner fragen!

Wegen eigener Doofheit, schreibe ich diesen Text wohl zum dritten Mal.
"antworten" drücken nicht vergessen ...

Meine Entscheidung bzgl. eines Aquariums, Terrariums, Formicariums (der Preis
bestimmt wohl die Bezeichnung, weswegen ich das Teil einfach mal Glaskasten
nennen werde) steht dann schon mal, insbesondere wegen der Ausbruchssicherung.

Die Bauanleitung für den Deckel habe ich schon gelesen http://ameisenforum.de/technik-basteln/antstore-deckel-selbstgemacht-t30942.html
(wie man Links einbettet weiß ich noch nicht)
Liegt der dann einfach lose auf dem Glaskasten?

Juhuuu, meine Vermutung bzgl. Pygmäen und wie es dazu kommt, hat
sich bestätigt. Ergaten mußte ich nachschlagen, weil ich mir nichts unter
dem Wort vorstellen konnte.

NIPIAN hat geschrieben: ... [color=Black]Allerdings werde ich meine mit Sicherheit abtöten. ...[/color]
[color=Black]

Warum ist sowas notwendig?

[/color]
EastGate hat geschrieben:Allerdings könntest Du auch eine Art wählen, die nicht ganz so große Kolonien ausbildet. Serviformica sp. (z.B. Formica fusca) bildet Kolonien mit so um die 2000 Ameisen aus. ...


Das hört sich ganz nach einem k.o.-Argument an.

Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, ist Formica fusca eine Waldameise.
Gehe ich recht davon aus, daß Formica fusca keine besonders geschützte
Art ist?

Vielen Dank im Voraus
[color=Black]
[/color]


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#5 AW: Vorstellung und Fragen

Beitrag von Sanguinius » 19. November 2007, 23:22

Hallo und Willkommen im Forum!

Bei Formica fusca (ps.: Auf die richtige Schreibweise bei den Arten achten) handelt es sich nicht um eine Waldameise.

Bei den Geschützten handelt es sich um die hügelbauenden Arten. F. fusca ist eine heufige Sklavenameise.

Du kannst ja mal bei Ameisenhaltung.de die Artbeschreibungen durchgehn, da kann man einiges rausholen.

Ansonnsten kann ich mich nur den Vorrednern anschließen. Solche "Anfänger" wünscht man sich. Um genau zu sein, hätte ich mir gewünscht genauso angefangen zu haben.

Mfg

Felix



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#6 AW: Vorstellung und Fragen

Beitrag von eastgate » 19. November 2007, 23:41

Siehe auch unseren eigen Artbeschreibungen:
http://ameisenforum.de/artbeschreibungen/



Irie
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#7 AW: Vorstellung und Fragen

Beitrag von Irie » 19. November 2007, 23:45

hallo,

schon wieder etwas gelernt ... keine hügelbauenden Ameisen mitnehmen :)

sanguinius hat geschrieben:...Um genau zu sein, hätte ich mir gewünscht genauso angefangen zu haben...


Dankesehr, aber das muß sich noch herausstellen.
Ich werde mir diese Meinung erst verdienen müssen.
Noch weiß nämlich nicht, wie das alles enden wird.

Viele Grüße

p.s.: Man hat mir Vernunft nachgesagt. Hurra!
Was für ein Pech, daß meine Eltern oder meine
damaligen Lehrer dies nicht zu lesen bekommen.
Welch Genugtuung wäre das?
Recht spät aber immerhin.


dum spiro spero

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