(Übersetzung aus dem Französischem)
Unterfamilie:
Tribus: Crematogastrini
In Kürze
Crematogaster scutellaris ist eine aus dem Mittelmeergebiet stammende, kleinwüchsige, im wesentlichen lignicole (holzabbauende) Art, die eine Abneigung gegen hohe relative Luftfeuchtigkeit hat. Die Kolonien können sehr mächtig werden und sind in der Regel
Platzbedarf in der Haltung
Die Koloniegründung geschieht claustral (Eine einzelne
Anfang Februar kann die
Was als nächstes zu tun ist
Sobald die ersten Arbeiterinnen herumlaufen, sollte das Reagenzglas in einen ausbruchsicheren Behälter mit Nahrung platziert werden. Als Nahrung können regelmäßig Honigwasser und Proteine angeboten werden. Wenn möglich sollten diese an dem Eingang des Reagenzglases auf z.B. einem kleinen Plastikstück platziert werden. Auch kleine Insekten sollten hin und wieder angeboten werden - besonders dann, wenn
Nahrung
In der Natur hält sich C. scutellaris große Blattlauskolonien, mit denen sie ihr Verlangen nach Honigtau stillen können. Dementsprechend ist für die Junge Kolonie Honigwasser oder (mit Honig) gesüßte Milch mit kleinen Insekten eine gute Futterwahl.
Für größere Kolonien müssen um eine gute Entwicklung zu garantieren durchgehend Nahrung angeboten werden. Außerdem sollte nicht gezögert werden auch große Insekten und öfter auch Honiglösung anzubieten.
Erst ab einer Koloniestärke von mehr als 100 Arbeiterinnen sollte ein richtiges Nest angeboten werden!
Das Nest
Crematogaster scutellaris kann Kartonnester aus Holz bauen, obwohl sie selten dabei bleiben. Dementsprechend ist es vorzuziehen ein abgedunkeltes Nest anzubieten, wenn man eine Individuenreiche Kolonie erhalten will.
Aufgrund des geringen Feuchtigkeitsbedarf sollte das Nest wenig bis gar nicht befeuchtet werden. Nichtsdestotrotz oder deswegen muss eine Tränke in der Arena angeboten werden.
Genaueres zum Verhalten
Bei Erregtheit strecken die Arbeiterinnen ihren
Obwohl der Stachel nicht stumpf ist, kann er trotzdem nicht die menschliche Haut durchdringen.
Die Rekrutierung ist bei dieser Art ist sehr effektiv. Wenn einmal eine Nahrungsquelle entdeckt worden ist, werden die im Nest verbleibenden Arbeiterinnen schnell zur Nahrung gelockt. Dieses Verhalten lässt sich gut in Gefangenschaft beobachten.
Nur in sehr großen Nestern gibt es selten Fälle von Polygynie. Es ist schwer dieses Verhalten in der Gefangenschaft zu finden, da in den künstlichen Nestern das Risiko besteht, dass die
Die
Ãœberwinterung
Obwohl diese Art aus dem warmen Mittelmehrgebiet kommt benötigt sie entsprechend ihrer inneren Uhr relativ kalte Temperaturen zur Überwinterung. Diese innere Uhr arbeitet sehr genau und hängt auch mit der geographischen Herkunft der
Einige Zahlen und ergänzende Informationen
Größe der Arbeiterinnen: 3 bis 5 mm in der Natur, bis zu 6 mm in Gefangenschaft
Größe der
Entwicklungszeiten der
Temperatur:
Minimum: 22° C
Maximum: 25° C
Im Mittel: 23 – 24° C
Inkubation der Eier: 39 Tage
Entwicklung der
Verpuppung: 18 Tage
[font="]Die gesamte Entwicklungszeit dauert demnach in etwa 2 ½ Monate oder 77 Tage.[/font]