Gut dass sie den Sarg nicht verlinkt haben *kringelvorlachen*

Naja ist alles Geschmackssache und ich kann echt nur sagen man muss meine Anlage im Ganzen betrachten nicht nur ein Formicarium. Ich biete wenigstens Abwechslung und bitte nicht böse sein aber wenn ich die Kommentare von den Franzosen so lese glaub ich nicht dass die wirklich Ahnung von Ameisen haben zumindest die die geantwortet haben, zu weite Wege zum Futter, kleine Kolonien in den winzigen Nestern (es gibt doch verschieden große Ameisenarten oder) etc.

Für mich klingt das nach krampfhafter Rechtfertigung weil man ein bisschen neidisch ist zum Beispiel auf Oberst sein Formi ;D

Hab noch weitergelesen, ist jetzt aber nur so ausm Kopf... Da die Formicarien tropisch gestaltet sind und einer was von pheidole gelesen hat entsteht eine Kontroverse über die Exotenhaltung bei uns.(bei ihnen ist das scheinbar nicht so verbreitet [Bei ihnen bräuchten die eine Einfuhrgenehmigung soweit ich verstehe]) und über die Ausbruchsicherheit unserer Formicarien. Vorallem das bei ihnen keine (oder höchstens in Ausnahmefällen) Exoten gehalten werden finde ich sehr interessant. Es geht also auch ohne
Ansonsten muss ich Fabienne schon recht geben... was soll es den Ameisen schaden wenn sie in einem künstlich gestalteten Formicarium leben? (solange man keinen Giftigen Leim verwendet )

Kann mir vielleicht jemand sagen was sie zu meiner Anlage geschrieben haben^^ oder haben sie überhaupt was dazu geschrieben^^??
mfg
Lutz

Da ich wirklich alle Formikas anschaue auf Spanischen, Finnischen, Französischen teils Amerikanischen und Deutschen Foren muss ich sagen, dass zu 99% die Formikas der Franzosen am wenigsten "Natürlichkeit" und am wenigsten hübsch gestaltet sind. Im Normalfall sind sie eher ein leerer Plastikbehälter. Rote Folie kennen sie auch nicht. Ausbruchschutz mit Strom find ich persönlich nicht Okay aber ich kann mir vorstellen es funktioniert. Was man den Franzosen aber zugute halten muss ihre Nester sind oft klasse und Ideenreichtum ist viel vorhanden aber nach dem Nestbau hört dieser leider auf ich hoffe durch das inspizieren der deutschen Foren wird dort eine Wende herbeigerufen. Denn ich glaube die könnten richtig schöne bauen von denen wir auch die ein oder andere Idee abschauen können.

Bisher kommt es mir eben so vor, dass Amis hauptsächlich diese Ameisenfarmen kennen und diese bei Onkel (name hab ich vergessen) oder so bestellen. Die Spanier legen schon mehr Wert auch auf Formikas jedoch kommt es mir dort so vor, dass alles etwas schnell schnell gemacht wird und auch kein Geld zur Verfügung steht, um sich richtig auszustatten. In Frankreich eben nur das Innere eines Nestes interessant zu sein scheint, die Wanderwege kurz, die Arena so klein wie möglich egal wie groß die Kolonie ist und ein Nest in das die Kolonie 10-20 fach hineinpasst.
Die Deutschen finde ich legen mehr Wert auf die Arenen viel Klettermöglichkeiten viele Futterplatzmöglichkeiten und gerne auch mehrere Arenen mit einander verbinden. Was das Nestbauen betrifft ganz ehrlich sind wir mitlerweile den Franzosen ebenfalls ebenbürtig, denn unsere Ytongnester oder Ameisenfarmen als auch die Verarbeitung der Kork, Ytong und Gipsnester sind mitlerweile schon sehr kunstvoll. Einziger Unterschied wir bauen eben kleine Nester wegen Angst vor Schimmel und wechseln diese später lieber aus wenns zu klein wird. Und ein Nestbaugenie haben wir ja auch "Toblin". Sein Gipshochhaus, sein runder Bergytong, sein Korknest, sein Kreisnest. :-) sind echt toll und ich frage mich mit welchem Nest er uns als nächstes überrascht :-)

helfetix hat geschrieben:Hab noch weitergelesen, ist jetzt aber nur so ausm Kopf... Da die Formicarien tropisch gestaltet sind und einer was von pheidole gelesen hat entsteht eine Kontroverse über die Exotenhaltung bei uns.(bei ihnen ist das scheinbar nicht so verbreitet [Bei ihnen bräuchten die eine Einfuhrgenehmigung soweit ich verstehe]) und über die Ausbruchsicherheit unserer Formicarien. Vorallem das bei ihnen keine (oder höchstens in Ausnahmefällen) Exoten gehalten werden finde ich sehr interessant. Es geht also auch ohne

Wenn man Messor barbarus vor der Haustüre hat...

Ich biete wenigstens Abwechslung und bitte nicht böse sein aber wenn ich die Kommentare von den Franzosen so lese glaub ich nicht dass die wirklich Ahnung von Ameisen haben zumindest die die geantwortet haben, zu weite Wege zum Futter, kleine Kolonien in den winzigen Nestern (es gibt doch verschieden große Ameisenarten oder) etc.

Für mich klingt das nach krampfhafter Rechtfertigung weil man ein bisschen neidisch ist zum Beispiel auf Oberst sein Formi ;D

Richtig so, ein deutscher Mann mag keinen Franzen leiden!

Konnts mir nicht verkneifen..fahrt fort.

Bin weder gebürtige Deutsche noch ein Mann

Fabienne hat geschrieben:Bin weder gebürtige Deutsche noch ein Mann

Mein Beileid.

Also ich habe mir noch mehr Bilder angeschaut von den Franzosen und ich bin schockiert... Das hat für mich nichts mehr mit Terraristik oder Hobbytierhaltung zu tuhen und man kann auch nicht sagen dass es gerade Tierfreundlich ist.
Meiner Meinung nach geht es in der Ameisenhaltung wie eigentlich bei jeder Tierhaltung um Erschaffung einer artgerechte Haltung und den Tieren ein Natürliches Umfeld zugeben damit man sie und ihr Verhalten beobachten kann. Und mal ganz im ernst eine Kolonie in einem Becher mit Ytong dran wird wohl nicht die Optimalisten Bedingungen für eine Natürliche Haltung sein...
mfg
Lutz