ich möchte euch heute an dieser Stelle eine Geschichte eines noch recht jungen Lasius cf. emarginatus Volkes erzählen.
( Evtl kann mir jemand sagen, falls ich mit meiner Vermutung falsch liegen sollte
)Gestern bekam ich eine E-Mail von einer Mitstudentin, welche über Ameisen im Blumentopf in ihrer Wohnung klagte. Kurzerhand stattete ich ihr dann heute einen Besuch ab, und konnte gleich anfangs eine Arbeiterin oben zwischen ihren kleinen Tomatenpflänzchen sehen.
Kurzer Blick: die Ameise kommt mir bekannt vor. Dieselbe Art wohnt auch bei mir im Innenhof. ( Bestimmungsanfrage )
Jedenfalls, haben wir dann auf dem Blakon die Tomätchen ausgepflanzt, und Stück für Stück die Erde aus dem 50cm hohen und 30 cm breiten Blumentopf entfernt.
Kurz vor dem Boden, stieß ich auf die ersten
Vorsichtig packte ich Arbeiterinnen und
Nach einiger Zeit stieß ich auch auf die zum Glück unverletzte
Schnell alles eingepackt und auf gings mit dem Radl nach hause.
Unterwegs noch ein kleines RG gekauft.
Zu Hause habe ich dann aus dem Erdhaufen zuerst die
Anschließend Arbeiterinnen und
Leider habe ich mich bei Nummer 20 der Arbeiterinnen irgendwann verzählt, weil ich
Bei der ganzen Aktion mussten leider 2 Arbeiterinnen dran glauben. Eine habe ich im Eifer des Gefachts ausversehen zerdrückt
Eine weitere ertrank im Paraffin.Schlussendlich schätze ich die Arbeiterinnenzah auf etwa 40, evtl mehr.
Eier und
Derzeit verstecken sich die Arbeiterinnen zusammen mit der
Auf dem Foto kann man auch die
Den angebotenen Honig nahmen sie gierig an:
Angefangen bei wenigen Arbeiterinnen, wurden es mehr und mehr.
Erst 1, dann 2 dann 3 dann 7:
Und noch mehr und dann 15:
Bis am Ende schließlich knapp 20 Ameisen am trinken waren.
Nachdem von den ersten Arbeiterinnen Honig aufgenommen worden ist, ging die große Fütterei los.
Nun trinken sie immernoch, und wohnen an dem unansehnlichen Erdklumpen.
Ich werdeg leich einen Mehlwurm reichen, mal sehen wie er angenommen wird, evtl. reiche ich Fotos nach.
Ich hoffe euch hat der kleine Bericht gefallen.
Nachgereichte Fotos:
hier die frisch abgebrühte Mehlwurmpuppe.
Ziemlich zentral im Bild kann man eine hellere, noch nicht ausgefärbte, firsch geschlüpfte Arbeiterin erkennen.
Die Ameisen mochten die Mehlwurmpuppe, jedoch löste sie nicht einen solchen Begeisterungssturm wie der Honig aus:
Kurz nach Anbieten des tierischen Eiweißes, begann der Umzug ins RG:
Die
Von Arbeiterinnen gezogen und geschoben:
fand sie schließlich den Weg ins RG
Danach wurde wie wild
Danach wurde noch kurz die Mehlwurmpuppe besucht . . .
und anschließend verlor sich die Aktivität . . . alle waren im RG verschwunden . . . nur einzelne verwegene Arbeiterinen rannten noch vor'm RG-Eingang rum:
Und zu guter letzt noch ein Bild, von allen Ameisen und
