Huhu,

also da ich letztens einen Thread gelesen habe wegen Mehlwürmer halten dachte ich mal ich schlage die Alternative dazu vor.

Das Problem mit den Mehlwürmer is ja das sie nach einer gewissen Zeit sich verpuppen und sich weiterentwickeln zum Mehlkäfer. Das fällt bei den Zophobas komplett weg (solange sie in einer Gruppe, sprich mehr als 3 Tierchen), dass bringt den großen Vorteil einer langen haltung. Also 20 Zophobas in einer Heimchendose lassen sich locker 2 Jahre darin halten wenn man mal ab und zu ihnen was zum fressen reinschmeißt, da sie alles fressen findet sich eigentlich immer was. Der Nachteil is allerdings die Größe von ihnen die für eine kleine Kolonie eindeutig zuviel wäre. Lösung is ganz einfach, erstmal überbrühen und für ca. 2 std in das Gefrierfach. Jetzt lassen sich sich durch einfaches brechen leicht dosieren (wie ein dicker Zahnstocher^^).
Vielleicht hift jemand ja die Sache, hat mir ein Freund empfohlen. Ich denke das ich nicht der einzige bin, wo seine Würmer nicht im Kühlschrank lagern darf^^. Bei mir hat meine Holde was dagegen:spin2: .

MfG boris

Halte derzeit beides bei mir in kleinen Plastikbehältern aus dem Handel.
Allerdings fahren derzeit weder meine Lasius niger, meine Messor barbarus, meine Camponotus ligniperda auf eines der beiden Arten ab

Die beste Mahlzeit die ich bisher feststellen durfte sind Wachsmaden, die allerdings stinken und vorallem ausbruchsfreudig sind, und zur Plage werden können. (böse Erfahrung)

Sprich Mehlwürmer und vor allem Zophobas haben entscheidene Vorteile, aber sind bei mir bisher leider nicht beliebt bei den Ameisen.

Hallo.

Das Problem mit den Mehlwürmer is ja das sie nach einer gewissen Zeit sich verpuppen und sich weiterentwickeln zum Mehlkäfer.

Warum ist das ein Problem? Wenn du sie züchten willst ist es doch gut. Ich züchte meine Mehlwürmer selber in mehreren Behältern. Die Puppen kommen in ein extra Becken wo sie sich ungestört zu Käfern entwickeln können und ihre Eier legen. Die Käfer werden dann ab und an in neue Behälter gesetzt und schon hat man Mehlwürmer in allen Größen verfügbar.

Zophobas lassen sich auch Züchten, ist aber ein ziemlicher Aufwand. Hab das ganze mal gemacht, aber es war auf Dauer nicht rentabel.
Im übrigen sollte man auch Futtertiere möglichst Artgerecht halten. Zumindest sollten sie gut ernährt werden, da sie ja ihre "Inhaltsstoffe" an die Ameisen weiter geben.

Hi,
also für mich ist es ein Problem das sie sich weiter entwickeln und züchten will ich sie auch ja auch nicht.
Dachte ja nur das ich es mal erwähne, weil ich wie im ersten post erwähnt habe gelesen hab das manche ihre Mehlwürmer im Kühlschrank halten um sie die verpuppung rauszuzögern. Also jeder der möchte darf sie auch gerne züchten und so, aber ich möchte das nicht und andere vllt auch nicht und deswegen hab ich mal dazu geäußert.
Das mit den Nährstoffen ist schon klar, ich nehme das als selbstverständlich an, weil die Mineralien und Vitamine müssen ja irgendwo her kommen und ich dachte eigentlich das das soweit klar ist das die Futtertiere die erst zu sich nehmen müssen.

MfG boris

Gut, dass ist ein Argument.^^ Wobei man ja auch größere Mengen Mehlwürmer einfrieren könnte.

ich dachte eigentlich das das soweit klar ist das die Futtertiere die (Nährstoffe) erst zu sich nehmen müssen.

Na ja, es sollte an sich schon klar sein. Aber die Erfahrung im Forum zeigt mir leider, dass es besser ist auch solche banalen Dinge zu erwähnen.
Zumal manch einer schnell vergisst, dass auch Futtertiere Lebewesen sind welche einige Grundbedürfnisse haben.

Von dem einfrieren auf lange dauert halte ich nix, weil ich aus Erfahrungen von dem Reptilienbereich und auch weil ich Koch bin weiß das beim einfrieren sehr viel Nährstoffe verloren gehen. Ich fiere nur ein weil es das wesentlich leichter ist mit der Dosierung.

Ok, danke ich werde in Zukunft das ganze berücksichtigen und etwas ausführlicher beschreiben^^.

MfG boris