Fragen zu Lasius emarginatus
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#1 Fragen zu Lasius emarginatus
Hallo,
ich würde gerne Infromationen über diese Art erhalten, die über das hinausgehen was im Seifert steht.
Weis bis dato folgendes:
- Holzschädling (Camponotus sind da wohl schlimmer)
- bestes optisches Sehvermögung, schnellste Rekrutierung, höchste Laufgeschwindigkeit (bei Lasius Arten)
- Kernnest: Kartonneststruktur (würd ich gern genauer Wissen!)
- ohne Holz Bau mit Erde von Kartonnestern
- selten volksstark
- sehr trocken und warm (was auch immer das heißt)
Die Haltung an sich sollte nicht schwer sein.
Frage mich nur wie man sie dazu animiert ein Kartonnest zu bauen. Was genau mit sehr trocken und warm gemeint ist und wie volksstark sie werden können.
gruß
benai
ich würde gerne Infromationen über diese Art erhalten, die über das hinausgehen was im Seifert steht.
Weis bis dato folgendes:
- Holzschädling (Camponotus sind da wohl schlimmer)
- bestes optisches Sehvermögung, schnellste Rekrutierung, höchste Laufgeschwindigkeit (bei Lasius Arten)
- Kernnest: Kartonneststruktur (würd ich gern genauer Wissen!)
- ohne Holz Bau mit Erde von Kartonnestern
- selten volksstark
- sehr trocken und warm (was auch immer das heißt)
Die Haltung an sich sollte nicht schwer sein.
Frage mich nur wie man sie dazu animiert ein Kartonnest zu bauen. Was genau mit sehr trocken und warm gemeint ist und wie volksstark sie werden können.
gruß
benai
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
** Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.** Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.** Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf. **
** Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.** Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.** Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf. **
- Boro
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#2 AW: Fragen zu Lasius emarginatus
Hallo benai!
Über meine Haus-Mitbewohner weiß ich einiges, aber nicht alles!
Ich fasse kurz zusammen:
1. Vorwiegende Habitatsbindung an Stein, Beton, alte Mauern, Ruinen etc., daher auch als Felsenameise bezeichnet
2. Wohnt auch in altem, morschem Holz. Bisher habe ich nur erkennen können, dass sie aus ausgenagten Holzteilchen Hohlräume ausgestalten.
3. Ich konnte schon äußerst volkstarke Nester beobachten, sie legen zu ihren Dauernahrungsplätzen (Läuse-Kolonien) "Straßen" an, die während der warmen Zeit Tag und Nacht belaufen werden.
4. Sehr dominante Art, die ihr Territorium eindeutig beherrscht. Große Ameisen werden von ihrer Nahrung bzw. von den Läusekolonien einfach vertrieben.
5. Xerotherm, liebt warme und auch einigermaßen trockene Bereiche. In der Natur eben Trockenmauern, Ruinen, Steinhaufen am Rand der Äcker, felsige Bereiche.
6. Kann als "Hausameise" auftreten, d. h. sie kann in alten Hausmauern leben und mitunter (nur bei vorhandenen Nahrungsquellen) auch in die Zimmer eindringen.
7. Schwärmzeit ist im Juli, das Schwärmen findet am Abend bei Einbruch der Dämmerung statt. Schon Stunden vorher versammeln sich die Geschlechtstiere massenhaft im Bereich der Ausfluglöcher. Sie werden von sehr gereizten Arbeiterinnen in großer Zahl bewacht und begleitet.
Im Bereich von Häusern kann das Schwärmen über winzige (sonst kaum benützte Ausgänge) auch innerhalb der Wohnung beginnen. Dies erschreckt die Bewohner regelmäßig. Diesbezüglich gibt es jedes Jahr etliche Anfragen und Hilferufe!
Dabei ist alles ganz einfach: Man öffnet am Abend die Fenster und nach ein- od. zweimaligem Schwärmen ist der Spuk vorbei!
8. Im März gibt es jedes Jahr territoriale Auseinandersetzungen mit den im Umfeld lebenden Lasius niger. Es sind aber eher turnierähnliche Schaukämpfe, die ein Einschätzen der gegenseitigen Stärkeverhältnisse erkennen lassen.
Bei einem Versuch konnte ich sehen, dass sie die eroberteBrut von Lasius niger weitgehend unberührt lassen. Diese wird später einfach von zurückkehrenden Lasius niger-Arbeiterinnen wieder abgeholt!
Andere Gattungen (z. B. Serviformica) werden zumindest attackiert.
9. Die Rekrutierfähigkeit ist wirklich enorm: Bei "Feindalarm" rücken in kurzer Zeit riesige Truppenkontingente aus. In bekannter "Lasius niger-Manier" wird der Feind einfach überrannt.
Sonst fällt mir momentan nichts ein! Hier zu meinen Bewohnern:
http://www.ameisenforum.de/fotoberichte/25202-sonderbare-mitbewohner-lasius-emarginatus.html
Grüße Boro
Über meine Haus-Mitbewohner weiß ich einiges, aber nicht alles!
Ich fasse kurz zusammen:
1. Vorwiegende Habitatsbindung an Stein, Beton, alte Mauern, Ruinen etc., daher auch als Felsenameise bezeichnet
2. Wohnt auch in altem, morschem Holz. Bisher habe ich nur erkennen können, dass sie aus ausgenagten Holzteilchen Hohlräume ausgestalten.
3. Ich konnte schon äußerst volkstarke Nester beobachten, sie legen zu ihren Dauernahrungsplätzen (Läuse-Kolonien) "Straßen" an, die während der warmen Zeit Tag und Nacht belaufen werden.
4. Sehr dominante Art, die ihr Territorium eindeutig beherrscht. Große Ameisen werden von ihrer Nahrung bzw. von den Läusekolonien einfach vertrieben.
5. Xerotherm, liebt warme und auch einigermaßen trockene Bereiche. In der Natur eben Trockenmauern, Ruinen, Steinhaufen am Rand der Äcker, felsige Bereiche.
6. Kann als "Hausameise" auftreten, d. h. sie kann in alten Hausmauern leben und mitunter (nur bei vorhandenen Nahrungsquellen) auch in die Zimmer eindringen.
7. Schwärmzeit ist im Juli, das Schwärmen findet am Abend bei Einbruch der Dämmerung statt. Schon Stunden vorher versammeln sich die Geschlechtstiere massenhaft im Bereich der Ausfluglöcher. Sie werden von sehr gereizten Arbeiterinnen in großer Zahl bewacht und begleitet.
Im Bereich von Häusern kann das Schwärmen über winzige (sonst kaum benützte Ausgänge) auch innerhalb der Wohnung beginnen. Dies erschreckt die Bewohner regelmäßig. Diesbezüglich gibt es jedes Jahr etliche Anfragen und Hilferufe!
Dabei ist alles ganz einfach: Man öffnet am Abend die Fenster und nach ein- od. zweimaligem Schwärmen ist der Spuk vorbei!
8. Im März gibt es jedes Jahr territoriale Auseinandersetzungen mit den im Umfeld lebenden Lasius niger. Es sind aber eher turnierähnliche Schaukämpfe, die ein Einschätzen der gegenseitigen Stärkeverhältnisse erkennen lassen.
Bei einem Versuch konnte ich sehen, dass sie die eroberte
Andere Gattungen (z. B. Serviformica) werden zumindest attackiert.
9. Die Rekrutierfähigkeit ist wirklich enorm: Bei "Feindalarm" rücken in kurzer Zeit riesige Truppenkontingente aus. In bekannter "Lasius niger-Manier" wird der Feind einfach überrannt.
Sonst fällt mir momentan nichts ein! Hier zu meinen Bewohnern:
http://www.ameisenforum.de/fotoberichte/25202-sonderbare-mitbewohner-lasius-emarginatus.html
Grüße Boro
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#3 AW: Fragen zu Lasius emarginatus
@Boro: das ist eine wunderbare und sehr hilfreiche, geballte Auflistung von nützlichem Wissen zu Lasius emarginatus! Vielen Dank für's Einstellen! Heute habe ich - glaube ich - drei Gynen von Lasis cf. emarginatus gefunden. Ich habe sie in der Nähe eines Nestes heute, am 24.7. abends gegen 20:00 aufgesammelt.
Zum Nest: Ein Fachwerkhaus, das Holz ist schon alt und hat gearbeitet, da haben sich dicke Risse und Spalten gebildet. In 2,5 Meter Höhe in mehreren Ritzen sassen die ganzen Geschlechtstiere abflugbereit, drumherum hektischer Betrieb. Von den Ritzen die Wand runter unterhält das Nest eine ständig frequentierte Strasse zu Blumenkübeln die an der Wand stehen. Daneben stehen Mülltonnen. DieGaster der hochtrippelnden Arbeiterinnen sind prall. Die Arbeiterinnen sind dunkel-rot-dunkel gefärbt und entsprechen auch sonst den Ameisen aus dem anderen Thread von mir mit Fotos, wo Du schon auf Lasius emarginatus getippt hast. Das Nest und die Strasse zu den Blumenkübeln sehe ich jeden Tag, wenn ich daran vorbeigehe.
Als ich heute Lasius cf. niger habe schwärmen sehen, bin ich gezielt zu diesem Nest gegangen, um zu schauen was dort los ist. In allen Ritzen sassen die geflügelten Geschlechtstiere.
Die eingesammelten Gynen sind im RG zunächst hektisch. Eine versucht die Watte am Eingang vom RG zu zerzwirbeln oder sich daran vorbeizuzwängen. Eine andere hatte eine tote Arbeiterin dabei! Nach kurzer Zeit hatte sie sie im RG dann in viele Einzelteile zerlegt. Jetzt war ich mir nicht sicher. Deswegen habe ich auch bei der Suchfunktion im Forum "emarginatus" eingegeben, um zu schauen was los ist, ob die temporär sozialparasitisch gründen.
Hast Du vielleicht noch einen Tipp dazu? Heute habe ich gezielt die mir vom Habitus doch schon sehr vertrauten Lasius cf. niger Gynen links krabbeln lassen und geschaut, ob ich andere Gynen finde. Da war etwas dabei, das wie Lasiussp . aussah, aber gelblicher. Ich sehe schon, ich sollte von den dreien später Fotos einstellen.
Grüße
Nuptial
EDIT: ich habe heute bei Tageslicht ein Foto gemacht und es hier im Schwarmflugthread abgelegt: http://www.ameisenforum.de/europaeische-ameisenarten-allgemeines/32193-schwarmfluege-2008-a-6.html#post188760
Zum Nest: Ein Fachwerkhaus, das Holz ist schon alt und hat gearbeitet, da haben sich dicke Risse und Spalten gebildet. In 2,5 Meter Höhe in mehreren Ritzen sassen die ganzen Geschlechtstiere abflugbereit, drumherum hektischer Betrieb. Von den Ritzen die Wand runter unterhält das Nest eine ständig frequentierte Strasse zu Blumenkübeln die an der Wand stehen. Daneben stehen Mülltonnen. Die
Als ich heute Lasius cf. niger habe schwärmen sehen, bin ich gezielt zu diesem Nest gegangen, um zu schauen was dort los ist. In allen Ritzen sassen die geflügelten Geschlechtstiere.
Die eingesammelten Gynen sind im RG zunächst hektisch. Eine versucht die Watte am Eingang vom RG zu zerzwirbeln oder sich daran vorbeizuzwängen. Eine andere hatte eine tote Arbeiterin dabei! Nach kurzer Zeit hatte sie sie im RG dann in viele Einzelteile zerlegt. Jetzt war ich mir nicht sicher. Deswegen habe ich auch bei der Suchfunktion im Forum "emarginatus" eingegeben, um zu schauen was los ist, ob die temporär sozialparasitisch gründen.
Hast Du vielleicht noch einen Tipp dazu? Heute habe ich gezielt die mir vom Habitus doch schon sehr vertrauten Lasius cf. niger Gynen links krabbeln lassen und geschaut, ob ich andere Gynen finde. Da war etwas dabei, das wie Lasius
Grüße
Nuptial
EDIT: ich habe heute bei Tageslicht ein Foto gemacht und es hier im Schwarmflugthread abgelegt: http://www.ameisenforum.de/europaeische-ameisenarten-allgemeines/32193-schwarmfluege-2008-a-6.html#post188760
- Boro
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#4 AW: Fragen zu Lasius emarginatus
Lasius emarginatus gründet selbständig claustral, sozialparasitische Gründung gibt es nicht. Ob sie auch in Pleometrose gründen, wie sie bei Lasius niger vorkommt, ist mir nicht bekannt.
Ich nehme an, dass dieKöniginnen begattet sind. Ich würde sie einzeln in ein RG geben, ob man auch mit 2 Königinnen im RG gründen kann, müsste man vielleicht probieren. Jedenfalls käme es spätestens nach dem Schlüpfen der ersten Arbeiterinnen zur (tödlichen ?)Auseinandersetzung, die man vermeiden sollte.
Wenn die Gründungskammer denKöniginnen zusagt, dürfte einer Volkgründung nichts im Wege stehen. Die Tiere beruhigen sich und beginnen bald mit der Eiablage.
Bei uns am Haus begann das Schwärmen erstmals etwa vor einer Woche, wurde dann durch ungünstiges Wetter 2,3 Tage unterbrochen und vorgestern fortgesetzt. Es gibt vielleicht noch 1,2 mal ein Nachschwärmen, dann ist Sache für heuer vorbei.
Grüße v. Boro
Ich nehme an, dass die
Wenn die Gründungskammer den
Bei uns am Haus begann das Schwärmen erstmals etwa vor einer Woche, wurde dann durch ungünstiges Wetter 2,3 Tage unterbrochen und vorgestern fortgesetzt. Es gibt vielleicht noch 1,2 mal ein Nachschwärmen, dann ist Sache für heuer vorbei.
Grüße v. Boro
- TRIA
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#5 AW: Fragen zu Lasius emarginatus
Ich muß das Thema mal wiederbeleben.
Ich habe eine Lasius emarginatusGyne vor ein paar Wochen eingefangen. Die Gründung lauft super und ich möchte sie auch gern behalten. So, nun meine Frage: Ich habe einen alten Ausgefauelten Stamm den ich gern für sie nehmen würde, was sollte ich da für Füllmaterial nehmen? Ich schwanke zwischen Hobelspäne, Buchenspäne aus dem Zoohandel, vermischt mit Erde. Was würde sich bei dieser Art am besten eignen?
![Bild](http://picmirror.de/thumb.php/18689_img_7044.jpg)
Der Stamm ist ca. 35 cm hoch, er ist von unten mit einer Glasdplatte abgedichtet. Die Frage ist auch, müßte ich das bewässern, oder reicht das was sie eintragen? Hatte überlegt mir einen Kern aus Ytong zu Raspeln, der dann über Schlauch bewässert werden kann.
Ich habe eine Lasius emarginatus
![Bild](http://picmirror.de/thumb.php/18689_img_7044.jpg)
Der Stamm ist ca. 35 cm hoch, er ist von unten mit einer Glasdplatte abgedichtet. Die Frage ist auch, müßte ich das bewässern, oder reicht das was sie eintragen? Hatte überlegt mir einen Kern aus Ytong zu Raspeln, der dann über Schlauch bewässert werden kann.
Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.
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#6 AW: Fragen zu Lasius emarginatus
TRIA hat geschrieben:Ich habe eine Lasius emarginatus Gyne vor ein paar Wochen eingefangen. Die Gründung lauft super und ich möchte sie auch gern behalten.
Ach, ich beneide Dich, TRIA! Meine Gynen haben sich ja als was anderes herausgestellt, so dass ich sie am nächsten Tag gleich wieder freigelassen habe. Dabei würde ich auch gerne Lasius emarginatus halten!
Ja, was kannst Du denn da rein füllen.. Wenn Du Holzspäne reinfüllst und sie sich gerade in der Mitte von dem Stück wohlfühlen, kriegst Du natürlich nicht besonders viel von Deinen neuen Gästen mit! Kannst Du evtl. den Innenteil mit einer Art Spachtel füllen, den sie dann später nach und nach "abgraben" können, so dass sie anfangs erstmal zwischen z.B. Holzspänen an der Scheibe nisten!?
Viel Erfolg und LG von
Nuptial
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#7 AW: Fragen zu Lasius emarginatus
Das sehen ist mir recht egal, die Scheibe ist nur dran, das ich es auch mal rausnehmen kann ohne das alles unten rausfällt. ZB. wenn ich mal ein größeres Becken nehmen will. Ich hab hier haufenweise Lasius emarginatus, die haben sich in den letzten Jahren in meinem Garten richtig fett gemacht. Ich habe alle meine Beete mit Holzstämmen eingefasst, das haben sie wohl als Einladung gesehen
In meinem Garten ist echt ne Menge los, seit ich meine Frau überzeugt habe, das Natur im Garten schöner ist als Kastenbeete. Jetzt sitzt sie auch mal an meiner Lehmecke und guckt Solitärbienen beim Buddeln zu. Ich hab Lasius brunneus, Lasius emarginatus, Lasius fuliginosus, Lasius cf niger, Lasius cf flavus und Myrmica cf rubra in meinem Garten. Es ist echt der Hammer was man alles findet wenn man mal richtig schaut. Übe grad mit meiner Eos, hier mal n Bild von Lasius fuliginosus, aus meinem Garten, wenn ich mich nicht irre
![Bild](http://picmirror.de/thumb.php/18690_18.jpg)
edit: Hab noch was vergessen, vor meinem Garten furagieren Camponotus fallax, und das alles mitten in Berlin![Lächeln :)](https://ameisenforum.de/images/smilies/smile.gif)
![Großes Lächeln :D](https://ameisenforum.de/images/smilies/biggrin.gif)
![Lächeln :)](https://ameisenforum.de/images/smilies/smile.gif)
![Bild](http://picmirror.de/thumb.php/18690_18.jpg)
edit: Hab noch was vergessen, vor meinem Garten furagieren Camponotus fallax, und das alles mitten in Berlin
![Lächeln :)](https://ameisenforum.de/images/smilies/smile.gif)
Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.
- TRIA
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#8 AW: Fragen zu Lasius emarginatus
Die Frage haben sie mir heute selbst beantwortet
Ich war heute mal auf Fototur, was ich da bemerkt habe gefällt mir garnicht. Bei uns sind sehr viele Baume mit Lasius emarginatus befallen. Das sie so schlimm sein könnten, hätte ich nicht gedacht.
![Bild](http://picmirror.de/thumb.php/18770_schaden02.jpg)
Wer sie halten möchte, sollte sich bewusst sein das sie ein echte Problem werden könnten, falls sie entkommen. Einige sind so stark zerfressen, das es nur eine Frage der Zeit ist bis sie umkippen.
Ich bin mir nicht sicher ob es nur sterbende Baume befallen hat, einige sind morsch, aber stehen voll im Blatt und Blüte. Es sind hauptsächlich Akatzien befallen und nur die mit einem Stammdurchmesser, nicht unter 60-70 cm. Ich werd die Sache im Auge behalten.
![Stirnrunzeln :(](https://ameisenforum.de/images/smilies/frown.gif)
![Bild](http://picmirror.de/thumb.php/18769_schaden01.jpg)
![Bild](http://picmirror.de/thumb.php/18770_schaden02.jpg)
Wer sie halten möchte, sollte sich bewusst sein das sie ein echte Problem werden könnten, falls sie entkommen. Einige sind so stark zerfressen, das es nur eine Frage der Zeit ist bis sie umkippen.
2. Wohnt auch in altem, morschem Holz. Bisher habe ich nur erkennen können, dass sie aus ausgenagten Holzteilchen Hohlräume ausgestalten.
Ich bin mir nicht sicher ob es nur sterbende Baume befallen hat, einige sind morsch, aber stehen voll im Blatt und Blüte. Es sind hauptsächlich Akatzien befallen und nur die mit einem Stammdurchmesser, nicht unter 60-70 cm. Ich werd die Sache im Auge behalten.
Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.