Meine Camponotus sp. hat ihren ersten Selbstkrabbler bekommen.
Die Arbeiterin ist, verglichen mit anderen Ameisenarten schon mal von stattlicher Grösse (circa 6-7mm), aber da geht doch noch mehr. Die Camponotus die ich draussen rumrennen sehe sind noch ein wenig grösser.
Bei meinen Messor barbarus waren die ersten Arbeiterinnen Winzlinge, die später wurden dann grösser, und dann kamen ja noch die Media und Majorarbeiterinnen.
Camponotus haben doch auch meistens Kasten.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass bei den besonders grossen Ameisen wie Camponotus der Grössenunterschied zwischen Pygmäen und "Standardameisen" besonders gross sein dürfte.
Und die Media und Majorarbeitinnen werden erst später dazustossen.
Das würde bedeuten die späteren Arbeiterinnen sollten noch deutlich grösser werden.

Jetzt die Frage:

Stimmt meine Theorie?

Ich glaub schon.
Als meine Lasius niger Kolonie ankam,
war ich ziemlich enttäuscht von der Größe der Winzlinge:furchtbartraurig:
aber inzwischen sind die Arbeiterrinnen (also die,die jetzt schlüpfen)
schon däutlich größer als die ersten Worker's!
Aber wenn man Ants im Internet kauft,kann es ja auch an
intraspecifischer Homogenisierung liegen,dass sie jetzt größer oder
kleiner sind,oder?


Gruß;
Mathias

Hi ho!

Die auffallend verschiedenen Größen der Campnotus kann man zwar in Minor-, Media- und Major einteilen, aber als einzelne Kasten werden sie nicht angesehen. Soldaten wären eine Kaste. Die Camponotus Majoren hingegen, sind einfach nur sehr große Arbeiter.

Also bist jetzt kann ich deiner Theorie nur zustimmen, da bei meinem Volk Formica cf fusca die Arbeiterinnen jedes Jahr etwas größer geworden sind, wobei sie immernoch nicht die Größe der einzigen gepushten Arbeiterin haben. Man kann sie immernoch deutlich von den anderen unterscheiden.