Tagebuch (Bau meines ersten Formicariums)
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#1 Tagebuch (Bau meines ersten Formicariums)
hi Gemeinde,
gestern hat es sich ja schon angekĂŒndigt das ich mir ein Formicarium bauen möchte. Das Becken hatte ich schon.
Heute war ich im Baumarkt und im Zoohandel um mir fehlendes Material fĂŒr den Bau des Formis zu besorgen und ich habe soweit auch alles bekommen.
Hier mal die Liste:
- fĂŒr den Boden Modell Gips und Sand
- fĂŒr die Enkopplung des Nestes ein PVC Rohr
- einen Ytong Block
- Plexiglasscheibe
- Schrauben
- Klebeband
So, nun begann ich mit dem Boden und ich muss sagen es ging sehr gut von der Hand.
Mutig wie ich nun mal bin habe ich gleich einen 1,5kg Sack Modell Gips in einem Eimer eingerĂŒhrt bis er schön kremig war. Zum portionieren nahm ich so eine flache Schöpfkelle (geht einwandfrei). Jetzt verteilte ich die 1,5kg Gips gleichmĂ€Ăig auf den Beckenboden. Als ich damit fertig war hatte ich eine schöne Schicht von ca. 0,5-1,0cm. Ich wollte den Boden auch nicht zu dick machen, damit er sich spĂ€ter wieder leicht entfernen lĂ€sst. Also reichen 1,5kg Gips fĂŒr eine FlĂ€che von 60x30x30cm.
Nach dem einbringen des Bodens gestaltete ich ihn mit eine Esslöffel um ein wenig Struktur reinzubringen. Dann habe ich die 2 zuvor auf LĂ€nge gesĂ€gten PVC Rohre in den feuchten Gips gedrĂŒckt. Diese dienen wie schon erwĂ€hnt als Abstandshalter fĂŒr das Ytong Nest und zu Feuchtigkeitsentkopplung.
Das sollte es erstmal fĂŒr heute gewesen sein. Ich melde mich, wenn es wieder weitergeht:).
FĂŒr die Gestaltung des Bodens habe ich inklusive Vorbereitung und dem Reinigen der ArbeitsgerĂ€te ca. 30min gebraucht:clap:
Edit: Ich habe vergessen zu erwÀhnen, das der Sand (Körnung 0,2-0,6mm) noch in den feuchten Gips gestreut wird. Bei mir ist das sehr sparsam geschehen, damit man noch einige helle Stellen erkennen kann und der Boden so noch plastischer wirkt. Der restlichen Sand kann je nach Lust und Laune im Becken verbleiben, oder einfach ausgekippt werden. Ich werde einige Körnchen im Becken belassen, damit die Meisen spÀter etwas zum schleppen haben.
gestern hat es sich ja schon angekĂŒndigt das ich mir ein Formicarium bauen möchte. Das Becken hatte ich schon.
Heute war ich im Baumarkt und im Zoohandel um mir fehlendes Material fĂŒr den Bau des Formis zu besorgen und ich habe soweit auch alles bekommen.
Hier mal die Liste:
- fĂŒr den Boden Modell Gips und Sand
- fĂŒr die Enkopplung des Nestes ein PVC Rohr
- einen Ytong Block
- Plexiglasscheibe
- Schrauben
- Klebeband
So, nun begann ich mit dem Boden und ich muss sagen es ging sehr gut von der Hand.
Mutig wie ich nun mal bin habe ich gleich einen 1,5kg Sack Modell Gips in einem Eimer eingerĂŒhrt bis er schön kremig war. Zum portionieren nahm ich so eine flache Schöpfkelle (geht einwandfrei). Jetzt verteilte ich die 1,5kg Gips gleichmĂ€Ăig auf den Beckenboden. Als ich damit fertig war hatte ich eine schöne Schicht von ca. 0,5-1,0cm. Ich wollte den Boden auch nicht zu dick machen, damit er sich spĂ€ter wieder leicht entfernen lĂ€sst. Also reichen 1,5kg Gips fĂŒr eine FlĂ€che von 60x30x30cm.
Nach dem einbringen des Bodens gestaltete ich ihn mit eine Esslöffel um ein wenig Struktur reinzubringen. Dann habe ich die 2 zuvor auf LĂ€nge gesĂ€gten PVC Rohre in den feuchten Gips gedrĂŒckt. Diese dienen wie schon erwĂ€hnt als Abstandshalter fĂŒr das Ytong Nest und zu Feuchtigkeitsentkopplung.
Das sollte es erstmal fĂŒr heute gewesen sein. Ich melde mich, wenn es wieder weitergeht:).
FĂŒr die Gestaltung des Bodens habe ich inklusive Vorbereitung und dem Reinigen der ArbeitsgerĂ€te ca. 30min gebraucht:clap:
Edit: Ich habe vergessen zu erwÀhnen, das der Sand (Körnung 0,2-0,6mm) noch in den feuchten Gips gestreut wird. Bei mir ist das sehr sparsam geschehen, damit man noch einige helle Stellen erkennen kann und der Boden so noch plastischer wirkt. Der restlichen Sand kann je nach Lust und Laune im Becken verbleiben, oder einfach ausgekippt werden. Ich werde einige Körnchen im Becken belassen, damit die Meisen spÀter etwas zum schleppen haben.
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#2 AW: Tagebuch (Bau meines ersten Formicarium)
Heute folgt nun der 2. Teil. Vormittags hatte ich etwas Zeit und dachte mir ... fang einfach mit dem Ytongnest an. So war es dann auch. Den Block ersteinmal auf LĂ€nge und Breite gesĂ€gt. Zum sĂ€gen musste Vaters alter Fuchsschwanz ran. Ging ganz fix und ich war auch nach kurzer Zeit fertig. AnschlieĂend habe ich die GĂ€nge und Höhlen aufgezeichnet und sie dann mit Hilfe eines "Dremels" ausgefrĂ€st. DafĂŒr, das es mein erstes mal war ging alles ganz gut. Die Scheibe aus Hobbyglas habe ich auch gleich noch angefertig. Mit der elektrischen StichsĂ€ge ohne Pendelhub und einem HolzsĂ€geblatt einfach ein Kinderspiel.
Jetzt brach ich nur noch ein Loch fĂŒr die BewĂ€sserung bohren und schon ist das Nest einzugsbereit. Da es mein erstes ist und ich noch nicht weiĂ ob ich beim Bau des Nestes Fehler gemacht habe, belasse ich es in diesem Zustand. Sollte es ein Erfolg werden, dann werde ich mir noch mehr MĂŒhe bei der Gestaltung geben. Im Moment steht mehr der praktische Nutzen im Vordergrund.
Ich melde mich wieder, wenn es etwas Neues gibt:)
Jetzt brach ich nur noch ein Loch fĂŒr die BewĂ€sserung bohren und schon ist das Nest einzugsbereit. Da es mein erstes ist und ich noch nicht weiĂ ob ich beim Bau des Nestes Fehler gemacht habe, belasse ich es in diesem Zustand. Sollte es ein Erfolg werden, dann werde ich mir noch mehr MĂŒhe bei der Gestaltung geben. Im Moment steht mehr der praktische Nutzen im Vordergrund.
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#5 AW: Tagebuch (Bau meines ersten Formicariums)
hallo Karl144,
also ich hatte vor an einer Seite von oben ein ca. 20mm groĂes Loch zu bohren, was in etwa bis zu Mitte des Ytong reicht. Dort hinein kann man dann das Wasser geben. Damit die Meisen da nicht zufĂ€llig ertrinken verschlieĂe ich das Loch mit einem Pfropfen.
Jetzt habe ich ersteinmal eine Scheibe angebracht und dieses Nest so gut wie fertiggestellt. Nun ĂŒberlege ich schon, ob ich nicht die andere Idee mit mehreren ReagenzglĂ€sern im Ytong umsetze. Die ReagenzglĂ€ser kann ich morgen in meiner Apotheke abholen. Werde dann anschlieĂend noch ein Nest bauen und mal ein Bild davon einstellen.
also ich hatte vor an einer Seite von oben ein ca. 20mm groĂes Loch zu bohren, was in etwa bis zu Mitte des Ytong reicht. Dort hinein kann man dann das Wasser geben. Damit die Meisen da nicht zufĂ€llig ertrinken verschlieĂe ich das Loch mit einem Pfropfen.
Jetzt habe ich ersteinmal eine Scheibe angebracht und dieses Nest so gut wie fertiggestellt. Nun ĂŒberlege ich schon, ob ich nicht die andere Idee mit mehreren ReagenzglĂ€sern im Ytong umsetze. Die ReagenzglĂ€ser kann ich morgen in meiner Apotheke abholen. Werde dann anschlieĂend noch ein Nest bauen und mal ein Bild davon einstellen.
"... na wenn das keine Diskriminierung ist... hÀtte nie gedacht das mir das passiert... ich bringe einer Ameise das Essen ..."
- neto
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#6 AW: Tagebuch (Bau meines ersten Formicariums)
Hallo. GefÀllt mir auch ganz gut bis jetzt...Aber eine Frage ! Bleibt der Abstand zwischen Boden und Ytong oder kommt da noch was dazwischen ?
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#7 AW: Tagebuch (Bau meines ersten Formicariums)
danke:), wenn ich mich entscheide dieses Nest zu nehmen, dann bleibt der Abstand so, damit keine Feuchtigkeit in den Boden zieht. Ich glaube aber eher, das ich die Version mit einigen ReagenzglÀsern in einem Ytongblock bevorzugen werde.
Kann mir noch jemand helfen, ich möchte gerne wissen, ob die Meisen UVA, UVB Licht brauchen, oder ob eine einfache LED Beleuchtung reichen wĂŒrde?
Kann mir noch jemand helfen, ich möchte gerne wissen, ob die Meisen UVA, UVB Licht brauchen, oder ob eine einfache LED Beleuchtung reichen wĂŒrde?
"... na wenn das keine Diskriminierung ist... hÀtte nie gedacht das mir das passiert... ich bringe einer Ameise das Essen ..."