Nein, tun sie nicht.
Je nach Art können sie eine beachtliche Menge an Nahrung speichern, so z.B. Camponotus ligniperda.
Der noch unerfahrene Halter ist dann oftmals verunsichert, da seine Tiere kaum noch furagieren.
Ansonsten fressen sie nur soviel wie benötigt wird. Sind alle
Einige Arten legen auch Vorräte an, aber diese auch nur für kurze Zeit. Sie haben ja keine Gefriertruhe.^^
Das Nahrungssuchen, oder besser noch der Bedarf an Nahrung, ergibt sich wieder aus dem Verhalten der gesamten Kolonie.
Vereinfacht gesagt, findet eine Arbeiterin Nahrung, nimmt sie diese auf und begibt sich zurück zum Nest. Findet sie dort sehr viele hungrige Schwestern denen sie die Nahrung übergeben kann "weiß" sie, dass noch mehr benötigt wird. Findet sie hingegen keine Abnehmer, ist das Volk gesättigt und sie braucht nicht noch mehr zu sammeln. Das geht dann auch differenzierter, bekommt die Sammlerin zuckerhaltiges schneller los oder proteinreiches, weiß sie auch genau was gerade benötigt wird, oder auch nicht.