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Lebendfütterung - Warum??

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Karl144
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#49 AW: Lebendfütterung - Warum??

Beitrag von Karl144 » 23. August 2008, 23:12

Tria wenn willst du jetzt jemanden konkret damit ansprechen, oder war dies für die Allgemeinheit?:spin2:


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TRIA
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#50 AW: Lebendfütterung - Warum??

Beitrag von TRIA » 23. August 2008, 23:24

Seh es als Ergänzung zu Shars gesagtem und natürlich für die Allgemeinheit :D Es geht mir nur darum, das man halt auch den Blickwinkel des anderen versucht zu verstehn. Bin mal gespannt ob ich angemacht werde, weil man das Wort Beispiel einfach überliest :D
edit: Jops schon passiert :D danke für die schlechte Bewertung.


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

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Karl144
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#51 AW: Lebendfütterung - Warum??

Beitrag von Karl144 » 23. August 2008, 23:52

Du bist also für den letzten Beitrag schlecht bewertet worden?

Dieses Bewertungssystem ist einfach übelst bes..i...n. Aber naja, ich nehme es nicht ernst! :)

Ja ich gebe dir recht, man soll sich mal einverstanden erklären, andere Beiträge nur versuchen zu verstehen, oder einfach mal einsichtig sein und nicht immer gleich auf den NEIN Button des sehr schlechten, behinderten und nutzlosen Bewertungssystems drücken.


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Karl144
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#52 AW: Lebendfütterung - Warum??

Beitrag von Karl144 » 28. August 2008, 20:11

Hey Leute,

Es ist wirklich Schade, dass diese Diskussion so aus dem Ruder gelaufen ist. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich noch einige andere Ansichtsweisen erfahren könnte. Schreibt bitte eure Meinung zur Kernfrage dieser Diskussion. Aber bitte zivilisiert, um ein weiteres "Aus dem Ruder laufen" zu vermeiden.


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shar
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#53 AW: Lebendfütterung - Warum??

Beitrag von shar » 28. August 2008, 20:30

Servus.

Hier schreibt wohl keiner mehr was hinsichtlich eigener Meinung weil evtl. einige Angst haben, dafür eine neg. Bewertung zu bekommen.

Anbei, zum Thema, ob Insekten Schmerz empfinden können oder nicht bzw. ob sie die Veranlagung dazu haben - der Link ist leider bei der Forenumstellung unter die Räder gekommen aber es wurde bei Drosophila Nozirezeptoren nachgewiesen, womit sie entsprechend in der Lage sind, Schmerzen wahr zunehmen.

Entsprechend sehe ich mich in meiner Grundhaltung bestätigt - solange es nicht 101% nachgewiesen ist (um dies so sicher Sagen zu können, müsste man m.M.n. ein Insekt fast schon fragen können), daß sie es nicht können, gehe ich davon aus, daß sie dazu in der Lage sind!


Grüßle ~Shar~


Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zu Gunsten ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient. (B.F.)
Und wenn noch so oft ethisch/moralische Fanatiker mich wegen d. Meinungsäußerungen in einer Diskussion neg. bewerten, ändert dies nichts an meiner geäußerten Meinung und der Tatsache, daß ihre Ethik & Moral nicht die einzig wahre und richtige auf dieser Erde ist!

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Karl144
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#54 AW: Lebendfütterung - Warum??

Beitrag von Karl144 » 28. August 2008, 20:42

Ich gebe dir Recht, ich denke inzwischen auch schon 2mal nach, ob ich einen Beitrag schreibe oder nicht. Aber im prinzip ist mir das Bewertungssystem egal.

Ich glaube auch, dass Insekten Schmerz empfinden.

@docwood: Du sagst, es ist sooo schlimm den Ameisen zuzusehen, wie sie ein lebendes Tier z.B. Eine Fliege fressen. Was ist wenn nun eine Fliege an deiner Fensterscheibe sitzt und sie tagelang da rumschwirrt und letztendlich stirbt. Hilfst du der ebenfalls? Wenn du sie wirklich ins Frei trägst, was ich nicht glaube, dann wird sie von einem anderen Tier gefressen, muss vielleicht leiden, nur mit dem Unterschied, dass du dann keinerlei informative Beobachtungen bezüglich des Jagdverhaltens, des allgemeinen Verhaltens usw. Der Ameisen gemacht hast.


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swagman
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#55 AW: Lebendfütterung - Warum??

Beitrag von swagman » 28. August 2008, 21:15

Hallo.

Ach, ich schreib gerne wie ich es handhabe.
Ich nutze beide Möglichkeiten. Lebende Futtertiere und getötete.

Meine großen Myrmecia Arten bekommen lebendes Futter. Das ist praktisch, da ich nur ab und an Heimchen ins Becken geben muss, den Rest machen die Ameisen selber. Es kommt vor, dass ich keine Zeit habe gezielt zu füttern. Die Heimchen finden genug Futter und Wasser in den Becken und können so einige Zeit überleben.(Es kommt vor das die Ameisen ein, zwei Wochen kein Futter benötigen.) Wenn Bedarf da ist, werden die Heimchen von den Ameisen gejagt und in Sekunden getötet. (Myrmecia besitzen ein starkes Gift.)
Natürlich kontrolliere ich darauf, dass sie genügend Futter erjagt haben. Gerade wenn Larven im Nest sind. Dann bekommen sie auch frisch getötete Futtertiere damit sich die Brut gut entwickeln kann. Die Völker sollen ja schnell größer werden.

Meine kleine Myrmecia Art bekommt meist getötete Insekten, da sie noch sehr scheu sind. Nur sehr kleine Futtertiere jagen sie auch selber.

Meine Crematogaster bekommen tote Futtertiere. Es würde einfach nicht gehen, dass sie ein Heimchen oder einen Mehlwurm töten. Dazu sind die Ameisen zu klein und ein Heimchen zu wehrhaft.
Dennoch bekommen auch diese Ameisen ab und an lebendes Futter. Zum Beispiel Fruchtfliegen, Mücken, Blattläuse und dergleichen. Diese Futtertiere können sie schnell erbeuten und töten.
Da ich aber nicht solche großen Mengen an kleinen Futtertieren verfüttern kann oder will, ist es praktikabler alle zwei, drei Tage frisch tote Heimchen oder Mehlwürmer zu verfüttern. Das Kleinfutter bekommen sie nur wenn es mir zufällig über den Weg läuft bzw. um die Ohren schwirrt.^^

Für mich ist das so völlig in Ordnung. Ich gebe ja zu, dass ich mir leicht tue mit Ameisen welche ihr Futter fast so schnell töten wie ein Wasserkocher. :spin2: Zumindest gibt es da nicht viel zu beobachten. Es findet ja kein "Kampf" statt. Wenn eine Myrmecia Arbeiterin ein Heimchen entdeckt hat, ist nach höchstens einer halben Minute alles vorbei und die Ameise mit Futter schon wieder im Nest verschwunden.



docwood
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#56 AW: Lebendfütterung - Warum??

Beitrag von docwood » 28. August 2008, 21:30

"" @docwood: Du sagst, es ist sooo schlimm den Ameisen zuzusehen, wie sie ein lebendes Tier z.B. Eine Fliege fressen. Was ist wenn nun eine Fliege an deiner Fensterscheibe sitzt und sie tagelang da rumschwirrt und letztendlich stirbt. Hilfst du der ebenfalls? ""

@Karl144: Entweder klatsche ich dieses Fliege auf der Stelle tot, evtl. gebe ich sie dann meinen Ameisen oder ich öffne das Fenster und lasse sie fliegen.

Auf keinen Fall aber sitze ich im gleichen Raum und beobachte den tagelangen vergeblichen Versuch der Fliege, ins Freie zu gelangen bis sie denn letztlich stirbt.......

Von mir aus kann ein jeder seine Tiere füttern, wie und womit er will, das ist mir nach der vorrangegangenen Diskussion mittlerweile (fast) egal.

Soll ein jeder mit sich selber abmachen.

Außerdem gebe ich Shar recht, das Bewertungssystem (bzw. der Umgang damit) ist ..............

Habe für diesen Thread etliche Minuspunkte erhalten, mein zukünftiges Engagement in diesem Forum wird sich daher auch in Grenzen halten, zu "diskutieren" gibt es hier für mich jedenfalls nichts mehr.

Ergänzung: Naja, immerhin haben hier auch einige Halter in ruhigem und sachlichem Ton ihre (vernünftigen?!) Beweggründe geschildert, Warum und Wie sie Lebendnahrung verfüttern.
Habe auch nicht bedacht, dass ein Futtertier auch "schnell" sterben kann, da ich diese Arten von Ameisen nicht halte (Giftstachel o.ä.)
Diese Halter als Tierquäler abzustempeln liegt mir fern, ich versuche deren Einstellung zu akzeptieren.

Trotzdem: Bitte niemals ein Tier zum eigenen Vergnügen töten und / oder un-nötig lange leiden lassen.
Im Zweifel ist eben doch davon auszugehen, dass auch Insekten "Empfindungen" haben könen.Solche Leute sind für mich ........ und in meinen Augen sollten die weder Ameisen noch andere Tiere halten.

Vieleicht können wir uns darauf ja mal einig sein......?!


Grüße von
Christian



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