Wie viel bewässern?
#1 Wie viel bewässern?
Hi,
ich bin nach wie vor am Ãœberlegen, was meine Lasius cf. niger dazu bringt in den Ytong zu ziehen.
Die einzige Variable, bei der ich mir nicht sicher bin, ob ich alles richtig mache, ist die Bewässerung meines Nestes.
Das Nest ist, wie erwähnt ein Ytong-Nest mit den Maßen 30x20x10. ( da ich weiß, dass Lasius niger nur ungern umzieht, wollte ich direkt ein großes Nest anbieten, um möglichst wenig Umzüge durchzumachen.)
Der Wassergraben zieht sich zwischen den Kammern durch und ist mit Seramis, wie alle bis auf eine Kammer, gefüllt.
Im Moment fülle ich jeden Morgen 24ml in den Graben. Die Wände zwischen Wassergraben und Kammern sind dadurch dunkel gefärbt, daher denke ich, dass ich genug Bewässer, bin mir aber nicht sicher.
Wenn ihr ebenfalls nicht sicher seid, kann ich heute Nachmittag noch ein Foto hochladen.
ich bin nach wie vor am Ãœberlegen, was meine Lasius cf. niger dazu bringt in den Ytong zu ziehen.
Die einzige Variable, bei der ich mir nicht sicher bin, ob ich alles richtig mache, ist die Bewässerung meines Nestes.
Das Nest ist, wie erwähnt ein Ytong-Nest mit den Maßen 30x20x10. ( da ich weiß, dass Lasius niger nur ungern umzieht, wollte ich direkt ein großes Nest anbieten, um möglichst wenig Umzüge durchzumachen.)
Der Wassergraben zieht sich zwischen den Kammern durch und ist mit Seramis, wie alle bis auf eine Kammer, gefüllt.
Im Moment fülle ich jeden Morgen 24ml in den Graben. Die Wände zwischen Wassergraben und Kammern sind dadurch dunkel gefärbt, daher denke ich, dass ich genug Bewässer, bin mir aber nicht sicher.
Wenn ihr ebenfalls nicht sicher seid, kann ich heute Nachmittag noch ein Foto hochladen.
- timmey
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#2 AW: Wie viel Bewässern?
hey Hummelfant,
für einen so großen Ytong sind 24 ml aber ein bisschen wenig. Gieße ihn ruhig mal ein bisschen mehr, bis er zu ca. der hälfte dunkel ist (oder mehr). Mach dir keine Sorgen um die Lasiussp . die sind immer recht umzugsfaul. Meine sind immer erst dann umgezogen, wenn das RG zu klein wurde
Theoretisch reicht es allerdings auch, wenn du nur die Kammern feucht hälst, so wie du es jetzt gerade machst, nur mit mehr Wasser, musst du halt weniger gießen
Vorsicht mit Wassertanks zwischen den Kammern. Wenn die Kammern weniger als 1cm vom Wassertank entfernt sind, kann es zu Ãœberflutungen kommen.
BTW. wie groß ist deine Kolonie? Der Ytong ist schon ziemlich groß für Lasius... Wieviele Kammern hast du denn?
Grüße Tim
für einen so großen Ytong sind 24 ml aber ein bisschen wenig. Gieße ihn ruhig mal ein bisschen mehr, bis er zu ca. der hälfte dunkel ist (oder mehr). Mach dir keine Sorgen um die Lasius
Theoretisch reicht es allerdings auch, wenn du nur die Kammern feucht hälst, so wie du es jetzt gerade machst, nur mit mehr Wasser, musst du halt weniger gießen
Vorsicht mit Wassertanks zwischen den Kammern. Wenn die Kammern weniger als 1cm vom Wassertank entfernt sind, kann es zu Ãœberflutungen kommen.
BTW. wie groß ist deine Kolonie? Der Ytong ist schon ziemlich groß für Lasius... Wieviele Kammern hast du denn?
Grüße Tim
#3 AW: Wie viel Bewässern?
Ich habe acht Kammern a 5x3x1,5 (variieren um ein paar mml). Die Wandstärke zwischen Graben und Kammern beträgt ca. 2cm, also da mach ich mir keine Sorgen.
Wie groß die Kolonie ist kann ich nicht sagen ^^''''
Im Rg sind sie an der Wand in der gesamten Kammer, sobald ich das RG an hebe riesiges Gewusel. Also zählen unmöglich. AberBrut ist ohne Ende vorhanden, ich denke mal die Kolonie wird sich bis zur Winterruhe um den Faktor 1,5 vergrößern.
Das Nest habe ich ja nur so groß gemacht damit ich nicht so viele Umzüge durchmachen muss oder ideal nur einen. ^^
Ich habe vor die Kolonie solange zu halten, bis der Platz im Ytong nicht mehr ausreicht, dannach bring ich meine Kolo in den Garten und lass sie frei. ( vor meiner Haustür gefangen also kein Problem)
Ich probiers mal mit mehr bewässern, ma sehn.
Edit: Ich habe gerade mal durch hochrechnen die Anzahl meiner Meisen bestimmt: Es sollten ca. 200 sein.
Edit: müssen doch weniger sein. Also die Zahl wird irgendwas zwischen 100 und 200 sein.
Wie groß die Kolonie ist kann ich nicht sagen ^^''''
Im Rg sind sie an der Wand in der gesamten Kammer, sobald ich das RG an hebe riesiges Gewusel. Also zählen unmöglich. Aber
Das Nest habe ich ja nur so groß gemacht damit ich nicht so viele Umzüge durchmachen muss oder ideal nur einen. ^^
Ich habe vor die Kolonie solange zu halten, bis der Platz im Ytong nicht mehr ausreicht, dannach bring ich meine Kolo in den Garten und lass sie frei. ( vor meiner Haustür gefangen also kein Problem)
Ich probiers mal mit mehr bewässern, ma sehn.
Edit: Ich habe gerade mal durch hochrechnen die Anzahl meiner Meisen bestimmt: Es sollten ca. 200 sein.
Edit: müssen doch weniger sein. Also die Zahl wird irgendwas zwischen 100 und 200 sein.
- swagman
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#4 AW: Wie viel bewässern?
Hallo.
Warum willst du sie vor dem Winter noch umziehen lassen?
DieWinterruhe in einem Reagenzglas gestaltet sich um einiges einfacher.
Ausser das alte Reagenzglas ist schon recht verdreckt und der Wassertank ziemlich leer.
Die Frage mit der richtigen Bewässerung eines Ytongnestes finde ich immer etwas amüsierend.^^
Ich kann mir nicht vorstellen wie man da eine Antwort geben soll?
Jedes Nest ist individuell und man müsste es sich schon vor Ort ansehen. Und dann auch noch eine längere Zeit.
Ich denke da muss du, Hummelfant, einfach selber das richtige Gefühl dafür bekommen.
Bewässere einfach nach Gefühl weiter. Für Lasius niger reicht es wenn eine gewisse Grundfeuchte im Nest ist. Ab und zu kann es auch etwas trockener oder feuchter sein. Du bemerkst das schon am Verhalten deiner Ameisen ob es passt. Vorausgesetzt sie ziehen irgendwann um, was ja bei dieser Art durchaus länger dauern kann.
Bei einem größerem Nest lässt sich das meist sogar besser beobachten. Ziehen sie in trockene Bereiche des Nestes, kannst du etwas weniger bewässern. Sind ständig Arbeiterinnen am Wasser in der Arena, ist das Nest wohl zu trocken usw.
Warum willst du sie vor dem Winter noch umziehen lassen?
Die
Ausser das alte Reagenzglas ist schon recht verdreckt und der Wassertank ziemlich leer.
Die Frage mit der richtigen Bewässerung eines Ytongnestes finde ich immer etwas amüsierend.^^
Ich kann mir nicht vorstellen wie man da eine Antwort geben soll?
Jedes Nest ist individuell und man müsste es sich schon vor Ort ansehen. Und dann auch noch eine längere Zeit.
Ich denke da muss du, Hummelfant, einfach selber das richtige Gefühl dafür bekommen.
Bewässere einfach nach Gefühl weiter. Für Lasius niger reicht es wenn eine gewisse Grundfeuchte im Nest ist. Ab und zu kann es auch etwas trockener oder feuchter sein. Du bemerkst das schon am Verhalten deiner Ameisen ob es passt. Vorausgesetzt sie ziehen irgendwann um, was ja bei dieser Art durchaus länger dauern kann.
Bei einem größerem Nest lässt sich das meist sogar besser beobachten. Ziehen sie in trockene Bereiche des Nestes, kannst du etwas weniger bewässern. Sind ständig Arbeiterinnen am Wasser in der Arena, ist das Nest wohl zu trocken usw.
#5 AW: Wie viel bewässern?
Warum willst du sie vor dem Winter noch umziehen lassen?
Die Winterruhe in einem Reagenzglas gestaltet sich um einiges einfacher.
Ausser das alte Reagenzglas ist schon recht verdreckt und der Wassertank ziemlich leer.
ja und ja ^^
Das Rg ist extrem verdreckt und der Wassertank so gut wie leer. Darum möchte ich ja das meine Lasius bald umziehen. ^^
#6 AW: Wie viel bewässern?
Hi Hummelfant!
Ich an Deiner Stelle würde ein frisches und größeres Reagenzglas anbieten, mit einem etwas größeren Wasser-Tank!
Wie swagman schon schrieb, die Ãœberwinterung der Kolonie gestalltet sich wesentlich Risikoarmer und einfacher als in einem Ytong!
Meine Ameisen sind letzte Woche in ein Ytong umgezogen den ich extra nicht bewässert habe, da er erst im nächsten Jahr zum Einsatz kommen sollte, nur hatte ich ihn schon an das Formicarium angeschlossen!
Ich wäre froh wenn ich sie im Reagenzglas überwintern lassen könnte, wie es eigentlich auch geplant war!
Wie gesagt die Bedingungen im Reagenzglas sind einfach wesentlich leichter zu Händeln! Bei Ameisensterben ist die Ursache leichter zu ermitteln! Das Klima (Luftfeuchtigkeit) ist konstanter! Es gibt nur Vorteile, vielleicht überlegst Du es Dir ja noch einmal...!
Ich an Deiner Stelle würde ein frisches und größeres Reagenzglas anbieten, mit einem etwas größeren Wasser-Tank!
Wie swagman schon schrieb, die Ãœberwinterung der Kolonie gestalltet sich wesentlich Risikoarmer und einfacher als in einem Ytong!
Meine Ameisen sind letzte Woche in ein Ytong umgezogen den ich extra nicht bewässert habe, da er erst im nächsten Jahr zum Einsatz kommen sollte, nur hatte ich ihn schon an das Formicarium angeschlossen!
Ich wäre froh wenn ich sie im Reagenzglas überwintern lassen könnte, wie es eigentlich auch geplant war!
Wie gesagt die Bedingungen im Reagenzglas sind einfach wesentlich leichter zu Händeln! Bei Ameisensterben ist die Ursache leichter zu ermitteln! Das Klima (Luftfeuchtigkeit) ist konstanter! Es gibt nur Vorteile, vielleicht überlegst Du es Dir ja noch einmal...!
#7 AW: Wie viel bewässern?
ich biete neben dem Nest auch ein Rg an, was aber als Mülldeponie verwendet wird -.-
Das ist ja das Problem, die ziehen ja überhaupt nicht um. (Das Rg liegt bereits seit dem Ende derWinterruhe in der Arena XD)
Das ist ja das Problem, die ziehen ja überhaupt nicht um. (Das Rg liegt bereits seit dem Ende der
#8 AW: Wie viel bewässern?
Säubere das "Müll-Reagenzglas"! Richtig mit kochendem Wasser reinigen, ode ein Komplett frisches anbieten, wenn sie ein Reagenzglas als Mulldeponie benutzen, werden sie auch nicht mehr da hinein ziehen, und wenn es schon so lange in Deiner Arena liegt, kannst Du davon ausgehen das sich die Umstände in dem aktuellen Nest weitesgehend verschlechtert haben! Als Du das neue Reagenzglas hinein gelegt hast waren die Bedingungen im aktuellen Reagenzglas natürlich noch in in Ordnung und wesentlich "Benutzerfreundlicher" als jetzt!
Also am Besten ein komplett frisches Reagenzglas hinzulegen!
Also am Besten ein komplett frisches Reagenzglas hinzulegen!