Konnte zwar schon einiges Nützliches finden, aber es stehn noch immer Fragen offen.
Vorraussichtlich nächste Woche werde ich eine 5- 15 starke Messor barbarus Kolonie bekommen und bis dahin muss alles fertig sein.
Größtes Kopfzerbrechen bereitet mir Temperatur und Feuchtigkeit (Luft- und Nestfeuchte).
Ich konnte bereits in Erfahrung bringen das meine Kolonie aus Südportugal kommt und schon seit längerer Ziet entwintert ist, da sie bereits im Oktober eingewintert wurde.
Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir eben die Tatsache das sie aus Portugal kommen.
Gerade die allgemeinen Angaben zur Feuchtigkeit dürften so nicht mehr stimmen, da sie sich vermutlich auf das Mittelmeerklima beziehen.
Wo meine Kolonie herkommt herrscht aber ozeanisches Klima.
Das heißt deutlich feuchtere Winter-> sehr feuchte Winter.
Gerade im Sommer ist es dann aber direkt staubtrocken.
Und da komme ich auch schon wieder auf einen Gedanken. Ich meinte es wäre vollkommen ausreichend wenn ich mein Becken konstant, am Tag, auf eine Temperatur und Feuchte halte aber könnte es mir Vorteile bringen wenn ich wie beim Diagramm die Temperatur Monat für Monat nur langsam steigere. Bzw. sie im Sommer "staubtrocken" und im Winter feucht halte und auch hier eine langsame Steigerung und Senkung einbringe?
Und dann noch zu meiner letzten Frage wozu ich kaum was im Internet finden konnte. Wie sieht es eigentlich mit der Nestinnen- Temperatur aus?
Ich habe wo gelesen das 28° Crad fördernd wären; mir persönlich kommt das aber als zu viel rüber. Was empfiehlt ihr?
Nach den ganzen Fragen habe ich meine, für mich optimalsten, Bedingungen aufgestellt.
Bis Ende April, Zimmertemtemperatur (ohne Heizung) aber ein recht sonniges Plätzchen sodass es schnell mal warme 26° werden.
Von da an bis Ende September heiße 29°.
Und vom Ende September bis zur
Einen Monat noch bei Zimmertemperatur und dann ab in den Weinkeller wo es 13- 10° hat.
Was die Luftfeuchte anbelangt werde ich sie im Frühling und im Herbst bei gute 75° halten und im Winter müsste ich sie normalerweiße sehr feucht halten. Trau ich mir aber nicht, da es eigentlich sehr untypisch ist. Folgen könnten Schimmel und austreiben der Körner sein. Wobei das letztere eigentlich doch unwahrscheinlich ist da der Trockenteil trozdem trocken bleiben sollte. Also was sagt ihr dazu. Eine Frage wo ich ziemlich anstehe. Und was dem Sommer anbelangt müsste ich im Juli und August ihnen nur etwa 30° anbieten.
Sind diese Bedingungen ok so? Und ganz wichtig: Wie sieht es mit der Nestinnen- temperatur aus?
Ich hoffe es nimmt sich jemand die Zeit sich den Thread durchzulesen.
Grüße, Markus