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Ist das eine "Zwangsumsiedlung"?

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amaso
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#1 Ist das eine "Zwangsumsiedlung"?

Beitrag von amaso » 16. März 2009, 20:21

Hallo, ich habe zwei Lasius niger Kolo´s. Die eine ist 22 Meisen stark und wohnt gemütlich im Becken mit Ytong-Eigentumswohnung. Die andere habe ich letztes Jahr im Sommer "gefangen", sie besteht z.Z. aus einer Königin und 1 Meise. Die beiden wohnen jetzt noch in einem Stück Verbindungsschlauch. Diese Woche wollte ich sie aus der Winterruhe holen und nun zu meiner eigentlichen Frage:

Meine Idee ist, das Stück Verbindungsschlauch (ca. 4cm) direkt in der Farm "einzugraben". So bräuchten die Meisen nicht mehr umziehen, bzw würden den Umzug gar nicht mitbekommen. Ich habe nur Angst, das der Weg zum Becken (ca.15cm Verbindungsschlauch) zu lang ist.

Was haltet ihr von der Idee?

GruĂź Amaso



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TRIA
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#2 AW: Ist das eine "Zwangsumsiedlung"?

Beitrag von TRIA » 16. März 2009, 21:10

Wenn du auf Erdhaltung stehst, kann man das so machen. Nur denk daran, das du sie nicht sehr tief eingraben solltest, sie müßen sich ja auch wieder ausbuddeln können. Leg sie doch einfach so halb eingegraben ins Becken und steche ihnen ein Loch vor was sie weiter graben können.


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

Lukas S
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#3 AW: Ist das eine "Zwangsumsiedlung"?

Beitrag von Lukas S » 17. März 2009, 12:21

Hallo!

Farmen sind zwar nicht ganz so mein Geschmack, aber klar kannste das so machen und mit der Entfernung brauchste dir auch keine Sorgen zu machen: wenn Lasius niger bei einer 22 Ameisen starken Kolonie von dem Nahrungsangebot abhängig wäre das innerhalb eines Radius von 15 cm besteht, wären sie weit nicht so erfolgreich ;-)

MfG



chrizzy
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#4 AW: Ist das eine "Zwangsumsiedlung"?

Beitrag von chrizzy » 17. März 2009, 14:09

Hallo Amaso,

ich versteh nicht ganz - willst du sie jetzt in dem Ytong (Zitat "Ytong-Eigentumswohnung") halten, oder in einer Farm? Oder sollen sie vom Ytong in die Farm ziehen?

Geht fĂĽr mich nicht ganz klar hervor, sorry ;)

Entweder du machst es so, oder mein Tipp: Das SchlauchstĂĽck einfach an die Farm/den Ytong anschlieĂźen, brauchst es gar nicht einzugraben. WĂĽrde den Umzug sicherlich auch beschleunigen, so hab ich es damals gemacht - nur mit einem Rg.

lg, chrizzy



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M@rkus
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#5 AW: Ist das eine "Zwangsumsiedlung"?

Beitrag von M@rkus » 17. März 2009, 14:58

amaso hat geschrieben:Ich habe nur Angst, das der Weg zum Becken (ca.15cm Verbindungsschlauch) zu lang ist.


Find das witzig. Tatsächlich gibt es sehr viele Einsteiger die glauben sie müssen ihren Ameisen das Futter direkt vor das Rg legen. Oder noch besser: gleich ein bisschen reinschieben ins Nest. Sonst finden sie es nicht. Oder eben andere Scherze, wie das oben zitierte.
Na ehrlich. Wenn das für deine Ameisen zu lang ist, oder sie finden die Öffnung nicht, dann wären sie im Freien dem Tode geweiht.
Glaub mir: SO dumm sind Ameisen auch nicht;)

GrĂĽĂźe, Markus


Camponotus cf. ligniperda (seit Juni 2008), Messor barbarus (seit 02.02.09), Tapinoma cf. erraticum (seit August 2009), Tetramorium spec. (seit Juni 2009), Lasius cf. niger (seit Juli 2009),

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