Kastensystem - tragfähig
- NIPIAN
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#1 Kastensystem - tragfähig
Hoi,
seit nunmehr 4 Tagen denke und bastel ich an meinem tragfähigen Kastensystem für meine Camponotus herculeanus Kolonie.
Dabei sind mir folgende Dinge wichtig:
- einfaches Stecksystem
- mühelos erweiterbar (wenn man von der Konstruktion der Arenen selbst absieht)
- leicht verstaubar
- ausreichend im Extremfall für die nächsten 10 Jahre
Spaßeshalber wird alles ein wenig... verschieden konstruiert.
Derzeitig habe ich eine Nestbatterie, eine Arena mit schneebedecktem Granitberg (Lavaregion, noch nicht fertig), Australien mit dem Uluru (noch in der Beta-Version) und einem naturgetreuen Gehege mit vollständig echten Naturalien (in der Kopfversion^^).
Verschiedene Dinge sind mir dabei aufgefallen: Styrodur ist ein prima Bergimitator, Y-Tong lässt sich hervorragend in Kombination mit Zement und Sand zu einem Berg und fester Australienwüste verarbeiten und Voll- und Abtönfarbe geben den letzten Schliff. Anstelle von Glasaquarien habe ich Plastikbecken gekauft, die um einiges leichter zu verarbeiten sind. Das Stecksystem ist variabel zusammensteckbar. Am meisten Sorgen bereitet mir das Becken mit der natürlichen Gestaltung und die Hürde der Rückwandbilder.
Utensilien (Allesamt bei einem hiesigen Baumarkt und Gartengeschäft gefunden, Styrodur bei einem "Spezial"händler):
Die Beckenmaße: [Preis / Geschäft]
Nest: 1x(25 * 15,5 * 15,5)ccm [8€ inklusive Deckel / Dehner]
Arena: 3x(32,5 * 17,5 * 18)ccm [je 13€ inklusive Deckel / Dehner]
Schlauch:
1. Ø12mm (innen!), Länge: vollständig variabel [k.A., hatt ich noch auf Lager]
2. ~Ø24mm, Länge: vollständig variabel [w.o.]
3. Alternativ: ~Ø26mm, Länge: vollständig variabel [dito]
Verbindungsstücke:
1. Verbindungsstück Regentonne Plastik (siehe Photo), Innendurchmesser ~Ø24mm [je 1,99€ / Max Bahr],
2. Verbindungsstück Regentonne Messing (siehe Photo), Innendurchmesser Ø12mm, wahlweise erweiterbar auf ~Ø26mm. [je 6€ + 1,99€ / Max Bahr]
Plexiglas:
2x(50 * 50)cm² Dicke 2mm [je 5€ / Obi]
Styrodur:
(200 * 60)cm² Dicke 30mm [5€ / BayWa Technik]
Y-Tong:
2x(23,5 * 13,5 * 5)ccm [5cm-Standard-Y-Tong für 1,49€ / Obi]
Voll-und-Abtönfarbe:
4x verschiedene Farben [je 3,50€/250ml / Max Bahr]
Mit allem Drum und Dran komme ich auf etwa 115€. Nehme ich die Kundenkarten und Ermäßigungen dazu, sind's vielleicht maximal 95€.
Werkzeug:
Papier, Bleistift, Schere, Säge, Dremel, Bohrmaschine mit verschiedenen Aufsätzen, Schleifpapier, Feile, Hammer, Nägel, Heißkleber, und so'n Ding, auf das man mit dem Hammer klopft, um Y-Tong zu bearbeiten und große Stücke rauszuhauen. Der verflixte Name will mir einfach nicht einfallen^^. [edit: ein Meisel war's, thx an Fabienne!]
Dieser Post ist noch nicht fertig... hoffentlich kann ich ihn nach der Themenerstellung noch weitereditieren .
Im folgenden werde ich einzelne Systeme per Photo zeigen. Allerdings wird das noch insgesamt bis zu 2 Wochen dauern können. Hab schließlich noch ne Menge anderes Zeuch um die Ohren =). Und gleich ein fettes Sorry für die bescheidene Photoqualität vorweg!
Kritik, Lob und weitere Tipps&Tricks (insbesondere Kritik!!! Das ist mein Ernst!!!) bitte in den Diskussionsthread.
Btw.: Wenn genügend Stimmen (mindestens 15) im Diskussionsthread beisammen kommen, dann mache ich "Werbung" (veröffentliche ich die Namen) für die entsprechenden Geschäfte !
Du suchst den Weg zum Diskussionsthread? Klick mich!!!
seit nunmehr 4 Tagen denke und bastel ich an meinem tragfähigen Kastensystem für meine Camponotus herculeanus Kolonie.
Dabei sind mir folgende Dinge wichtig:
- einfaches Stecksystem
- mühelos erweiterbar (wenn man von der Konstruktion der Arenen selbst absieht)
- leicht verstaubar
- ausreichend im Extremfall für die nächsten 10 Jahre
Spaßeshalber wird alles ein wenig... verschieden konstruiert.
Derzeitig habe ich eine Nestbatterie, eine Arena mit schneebedecktem Granitberg (Lavaregion, noch nicht fertig), Australien mit dem Uluru (noch in der Beta-Version) und einem naturgetreuen Gehege mit vollständig echten Naturalien (in der Kopfversion^^).
Verschiedene Dinge sind mir dabei aufgefallen: Styrodur ist ein prima Bergimitator, Y-Tong lässt sich hervorragend in Kombination mit Zement und Sand zu einem Berg und fester Australienwüste verarbeiten und Voll- und Abtönfarbe geben den letzten Schliff. Anstelle von Glasaquarien habe ich Plastikbecken gekauft, die um einiges leichter zu verarbeiten sind. Das Stecksystem ist variabel zusammensteckbar. Am meisten Sorgen bereitet mir das Becken mit der natürlichen Gestaltung und die Hürde der Rückwandbilder.
Utensilien (Allesamt bei einem hiesigen Baumarkt und Gartengeschäft gefunden, Styrodur bei einem "Spezial"händler):
Die Beckenmaße: [Preis / Geschäft]
Nest: 1x(25 * 15,5 * 15,5)ccm [8€ inklusive Deckel / Dehner]
Arena: 3x(32,5 * 17,5 * 18)ccm [je 13€ inklusive Deckel / Dehner]
Schlauch:
1. Ø12mm (innen!), Länge: vollständig variabel [k.A., hatt ich noch auf Lager]
2. ~Ø24mm, Länge: vollständig variabel [w.o.]
3. Alternativ: ~Ø26mm, Länge: vollständig variabel [dito]
Verbindungsstücke:
1. Verbindungsstück Regentonne Plastik (siehe Photo), Innendurchmesser ~Ø24mm [je 1,99€ / Max Bahr],
2. Verbindungsstück Regentonne Messing (siehe Photo), Innendurchmesser Ø12mm, wahlweise erweiterbar auf ~Ø26mm. [je 6€ + 1,99€ / Max Bahr]
Plexiglas:
2x(50 * 50)cm² Dicke 2mm [je 5€ / Obi]
Styrodur:
(200 * 60)cm² Dicke 30mm [5€ / BayWa Technik]
Y-Tong:
2x(23,5 * 13,5 * 5)ccm [5cm-Standard-Y-Tong für 1,49€ / Obi]
Voll-und-Abtönfarbe:
4x verschiedene Farben [je 3,50€/250ml / Max Bahr]
Mit allem Drum und Dran komme ich auf etwa 115€. Nehme ich die Kundenkarten und Ermäßigungen dazu, sind's vielleicht maximal 95€.
Werkzeug:
Papier, Bleistift, Schere, Säge, Dremel, Bohrmaschine mit verschiedenen Aufsätzen, Schleifpapier, Feile, Hammer, Nägel, Heißkleber, und so'n Ding, auf das man mit dem Hammer klopft, um Y-Tong zu bearbeiten und große Stücke rauszuhauen. Der verflixte Name will mir einfach nicht einfallen^^. [edit: ein Meisel war's, thx an Fabienne!]
Dieser Post ist noch nicht fertig... hoffentlich kann ich ihn nach der Themenerstellung noch weitereditieren .
Im folgenden werde ich einzelne Systeme per Photo zeigen. Allerdings wird das noch insgesamt bis zu 2 Wochen dauern können. Hab schließlich noch ne Menge anderes Zeuch um die Ohren =). Und gleich ein fettes Sorry für die bescheidene Photoqualität vorweg!
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#2 Verbindungsstücke
Hier die Photos mit den Verbindungsstücken (wird weiterhin aktualisiert!)
Bild 1: Verbindungsstück Regentonne
Bild 2: Verbindungsstück Regentonne Teil 2
Bild 3: Verbindungsstücke in Aktion [unfertiges Formicarium] Teil 1
Bild 4: Verbindungsstücke in Aktion [unfertiges Formicarium] Teil 2
Bild 5: Verbindungsstücke in Aktion [unfertiges Formicarium] Teil 3
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Bild 1: Verbindungsstück Regentonne
Bild 2: Verbindungsstück Regentonne Teil 2
Bild 3: Verbindungsstücke in Aktion [unfertiges Formicarium] Teil 1
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#3 Nestbau
Hoi,
hier nun ein paar Photos der beiden Nester.
Bild 1: Camponotus herculeanus Nest 2 Draufsicht
derzeitiges Nest der Camponotus herculeanus-Kolonie (nach Umzug in Schlauch aus RG). Simply gebastelt. Standard Y-Tong, Standard Plexiglas, Standard Nägel, Standard Schlauch, Standard [angeblich] rote Filterfolie (abgemacht zur besseren Einsicht), Standard Ferrero-Schachtel. Größe: (14 * 7,5 * 6,5)ccm.
Bild 2: Camponotus herculeanus Nest 2 Seitsicht
Ein wenig unspektakulär, ich weiß^^.
Bild 3: Camponotus herculeanus Nest 3 Seitsicht
Die sichtbaren Kammern sind im Zweiten Y-Tong spiegelbildlich nocheinmal eingearbeitet und per Standardschläuche an 3 Knotenpunkten miteinander verbunden. Das komplette System wird in Filterfolie eingearbeitet werden (sobald ich echte Farbfilterfolie gefunden habe).
Bild 4: Camponotus herculeanus Nest 3 Draufsicht
Auf diesem Bild sieht man die 3 Schläuche, die die beiden bauähnlichen Y-Tong-Steine miteinander verbinden. Der Deckel ist wegen der Lüftungsschlitze mittels passgenauer Plexiglasscheibe abgetrennt und mit Heißkleber fixiert. Später werde ich ein Sieb, oder eine Klappe für die Luftzirkulation einbauen. Interessant wird die Konstruktion einer Klappe, über die ich in die Arena gelange, um Futter anzubieten... mal sehen, was dabei herauskommt.
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hier nun ein paar Photos der beiden Nester.
Bild 1: Camponotus herculeanus Nest 2 Draufsicht
derzeitiges Nest der Camponotus herculeanus-Kolonie (nach Umzug in Schlauch aus RG). Simply gebastelt. Standard Y-Tong, Standard Plexiglas, Standard Nägel, Standard Schlauch, Standard [angeblich] rote Filterfolie (abgemacht zur besseren Einsicht), Standard Ferrero-Schachtel. Größe: (14 * 7,5 * 6,5)ccm.
Bild 2: Camponotus herculeanus Nest 2 Seitsicht
Ein wenig unspektakulär, ich weiß^^.
Bild 3: Camponotus herculeanus Nest 3 Seitsicht
Die sichtbaren Kammern sind im Zweiten Y-Tong spiegelbildlich nocheinmal eingearbeitet und per Standardschläuche an 3 Knotenpunkten miteinander verbunden. Das komplette System wird in Filterfolie eingearbeitet werden (sobald ich echte Farbfilterfolie gefunden habe).
Bild 4: Camponotus herculeanus Nest 3 Draufsicht
Auf diesem Bild sieht man die 3 Schläuche, die die beiden bauähnlichen Y-Tong-Steine miteinander verbinden. Der Deckel ist wegen der Lüftungsschlitze mittels passgenauer Plexiglasscheibe abgetrennt und mit Heißkleber fixiert. Später werde ich ein Sieb, oder eine Klappe für die Luftzirkulation einbauen. Interessant wird die Konstruktion einer Klappe, über die ich in die Arena gelange, um Futter anzubieten... mal sehen, was dabei herauskommt.
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#4 Sand
Hoi,
da mir der farbige Quarzsand in den Geschäften zu teuer ist (0,2mm - 1mm Körnung, 8 - 12€ pro 5kg), bin ich derzeit am experimentieren, wie man einfachen, weißen, billigen Quarzsand (0,2mm - 1mm Körnung, 9€ pro 100kg BayWa) in einfachen, bunten, billigen Quarzsand in kurzer Zeit verwandeln kann.
Eigentlich hat mich mein Special-Schwimm-Schützling darauf gebracht; aber das is ne andere Geschichte.
Da bei mir diese Arenen vollständig trocken bleiben, nutze ich derzeit meine vorrätigen Voll- und Abtönfarben. Steht ungiftig drauf und ist... sehr ergiebig.
Bisher läuft ein kleiner Test mit (knall) rotem Sand. Nahezu schon ins rosarote übergehend. Meine Schwester freut's, die möchte den dann als Dekoration verwenden. Vielleicht sollte ich ihr den zu 6€ pro Kilo verticken^^? Mann mann, das mache ich insgesamt 15 Mal und schon habe ich meine komplette Anlage wieder drin. Also, wer will rosaroten Testsand kaufen? PN an mich! 6€ plus Versandkosten!!!
Wie färbt man Sand? Eigentlich ganz einfach: man ermittelt, wieviel Sand welche Farbe haben soll. Dann sollte man wissen, das zum Färben nur geringe Mengen vonnöten sind.
Den Sand gibt man in ein Gefäß mit Deckel. Dann mischt man in einem weiteren die gewünschte Farbe in geringer Menge an und gibt sie obenauf in das erstere Gefäß. Noch etwas Sand zum Abdecken, zuschrauben, kräftig etwa 2 Minuten lang schütteln und tataa, muss nur noch trocknen. Dazu breitet man es z.B. auf einem Küchencrêpe aus. Nach dem Trocknen gibt's ein paar Klümpchen, aber halb so wild.
Schwieriger wird es im Falle von wasserresistenter, ungiftiger Farbe. Da werde ich mich nochmals erkundigen müssen. Hab bisher noch keine passende gefunden. Habt ihr zufällig welche auf Lager, bzw. wisst ihr da mehr?
Bilder gibt's demnächst (Hoffentlich innerhalb der nächsten 48 Stunden ).
Falls irgendjemandem das Thema des Posts zu penibel sein sollte: schreibt's mir in den Dissi-Thread:
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da mir der farbige Quarzsand in den Geschäften zu teuer ist (0,2mm - 1mm Körnung, 8 - 12€ pro 5kg), bin ich derzeit am experimentieren, wie man einfachen, weißen, billigen Quarzsand (0,2mm - 1mm Körnung, 9€ pro 100kg BayWa) in einfachen, bunten, billigen Quarzsand in kurzer Zeit verwandeln kann.
Eigentlich hat mich mein Special-Schwimm-Schützling darauf gebracht; aber das is ne andere Geschichte.
Da bei mir diese Arenen vollständig trocken bleiben, nutze ich derzeit meine vorrätigen Voll- und Abtönfarben. Steht ungiftig drauf und ist... sehr ergiebig.
Bisher läuft ein kleiner Test mit (knall) rotem Sand. Nahezu schon ins rosarote übergehend. Meine Schwester freut's, die möchte den dann als Dekoration verwenden. Vielleicht sollte ich ihr den zu 6€ pro Kilo verticken^^? Mann mann, das mache ich insgesamt 15 Mal und schon habe ich meine komplette Anlage wieder drin. Also, wer will rosaroten Testsand kaufen? PN an mich! 6€ plus Versandkosten!!!
Wie färbt man Sand? Eigentlich ganz einfach: man ermittelt, wieviel Sand welche Farbe haben soll. Dann sollte man wissen, das zum Färben nur geringe Mengen vonnöten sind.
Den Sand gibt man in ein Gefäß mit Deckel. Dann mischt man in einem weiteren die gewünschte Farbe in geringer Menge an und gibt sie obenauf in das erstere Gefäß. Noch etwas Sand zum Abdecken, zuschrauben, kräftig etwa 2 Minuten lang schütteln und tataa, muss nur noch trocknen. Dazu breitet man es z.B. auf einem Küchencrêpe aus. Nach dem Trocknen gibt's ein paar Klümpchen, aber halb so wild.
Schwieriger wird es im Falle von wasserresistenter, ungiftiger Farbe. Da werde ich mich nochmals erkundigen müssen. Hab bisher noch keine passende gefunden. Habt ihr zufällig welche auf Lager, bzw. wisst ihr da mehr?
Bilder gibt's demnächst (Hoffentlich innerhalb der nächsten 48 Stunden ).
Falls irgendjemandem das Thema des Posts zu penibel sein sollte: schreibt's mir in den Dissi-Thread:
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#5 AW: Kastensystem - tragfähig
Hoi,
da die vergangenen 4 Wochen recht stressig geworden sind, Studienplatz oder doch nicht - letztendlich leider nicht, abklären bezüglich meines derzeitigen Arbeitsverhältnisses, Wohnungssuche, Revision und Neuplanung meiner derzeitigen Situation..., hat sich meine Konstruktion ein wenig dem natürlichen Verfall hingeben müssen. Sprich: ist ein wenig eingestaubt.
Das ändert sich ab heute. Ich habe begonnen, roten Wüstensand für mein Australienformicarium zu trocknen und zu sieben, weißen Quarzsand in Erdtöne zu färben (lustige Mischerei gewesen) und zu überlegen, was für Blätter, Wurzeln und Rinden ich trocknen und hinzufügen möchte. Hinzufügen in mein (50 x 35 x 20)ccm Wald - und Wiesenformicarium. Derzeit bin ich noch am Überlegen, wie ich einen Wiesenabschnitt imitieren soll. Schließlich soll auch dieser Abschnitt vollständig trocken sein.
Irgendwelche Tipps&Tricks in petto?
Im Groben und Ganzen steht bereits die Planung für die Rohrverbindungen. Die Umsetzung in die Praxis fehlt leider noch zu einem nicht unerheblichen Teil.
In den kommenden Tagen werden wieder ein paar Bilder folgen. Vielleicht freut's ja den ein oder anderen =).
Ãœber Anregungen und Kritik freue ich mich noch immer!
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da die vergangenen 4 Wochen recht stressig geworden sind, Studienplatz oder doch nicht - letztendlich leider nicht, abklären bezüglich meines derzeitigen Arbeitsverhältnisses, Wohnungssuche, Revision und Neuplanung meiner derzeitigen Situation..., hat sich meine Konstruktion ein wenig dem natürlichen Verfall hingeben müssen. Sprich: ist ein wenig eingestaubt.
Das ändert sich ab heute. Ich habe begonnen, roten Wüstensand für mein Australienformicarium zu trocknen und zu sieben, weißen Quarzsand in Erdtöne zu färben (lustige Mischerei gewesen) und zu überlegen, was für Blätter, Wurzeln und Rinden ich trocknen und hinzufügen möchte. Hinzufügen in mein (50 x 35 x 20)ccm Wald - und Wiesenformicarium. Derzeit bin ich noch am Überlegen, wie ich einen Wiesenabschnitt imitieren soll. Schließlich soll auch dieser Abschnitt vollständig trocken sein.
Irgendwelche Tipps&Tricks in petto?
Im Groben und Ganzen steht bereits die Planung für die Rohrverbindungen. Die Umsetzung in die Praxis fehlt leider noch zu einem nicht unerheblichen Teil.
In den kommenden Tagen werden wieder ein paar Bilder folgen. Vielleicht freut's ja den ein oder anderen =).
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#6 AW: Kastensystem - tragfähig
Na gut, nachdem sich wirklich alles ohne Ende hinauszögert, geb ich mal nen Zwischenstand:
[unfertiges Formicarium 1 - Gletscherlandschaft]
Die Sache mit dem Blitz is bescheiden. Interessant: die minimalen Kratzer, die unter normalen Umständen nicht sichtbar sind, treten voll in Aktion. Ein Nachteil gegenüber einem doch weitaus stabileren Glasbecken.
[unfertiges Formicarium 2 - Australien]
Die Qualität ist miserabel, ich weiß. In realitas sieht es besser aus (vielleicht auf dem nächsten Photo ersichtlicher. Die Eintrübung resultiert aus dem Staub, der sich statisch an die Plastikscheiben gehängt hat. Entweder pinsel ich den ab, für eine nahezu glasklare Sicht, oder ich verlasse mich auf meine Süße, die ewigen und omnipräsenten Staub in Australien als recht nervig empfunden hat. Mal sehen.
[unfertige Formicarien 1 + 2]
Der Vorteil am Kastensystem: man kann sie direkt übereinander stellen und sind dabei absolut stabil. Für Fütterungszwecke natürlich etwas umständlich, aber hey, bei den derzeitigen Mietpreisen für ne popelige 18qm Wohnung muss man schon in die Höhe stapeln können!
Klar ersichtlich: die Dinger sind noch mitten in der Bearbeitungsphase. An die Seitwände kommen noch Bilder, aber leider keine Fortsetzungen der Panoramabilder. Ähnliche, aber keine gleichen.
Der Deckel Australiens ist absichtlich nicht fest aufgesetzt, ebensowenig der des Gletscherformis. Die Bilder sind noch nicht befestigt, da kommen erst noch die Seitwände hinzu.
ACHTUNG, kleine Hilfestellung von Nöten:
Ich möchte in eine Plexiglasplatte eine Öffnung (für ne mittelgroße Pranke) mitten drin hineinschneiden. Welche Möglichkeiten bleiben mir für einen sauberen Schnitt? Welches Werkzeug wäre empfehlenswert? Bevor ich großartige Versuche starte, würden Meinungen von euch mir sehr weiterhelfen!
Na dann, ab in den Dissithread und losgelegt!
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[unfertiges Formicarium 1 - Gletscherlandschaft]
Die Sache mit dem Blitz is bescheiden. Interessant: die minimalen Kratzer, die unter normalen Umständen nicht sichtbar sind, treten voll in Aktion. Ein Nachteil gegenüber einem doch weitaus stabileren Glasbecken.
[unfertiges Formicarium 2 - Australien]
Die Qualität ist miserabel, ich weiß. In realitas sieht es besser aus (vielleicht auf dem nächsten Photo ersichtlicher. Die Eintrübung resultiert aus dem Staub, der sich statisch an die Plastikscheiben gehängt hat. Entweder pinsel ich den ab, für eine nahezu glasklare Sicht, oder ich verlasse mich auf meine Süße, die ewigen und omnipräsenten Staub in Australien als recht nervig empfunden hat. Mal sehen.
[unfertige Formicarien 1 + 2]
Der Vorteil am Kastensystem: man kann sie direkt übereinander stellen und sind dabei absolut stabil. Für Fütterungszwecke natürlich etwas umständlich, aber hey, bei den derzeitigen Mietpreisen für ne popelige 18qm Wohnung muss man schon in die Höhe stapeln können!
Klar ersichtlich: die Dinger sind noch mitten in der Bearbeitungsphase. An die Seitwände kommen noch Bilder, aber leider keine Fortsetzungen der Panoramabilder. Ähnliche, aber keine gleichen.
Der Deckel Australiens ist absichtlich nicht fest aufgesetzt, ebensowenig der des Gletscherformis. Die Bilder sind noch nicht befestigt, da kommen erst noch die Seitwände hinzu.
ACHTUNG, kleine Hilfestellung von Nöten:
Ich möchte in eine Plexiglasplatte eine Öffnung (für ne mittelgroße Pranke) mitten drin hineinschneiden. Welche Möglichkeiten bleiben mir für einen sauberen Schnitt? Welches Werkzeug wäre empfehlenswert? Bevor ich großartige Versuche starte, würden Meinungen von euch mir sehr weiterhelfen!
Na dann, ab in den Dissithread und losgelegt!
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#7 Phasmatodea - Kasten
Hoi,
nachdem sich nun etwas Zeit gefunden hat, habe ich eine weitere Spinnerei durchdacht und gebastelt.
Einen Eckkasten für Phasmatodea.
Prinzipiell ist er sehr einfach gebaut und kann, wenn es hart auf hart kommt, um ein paar Gimmicks erweitert werden.
Verwendete Materialien:
Leimholzplatten (Fichte):
- 1000mm x 500mm x 18mm
- (800mm x 600mm x 18mm) x 2
- 800mm x 200mm x 18mm
Hobbyglas:
- (600mm x 500mm x 5mm) x 2
Aluminiumleiste L-Profil:
- (10mm x 10mm x 9,8mm x 1000mm) x 2
Aluminiumleiste U-Profil:
- (5mm x 5mm x 4,8mm x 1000mm) x 2
Schrauben verschiedener Größe und Art
Edelstahlscharniere x 3
Gesamtkosten: 47,80 €
Der Kasten hat eine Grundfläche von 500mm x 500mm und ist 754mm hoch. Die Rückwand und eine Seitenwand sind aus Holz über Eck aneinander angepasst.
An der gegenüberliegenden Ecke habe ich eine Säule eingefügt, um die Bodenplatte mit der Dachplatte zu verbinden und einen Ansatzpunkt für die beiden Hobbyglasscheiben zu bekommen.
Die Frontscheibe ist als Tür gebastelt, die mittels der L-Profile dicht abschließt. Darunter befindet sich eine Schublade, um später das Wechseln des Substrates etwas einfacher zu gestalten. Die seitliche Hobbyglasscheibe ist in U-Profilen an Säule, Rückwand, Deck- und Bodenplatte eingelassen und der Frontscheibe größenverhältnismäßig angepasst.
Die Dachplatte ist mittig großzügig ausgesägt und mittels einer Lichtschachtabdeckung aus Edelstahl (Maschenweite 1mm) gegen Ein- und Ausbruch abgesichert. Das Reststück ist zu einem passenden Verschluss umfunktioniert.
Das Interessanteste ist das Einberechnen des Verlustes durch die Tischkreissäge gewesen^^.
Zeitaufwand:
Einkaufen: 2 Stunden
Brutto Arbeit: 6,5 Stunden
Bier: 3 x 10 Minuten
Netto Arbeit: 6 Stunden
Bilder gibt's noch, allerdings nicht mehr von den anfänglichen Arbeitsschritten.
Wenn ihr gerne eine vollständige Bastelanleitung hättet, lasst es mich wissen.
nachdem sich nun etwas Zeit gefunden hat, habe ich eine weitere Spinnerei durchdacht und gebastelt.
Einen Eckkasten für Phasmatodea.
Prinzipiell ist er sehr einfach gebaut und kann, wenn es hart auf hart kommt, um ein paar Gimmicks erweitert werden.
Verwendete Materialien:
Leimholzplatten (Fichte):
- 1000mm x 500mm x 18mm
- (800mm x 600mm x 18mm) x 2
- 800mm x 200mm x 18mm
Hobbyglas:
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Aluminiumleiste L-Profil:
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Aluminiumleiste U-Profil:
- (5mm x 5mm x 4,8mm x 1000mm) x 2
Schrauben verschiedener Größe und Art
Edelstahlscharniere x 3
Gesamtkosten: 47,80 €
Der Kasten hat eine Grundfläche von 500mm x 500mm und ist 754mm hoch. Die Rückwand und eine Seitenwand sind aus Holz über Eck aneinander angepasst.
An der gegenüberliegenden Ecke habe ich eine Säule eingefügt, um die Bodenplatte mit der Dachplatte zu verbinden und einen Ansatzpunkt für die beiden Hobbyglasscheiben zu bekommen.
Die Frontscheibe ist als Tür gebastelt, die mittels der L-Profile dicht abschließt. Darunter befindet sich eine Schublade, um später das Wechseln des Substrates etwas einfacher zu gestalten. Die seitliche Hobbyglasscheibe ist in U-Profilen an Säule, Rückwand, Deck- und Bodenplatte eingelassen und der Frontscheibe größenverhältnismäßig angepasst.
Die Dachplatte ist mittig großzügig ausgesägt und mittels einer Lichtschachtabdeckung aus Edelstahl (Maschenweite 1mm) gegen Ein- und Ausbruch abgesichert. Das Reststück ist zu einem passenden Verschluss umfunktioniert.
Das Interessanteste ist das Einberechnen des Verlustes durch die Tischkreissäge gewesen^^.
Zeitaufwand:
Einkaufen: 2 Stunden
Brutto Arbeit: 6,5 Stunden
Bier: 3 x 10 Minuten
Netto Arbeit: 6 Stunden
Bilder gibt's noch, allerdings nicht mehr von den anfänglichen Arbeitsschritten.
Wenn ihr gerne eine vollständige Bastelanleitung hättet, lasst es mich wissen.