Das weiß ich doch, Gummib4er, aber im FAQ steht (meinetwegen fälschlicherweise), dass Lasius niger für den Einstieg am besten bzw. am beliebtesten ist. DarkMaster meinte aber, Lasius flavus wäre am besten, was ich aber nich ganz verstehe, da Lasius flavus bis 100.000 Arbeiter groß werden können, und das nicht für jeden Einsteiger tragbar ist.

Ich habe ein YTONG-Nest, welches ich vorher bearbeitet habe. Es gibt mehrere Kammern, in denen die Ameisen auch umherziehen.

Glaub mir ruhig, wenn ich dir sage, dass ich mich vorher erkundigt habe!

Ich kann TPE (wie leider schon wieder) absolut nicht zustimmen.
Ich bin der Meinung, dass Darkmaster alles richtig gemacht hat, vor kurzen konnte auch ich fast wieder nicht wiederstehen, mir so ein bisschen von einer Myrmica sp Kolonie mitzunehmen.
Erfahrungen kann man sich nunmal nicht anlesen, und ich denke jeder der hier allerseits bekannten "Cracks der Ameisenhaltung" haben mal damit angefangen, Ameisen aus dem Garten ausgraben und in ein Marmeladenglas zu stecken.
Die Anzahl der Königinnen dürfte ausreichen, solange eine Köngin da ist, reicht es. Theoretisch sollte alles gut gehen! Wobei, wie gesagt, nur theoretisch.
Viel Glück bei der Haltung!

Grüße, PHiL

P.S.: Nenn sie lieber Myrmica sp., die Artbestimmung bei Myrmica ist sehr schwer, da es sehr viele ähnliche Arten gibt.

Richtig Phil. Meine erste Kolonie war vor elf Jahren eine Myrmica rubra mit mehreren dutzend Königinnen aus dem Garten. Zum Zeitpunkt ihrer Freilassung mehr als ein halbes Jahrzehnt später war sie (und ist sie bis heute) die größte Kolonie die ich jemals gehalten habe, und es sind die Ameisen, die mich durch ihre exzellente Eignung für die Haltung (einfach zu handhaben UND auch auf lange Sicht sehr interessant) für immer an das Hobby gefesselt haben.

Ich denke auch, dass hier DarkMaster unnötig an den Pranger gestellt wird, ironischerweise hauptsächlich von Leuten, die selbst noch Anfänger sind. Übung macht den Meister. Heute heißt es noch "Ich gehe mal in den Garten und gucke was ich so finde", und in fünf Jahren geht es vielleicht schon Richtung "Ich fahre mal ins Siebengebirge auf 350m Höhe und fange mir eine mittelgroße Tapinoma erraticum." Das tolle an diesem Thema ist ja, dass man sich praktisch grenzenlos darin vertiefen kann, und immer wieder Neues findet.

Meist ist es schon schwer eine königin auszugraben . Weil sie ja in einem bestimmten gang wohnt. Deswegen rate ich dir lieber eine königin zu fangen anstatt auszugraben . Darkmaster Viele grüße Jonash.

Meist ist es schon schwer eine königin auszugraben . Weil sie ja in einem bestimmten gang wohnt. Deswegen rate ich dir lieber eine königin zu fangen anstatt auszugraben . Darkmaster Viele grüße Jonash.

Hi

@ Jonash Er hat die Gyne ja schon d.h. es geht jetzt um die richtige Haltung.

Also ich finde schon, dass ein gewisses grundwissen VOR der Anschaffung eine Kolonie, oder Gyne vorhanden sein sollte, aber laut seinen Aussagen ist dies ja vorhanden. Ob das wirklich so ist ???

Mich würden ein paar Fotos der Anlage und des Nestes sehr interessieren. Wenn eine Gyne drauf wäre, dann ist das natürlich super, aber das ist nicht immer so einfach.
Ich denke, wenn man Fotos der Anlage und des Nestest sehen kann, dann kann man auch am besten sagen, was gut ist und was nicht. Was vür Futter reichst du den kleinen denn und was für einen Ausbruchsschutz verwendest du?

LG und viel Erfolg und Spass Lord Helmchen

Nur ganz kurz: jonash ist mein kleiner Bruder, der es neudings witzig findet, sich nun auch in diversen Ameisenforen rumzutreiben. Bitte einfach ignorieren (oder sperren oder was auch immer, nur nicht seine IP bannen^^),
Danke!

Grüße, PHiL