Sandgröße bei Lasius niger Ytongnest

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bettwurst
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#9 AW: Sandgröße bei Lasius niger Ytongnest

Beitrag von bettwurst » 17. April 2009, 21:27

Dann hast du nur noch Kies, der nicht größer als 1mm ist, kommt aufs Nudelsieb drauf an^^.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil :)

Der feine Sand wird mit dem Wasser ausgespült, da sich der klitzekleine Kies sofort auf dem Boden absetzt während der Sand im Wasser schwebt.



Imago
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#10 AW: Sandgröße bei Lasius niger Ytongnest

Beitrag von Imago » 20. April 2009, 12:05

Hallo!

Ich würde immer zu Seramis tendieren.
Die Körnung ist nicht zu grob und einzelne Körnchen sehr leicht für ihr Volumen, außerdem speichern sie noch Wasser, oder ziehen zu viel Luftfeuchtigkeit aus der Luft, was für Lasius niger nicht unvorteilhaft sein kann.

Falls einige Körner doch zu Groß erscheinen, ist das durchsieben finde ich eine Möglichkeit die ja nun einmal wirklich mit wenig Aufwand verbunden ist.

Ich finde Sand hat einfach immer den Nachteil, dass dieser gerne zum Verkleben an die Scheiben verwendet wird und somit den Nesteinblick trüben kann.

Kies (grober Sand) kann kann einfach auch wieder zu grobkörnig sein, ergo zu schwer für die Tiere.
Im Endeffekt muss sich aber jeder selber entscheiden. Ich finde die Seramislösung aber am geschicktesten.

LG Imago



snakes-and-dragons
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#11 AW: Sandgröße bei Lasius niger Ytongnest

Beitrag von snakes-and-dragons » 20. April 2009, 20:30

Ist in Seramis nicht Pflanzendünger mit drin?
Wie reagieren die Ameisen auf Dünger?



Imago
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#12 AW: Sandgröße bei Lasius niger Ytongnest

Beitrag von Imago » 20. April 2009, 20:57

Seramis enthällt folgende Inhaltsstoffe:

pH-Wert 6,2-7,5
Salzgehalt (KCI) <0,5 g/l

Gesamtstickstoff 3 mg/l
Phosophat 5 mg/l
Kaliumoxid 100 mg/l

Ich habe letzte Saison mit Seramis die Gänge zu den Kammern meines YTONGnestes befüllt. Kurz vor der Winterruhe wurden einige Steinchen umgelagert, sogar teilweise über mehrere Stunden in den Mandibeln gehalten (aus welchen Grund auch immer) die Winterruhe wurde problemlos überstanden, trotz der Nähe zu dem Granulat.
Ansonsten sind mir aber auch keine Negativauswirkungen bekannt. Mehrere Halter benutzen Tongranulat!

Wenn Du auf Nummersicher gehen möchtest, spühle die Körnchen in kochendem Wasser.

Hier der Link zu dem Beitrag in meinem Haltungsbericht mit dem Seramiskorn:
http://www.ameisenforum.de/196643-post54.html

LG Imago



snakes-and-dragons
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#13 AW: Sandgröße bei Lasius niger Ytongnest

Beitrag von snakes-and-dragons » 20. April 2009, 21:00

Ich werde das mal testen.
Danke für deine Hilfe
:clap:



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