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Sicherste Art

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
Moritz95
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#1 Sicherste Art

Beitrag von Moritz95 » 19. Mai 2009, 09:11

kennt ihr eine Art die zu 1000 Prozent garantiert nicht überlebt, wenn sie entkommt??? (im Haus)
ich würde sagen lasius flavus wäre toll, aber die leben ja im verborgenen und vieleicht auch in Balken oder Isolierungen usw.

(wir haben ein altes Haus mit viel Holz und Balken und so...)

in vielen themen wird dies nur nebenbei erwähnt , und nun wollt ich fragen ob es mir jemand mal klar stellen kann und schwarz auf ?gelb? hinschreiben kann und evtl. mit argumenten

(bitte keine verweise zu FAQ - hab ich mir schon durchgelesen - steht nur eine liste drin - von lasius flavus stand da nichts bin mir aber nicht sicher)



Imago
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#2 AW: Sicherste art

Beitrag von Imago » 19. Mai 2009, 09:59

Hi Moritz95!

kennt ihr eine art die zu 1000 prozent ausbruchssicher ist und garantiert nicht überlebt wenn sie entkommt???
Das gibt es in dieser Kombination leider nicht. Natürlich gibt es exotische Arten die bei unseren Klimaverhältnissen nicht überleben könnten, aber es wäre der falsche Ansatz darauf weiter ein zu gehen.

Es gibt schon ein paar Interessante Arten, die Anfängerfehler bis zu einem gewissen Grad verzeihen. Schau doch mal hier ein:
Ameisenforum.de - Ameisen FAQ - Teil 1

Eine Menge Fragen werden Dir dort bestimmt vorab schon beantwortet.

Hier in Shops kannst Du auch schon einmal etwas stöbern:
ANTSTORE - Ameisenshop - Ameisen

Apocrita Ameisenversand

Ants Kalytta Ameisenshop - Home

Lasius flavus hat eine wirklich schöne Färbung. Ist aber im Vergleich zu Lasius niger nicht so aktiv und agressiv. Lasius flavus bekommt man in der Natur eher selten zu gesicht. Ihre Nester sind meißt verborgen unter Wiesen. Dort ernähren sie sich hauptsächlich von Wurzelläusen und lassen sich wenig an der Oberfläche blicken. In der privaten Haltung lässt sich das jedoch anders gestalten. Schließlich bleiben die Ameisen ja im Verborgenen, da sie unter der Erdoberfläche das finden, was sie brauchen.

Lasius niger hingegen ist eine sehr aktive Ameise, welche es auch gut versteht sich zu reproduzieren, sprich die Kolonie wird zügig volkstark.

Auch Camponotus ligniperda ist eine tolle Anfängerart, die einem aber evtl. ein wenig mehr fingerspitzengefühl abverlangt, wenn man nur mit der Königin ohne Arbeiterinnen beginnt. Camponotus ligniperda ist die größte in Europa vorkommende Ameise. Sie reproduziert jedoch sehr langsam.

Informiere Dich einfach mal ein wenig, es gibt viele Arten, die in Frage kommen. Dein Formicarium kannst Du mit relativ einfachen mitteln ausbruchsicher gestalten.

LG Imago



Moritz95
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#3 AW: Sicherste Art

Beitrag von Moritz95 » 19. Mai 2009, 20:18

Vielen Dank schon mal
ich bin mir sicher dass du dich super mit Ameisen auskennst
aber ich wollte nicht wissen welche art für einsteiger geeignet ist und sowas

ich möchte nicht irgendwie schlauer wirken (was ich auch nicht bin)
ich habe vielleicht einfach meine frage falsch ausgedrückt also hier die verbesserte variante:

Ich beschäftige mich schon ca. 1 Jahr mit Ameisen
Es ist mir auch klar dass die Ameisen ausbrechen können, doch falls das jemals passieren sollte frage ich mich, welche art in einem alten, mit wahrscheinlich so manchem morschen Balken versehenen Haus überleben könnte.

Z.B. bei antstore findet man bei z.B. Myrmica rubra den hinweis"Keine Hausameise" - dies bedeutet jedoch,das diese art im haus nicht
(oder ? normalerweise nicht ?) überleben kann, oder ?

und jetzt noch mein hinweis:

WIR HABEN WAHRSCHEINLICH IRGENDWO FEUCHTE BALKEN
oder Sonstiges, wo sich doch normalerweise Ameisen einnisten könnten
( angenommen futter ist vorhanden )z.B. lasius niger
natürlich habe ich mich schon informiert aber jetzt brauch ich was handfestes
um meinen eltern zu beweisen, dass sie keine angst zu haben brauchen

ich hoffe irgendwo da draußen gibt es einen der meine frage versteht,
denn ich möchte nicht mit :" Lies dir doch bitte mal d. Ameisen FAQ durch" abgespeist werden sorry u. vielen dank im vorraus



Moritz95
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#4 AW: Sicherste Art

Beitrag von Moritz95 » 19. Mai 2009, 20:22

hab noch was vergessen natürlich hab ich mich auch über l.flavus informiert
und man soll nicht denken dass ich ein dummer Neuling bin, ich hab bloß nie zeit fürs Internet...



Imago
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#5 AW: Sicherste Art

Beitrag von Imago » 19. Mai 2009, 21:13

Du hast meine Antwort einfach nicht richtig verstanden, oder miss interpretiert. Wenn man sich gewissenhaft um einen Ausbruchschutz bemüht, kann man das Risiko eines Ausbruches minimieren.

Zumal Dein Eröffnungspost eher sperrlich ist!


Was haltet ihr von Lasius flavus?


hab noch was vergessen natürlich hab ich mich auch über l.flavus informiert



Anschmieren kann ich mich auch selber!


Es ist mir auch klar dass die Ameisen ausbrechen können, doch falls das jemals passieren sollte frage ich mich, welche art in einem alten, mit wahrscheinlich so manchem morschen Balken versehenen Haus überleben könnte.



Meiner Meinug nach solltest Du Dich eher über einen Ausbruchschutz informieren und Deine Eltern damit überzeugen.

natürlich habe ich mich schon informiert aber jetzt brauch ich was handfestes
um meinen eltern zu beweisen, dass sie keine angst zu haben brauchen

Ich verstehe Deine Frage immer noch nicht. Was möchtest Du für ein Argument hören?

Nimm Lasius flavus, die wohnen unter der Erde?!

Ist es Dir egal welche Gattung oder Art Du hällst? Ich denke Du hast Dich schon über Ameisen informiert? Dafür hast Du uns aber echt sperrliche Informationen da gelassen, es gibt 1000de Arten die Deinen Ansprüchen gerecht werden könnten!

Nur wer vernünftige Fragen stellt, bekommt auch vernünftige Antworten!

Vielleicht kann Dir jemand anderes hier im Forum helfen, ich kann es nicht.

LG Imago



Moritz95
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#6 AW: Sicherste Art

Beitrag von Moritz95 » 19. Mai 2009, 21:47

Entschuldigung, Entschuldigung

Bitte versteh ich wollte gar keine Diskussion anfangen
mit "was haltet ihr von l.flavus "meinte ich doch nur ob jemand zu 100 prozent weiß ob l.flavus im haus überleben können informiert habe ich mich schon lange über diese art. ich könnte dir jetzt auch aus allen ameisenseiten steckbriefe kopieren.

Ich wollte doch nur wissen ob l.flavus im haus so überleben kann
wenn die shops schreiben, dass sies nicht können würde ich es nicht glauben,
aber wenn z.B. dues mir sagen könntest und vielleicht sogar argumente dafür hättest würde ich es nat. eher glauben

wenn ich vorhin blödsinn geschrieben habe liegt es darin dass ich heut nen langen tag hatte

bitte an zukünftige Beantworter:
Ich möchte kein Streitgespräch oder sowas



anthropod
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#7 AW: Sicherste Art

Beitrag von anthropod » 19. Mai 2009, 22:17

Hausameise ist wahrscheinlich synonym zu Schadameise zu verstehen. Das heißt also daß die Ameise im Haus überleben kann und Schäden verursachen kann, z.B. Holzschäden, Krankheitsübertragung, etc. Die Ameise ist also nicht nur lästig, sondern kann materiell oder gesundheitlich schädigen.

Bis auf sozialparasitische Arten können wahrscheinlich 90% der einheimischen und 50% der exotischen Arten in deutschen Haushalten Wochen überleben. Es gibt mittlere Luftfeuchtigkeit, am Fenster oder an Wasserleitungen ist es warm, sonst auch ganz angenehm. Jede Menge Verstecke; es gibt Insekten (Silberfische, Spinnen, Fliegen), die Küche ist voller süßer Leckereien. Wieso sollte eine Ameise tot umfallen, wenn sie aus dem Formicarium rauskommt?

Ist nicht böse gemeint, aber ich glaub auch, nochmal in den FAQs informieren wäre hilfreich...



Moritz95
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#8 AW: Sicherste Art

Beitrag von Moritz95 » 19. Mai 2009, 22:25

vielen dank für die info
das mit den FaQ: da hab ich vielleicht doch was übersehen
werde nochmals reinschauen

wo hast du die prozente her?

Vielen dank



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