Meiner Meinung nach schließen sich Futtertiere aus dem Zoohandel und das Nichtvorhandensein von Milben gegenseitig aus.

Es geht viel einfacher: Geht in den Garten oder in den Wald, schnappt euch, was kreucht und fleucht und gebt es den Ameisen. Warum schwer (Internet-Zoohandel) wenn es auch einfach (Garten) geht?

In der Natur haben Futtertiere extrem selten Milben, da es genug milbenfressende Organismen gibt. Diese Organismen gibt es in einer Futtertierzucht jedoch nicht.

Bugs-International verkauft die Futtertiere insb. an Zoohandlungen (und andere Großabnehmer), wo man sie günstig bekommt (ich glaube 40 Stück adulte, große Heimchen ca. 2 €, zumindest bei meiner Zoohandlung). Muss man also nicht übers Internet bestellen.

Irgendwann kann man den Bedarf mit den Tieren aus dem Garten einfach nicht mehr decken... zumal die Gefahr besteht, auch seltene/gefährdete/geschütze Tiere zu erwischen (wenn man sich nicht sicher ist, müsste man die also auch erstmal bestimmen). Bei 3 größeren Ameisenkolonien würde ich mMn einfach zu viel entnehmen müssen, wäre auch zu zeitaufwändig...

Aber ja, wenn man nur ein kleines Gründervolk hat, kann man das (insb. im Sommer) auch gut mit Fliegen aus dem Haus und Garten etc. ernähren.

lg, chrizzy

Die verschiedenen Stadien sind wohl bei vielen erstmal von den Scheiben fangen dann aus dem Garten fangen, danach kommt dann Heimchen bestellen oder kaufen und irgendwann ist man dann soweit, dass man anfängt sich selbst Futtertiere zu züchten weil es zu teuer wird. Ich habe jedenfalls keine Zeit den Futterbedarf aus dem Garten zu sammeln.