@Merkur: danke für den Einwand, denn genau darum soll es mir hier gehen: brainstorming oder auch Sturm im Hohlraum (je nach persönlicher Ausstattung ) zum Thema Termitenhaltung und der damit verbundenen "Probleme".
Gesucht werden halt andere Halter von Termiten für einen Erfahrungsaustausch, sowie Interessenten mit kreativen Köpfen für die Beseitigung der angesprochenen "Probleme" wie Unsichtbarkeit und mangelnde Einsicht in die Nestanlagen.
Aus mehreren Artikel fasse ich die Aussage zusammen, dass die Nahrungsgrundlage aller (?) Termiten Cellulose ist, und diese (mit Umweg Pilz, Bakterien, Flagellaten/Protozoen) vor allem aus Humus, welkem Gras, Laub, Mikroepiphyten und anderer Vegetation gewonnen wird. Zusätzliche Nahrungsquelle ist Erde mit mehr oder weniger hohem Gehalt an Pflanzenmaterial und/oder "Holzmehl", wenige Arten sammeln auch frisches Pflanzenmaterial.Fast alle Termiten... ernähren sich... (von) Holz. Einzige Ausnahme sind die „Erntetermiten“...(mit) Gras... oder Flechten-/Algenbeläge(n)...
Und eben nur ein (wenn auch großer) Teil der Termiten ernährt sich großteils oder ausschl. von (lebendem oder totem oder verpilztem) Holz.
Auszug aus dem AWiki:
Immer wieder stoße ich auf Beschreibungen kleinerer oder rel. kleiner Nester zB arboreale Holzkarton-Nester der Microcerotermes, Hospitalitermes und Nasutitermes, alle zu den Termitidae gehörend. Ich denke nicht, dass hier Millionen von Individuen wohnen. Beobachtungen vor Ort legen die gleiche Vermutung nahe, sind aber wohl eher subjektiv eingefärbt!Ungeeignet sind in jedem Fall die Termitidae, allein wegen ihrer riesigen Nester.
Aus Malaysia und Thailand sind mir einige Zahlen im Gedächtnis, die bei versch. Vertretern der Termitidae Nestgrößen deutlich unter 100.000I beschreiben, und einige Vertreter der Macrotermes unter 50.000I.