Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

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Kottan
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#65 AW: Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

Beitrag von Kottan » 12. September 2009, 21:43

bettwurst hat geschrieben:*hust* Bild


Ne, bettwurst. So kannst du das nicht sehen. Ich reg' mich ja gerne und leicht auf. Aber Maveric ist einfach nur köstlich. Von "Lasius Nigger" (hielt ich zuerst wirklich für einen Tippfehler) über die pauschal arroganten und aussterbenden Franzosen bis zu meiner dummen Wenigkeit. Wirklich amüsant.

Jan

BTW: Die "Bettwurst" war mir bisher völlig unbekannt. Mal sehen, ob ich damit irgendwann ähnliches Aufsehen erregen kann, wie mit meinem "Affront".



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shar
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#66 AW: Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

Beitrag von shar » 13. September 2009, 12:16

Servus.
Maveric hat geschrieben:Also darüber kann ich einfach nur lachen
:behappy:
Ich finde, dass du sehr Dumm bist, gerade deswegen noch mehr, weil du dich für Intelligent hältst.

Bildung hat mit Intelligenz nichts zu tun. Man kann intelligent aber dennoch ungebildet sein, sowie auch umgekehrt.

Was sind denn "Der Spiegel" oder "Die Zeit"???
Achja, das sind Zeitschriften für Gebildete Menschen!

EDIT:Und "Die Bild": Also tut mir leid, aber dazu sage ich jetzt mal nichts...:EDIT

Aber ganz generell: Was ist überhaubt eure Bildung???
Vllt. denkt ihr da erstmal drüber nach.

Entsprechend würde ich mich mal selber an der Nase packen und darüber senieren, was Kottan mit der Auflistung bezwecken wollte - dir zu zeigen, daß das Wort allgemein gebräuchlich ist und sogar die Bildzeitung, die du hier indirekt anprangerst, es verwendet! ;)

Ich frage mich, was solche Worte mit Bildung zutun haben...

Dann Definiere einmal Bildung. Dabei solltest du auf gewisse fundamentale Eigenschaften/Aspekte der Bildung stoßen. Anschließend ist der Weg, die Frage selber zu beantworten nicht mehr weit.


Grüßle ~Shar~


PS. Die Ironie an dem Ganzen ist, du verurteilst Leute, die allgemein gebräuchliche Fremdwörter verwenden und stellst sie als Arrogant hin, verwendest aber selber in deinen Beiträgen solche Wörter. ;)


Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zu Gunsten ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient. (B.F.)
Und wenn noch so oft ethisch/moralische Fanatiker mich wegen d. Meinungsäußerungen in einer Diskussion neg. bewerten, ändert dies nichts an meiner geäußerten Meinung und der Tatsache, daß ihre Ethik & Moral nicht die einzig wahre und richtige auf dieser Erde ist!

chrizzy
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#67 AW: Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

Beitrag von chrizzy » 13. September 2009, 13:38

Hallo,

bitte ruft euch wieder in Erinnerung, das wir hier im Ameisenforum Regeln bezüglich des Umgangs miteinander haben... und einander als dumm zu bezeichnen gehört nicht zum guten Ton.

Ich war kurz in Frankreich, ich denke, die angebliche Arroganz der Franzosen ist tatsächlich zumindest stark übertrieben.

Ich finde, dass du sehr Dumm bist, gerade deswegen noch mehr, weil du dich für Intelligent hältst.
Ist man dumm, wenn man sich für intelligent hält? Nicht, wenn man auch wirklich intelligent ist. ;) Ich persönlich halte mich auch für überdurchschnittlich intelligent (was lediglich bedeutet, dass mein IQ halt den einen oder anderen Punkt über dem des Durchschnitts liegen wird), sag ich einfach mal grade heraus, (ohne es je getestet zu haben)... was für mich schlicht und einfach bedeutet, dass ich eine bessere Auffassungsgabe, logischeres Denken und allgemein eine bessere Leistungsfähigkeit habe, wenn es um geistige Dinge geht, als der Großteil meiner Mitschüler. Und das ist auch keine Arroganz, lediglich eine realistische - pardon, wirklichkeitsnahe - Einschätzung, die sich tagtäglich in der Schule bestätigt. Dafür sind halt andere geniale Praktiker (handwerklich begabt etc.), andere

Naja, ich persönlich gebe euch einen netten Satz weiter, den ein Lehrer mal in unsrer Klasse vorgetragen hat, als er einige Schüler mit guten Testresultaten gelobt hat (darunter mich :P), wärend der Durchschnitt nur 4-5 hatte, was natürlich gerne den einen oder anderen Witz der schlechter abschneidenden Mitschüler zur Folge hat... "Ein intelligenter Mensch kann sich jederzeit dumm stellen, wenn er will/muss. Andersherum geht es aber nicht".

Wortwahl&Fremdwörter? Das gehört zur Bildung dazu. Je gebildeter, desto mehr nicht ganz so häufige Wörter versteht man, desto leichter kann man schwierige Texte lesen und verstehen. Ich persönlich bin auch ein Anhänger des so genannten "elaborierten Codes", der gehobenen Sprache, zumindest wenn ich mich zB übers Internet verständige. Und Wörter wie Affront gehören vlt. nicht zur Alltagssprache, aber sie sind allgemein bekannt, man kann sie einbauen, wann möglich, schon allein um Wortwiederholungen zu vermeiden. Verbosität (jaa, ein Fremdwort, erhängt mich^^) ist für mich sogar eines der Hauptmerkmale eines gebildeten (nicht unbedingt intelligenten!!) Menschen... und ich bin absolut überzeugt davon, dass ich den Bildungsgrad eines Menschen allein an seiner Schreibweise, seiner Wortwahl etc. ungefähr bestimmen kann. Jemand ohne Hauptschulabschluss oder ein Stundent, der an einer Dissertation arbeitet - das ist halt ein Unterschied.

Eine gehobene Sprache, insb. im Internet, eine gelungene Wortwahl, gut formulierte Sätze - das alles zeugt für mich von Respekt vor dem Gegenüber (immerhin gibt man sich dann ja einige Mühe bei den Beiträgen), nicht von Arroganz. Aber da sind die Sichtweisen scheinbar verschieden.

Nunja, ich persönlich werde mich nicht dümmer/ungebildeter machen als ich bin, genausowenig werde ich mich intelligenter machen und mit haufenweise gegoogelten Fremdwörtern um mich werfen. Ich schreibe so, dass es jemand mit durchschnittlichem Bildungsgrad versteht (hoffe ich zumindest), und so, dass es dem Gegenüber zeigt, dass man sich die Mühe macht, einen ordentlichen Text zu schreiben (hoffe ich zumindest). Und da gehören einfache Fremdwörter schlicht und einfach dazu. Und wenn man mal eins nicht weiß, dann bemüht man halt google und hat schon wieder was gelernt... so habe ich mir einen Großteil meines "gehobenen" Wortschatzes angeeignet, der im Vergleich zu so manchem hier extrem kümmerlich ist.

Ein netter Satz, den ich recht witzig finde - es ist adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren. ;)

lg, chrizzy

PS: Bildung ist übrigens genau definiert und ein sehr weitläufiger Begriff.



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Maveric
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#68 AW: Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

Beitrag von Maveric » 13. September 2009, 16:08

Ich kann dir in (fast) allen Punkten rechtgeben, jedoch (pardon) ist es etwa nicht arrogant, sich als intelligenter (was eine gute Eigenschaft ist) zu bezeichnen, ohne eine wirkliche Grundlage, außer das eigene Denken??
Eins kann ich dir auch schon mit meiner Lebenserfahrung sagen: Menschen können sich so einiges einbilden!
(Religion z.B., aber das ist ein anderes thema)

[Aber um es mal so zu sagen -ich denke das Gleiche... :D]

Vor allem, weil die Auffasung, die Lernfähigkeit oder vor allem die Geistige Leistungsfähigkeit ist sehr stark von der jeweiligen verfassung den Individuums abhängig (Ausreichen Schlaf, Ernährung und viele andere Faktoren)
Außerdem ist dad eutsche Schulsystem der letzte Dreck, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Für mich hinterlässt der Text das (Gesamt-)Bild eines Außenseiters, der sich in seine Ameisen- und Schulstoffwelt zurückzieht und sich für viel schlauer als der Rest seiner Klasse hält, nur weil er so "vernünftig" ist und das macht, was ihm gesagt wird. (fasse das bitte nicht als Beleidigung aus, ich wollte darstellen wie du mit deinem Beitrag auf mich wirkst)

Ich denke, man muss die Mitte finden... immer im Leben.

Mein Lieblingszitat ist:

"Sie werden es schwierig finden...
Jene, die die Autorität als die Wahrheit betrachten,
anstatt die Wahrheit als Autorität"
(G. Massey)


Wer Will Camponotus sericeiventris ???
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chrizzy
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#69 AW: Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

Beitrag von chrizzy » 13. September 2009, 17:19

Für mich hinterlässt der Text das (Gesamt-)Bild eines Außenseiters, der sich in seine Ameisen- und Schulstoffwelt zurückzieht und sich für viel schlauer als der Rest seiner Klasse hält, nur weil er so "vernünftig" ist und das macht, was ihm gesagt wird.
Quark... Ameisen sind für mich kein Schwa**verlängerer (bin froh, wenn die jetzt endlich in die Winterruhe gehen und hier im Forum selbige einkehrt, im Sommer ists oft wirklich stressig), und in der Schule bin ich faul, ist ein notwendiges "Übel". Faul, aber gut... ich lern halt recht leicht. Kann dir auch versichern, dass ich kein Außenseiter bin, und genug compadres hab (hey, spanisch ist nicht tot^^)... soll ich dir Fotos schicken? :P
((Übrigens, ich weiß - mein Laster sind zu oft die 3 Punkte, aber ist schwer zu unterdrücken).
Man ist schonmal kein Außenseiter, wenn man zu intelligent auch noch hilfsbereit ist. Kaum zu glauben, plötzlich hat man 20 Freunde mehr. Gut, Freunde die nur deine Hilfe wollen und mit denen man halt hin und wieder was macht (wahre Freunde hat vermutlich jeder sehr wenige, ich würd mal bei mir 3-4 Leute nennen, auf die ich mich immer verlassen kann)... aber Außenseiter ist man somit schon mal keiner mehr. Das wird man eher, wenn man nur still in der Ecke sitzt, dauern mit seinen geistigen Fertigkeiten prahlt oder ähnliches. Wenn man dazu noch Humor hat, keine Spaßbremse und bei so mancher (vlt. nicht ganz so intelligenten) Aktion dabei ist, und dazu noch freundlich dreinschaut, ist man sogar recht beliebt. Das ist aber ne andere Diskussion.

Joa, im Prinzip wäre dann ja einiges Arroganz. Wenn ich einen ca. 3cm kurzen Minirock anzieh, weil ich mich für hübsch halte, wär das auch ne Form von Arroganz (ok gut, ich hab nicht die Beine dafür ;)), genauso wenn ich sage, dass ich ein genialer Bastler/Handwerker/Praktiker bin. Ich behaupte von mir halt aufgrudn der vorliegenden Tatsachen, dass ich intelligenter bin als so manch anderer Mitschüler (dafür bin ich zB bei praktischen, handwerklichen Sachen mies) - dass ich zB 100 Seiten in nem Buch einen Tag vor der Schularbeit 2x durchlese (die generelle Lernzeit bei mir, 1-2 Tage) und dann ne 1 drauf schreibe, während andere 7 Tage vorher zu lernen anfangen, und eher 4er und 5er - Kandidaten sind. Ich kann mich vorher nicht genug motivieren, um mich ernsthaft da ran zu setzen, da ich von mir weiß, dass ich es auch noch locker schaffe, wenn ich erst am nächsten Tag anfange. Ich brauch den Druck ;)

Natürlich hängts auch mit der Verfassung (Schlaf/Ernährung...) zusammen. Aber ich penn zu meinen guten Leistungen viel zu wenig (5-6 Stunden sind meiner subjektiven Müdigkeit zufolge halt nicht ausreichend... zumal erst nach Mitternacht, wo ja angeblich der Schlaf vor Mitternacht der beste sein soll), esse kaum mal was zum Frühstück und gerne bei McDonalds etc.
Bin außerdem jemand, der gern abschreibt (sicher 50% der Sachen, die man eigentlich zu Hause machen sollte, in den meisten Gegenständen), oder mal nen Tag oder die eine oder andere Stunde nicht in der Schule verbringt, auch wenn ich nicht krank bin... na gut o.k., ich leide an schlimmer "Keinbockaufschulenuose" (danke an Jack Black^^).

Somit müsste ich ja eigentlich ein ziemlicher Looser in der Schule sein, oder? Dabei bin ich (knapp) Klassenbester mit ausgezeichnetem Erfolg, bei deutlich weniger Aufwand im Vergleich zu meinen Mitschülern (somit kein Streber, wie ja gerne beleidigend behauptet wird, wenn jemand viel lernt). Wie erklärst du mir das dann außer mit Intelligenz, leichter Lernfähigkeit etc? ;)
Na gut, vlt. sind die 10.000€ mehr auf jeden Lehrerkonto auch ein Grund. Das oder die Intelligenz^^

Hab wohl ein etwas falsches Bild von mir vermittelt, das ich hoffentlich korrigieren konnte.

O.k.... ein bisschen was von Arroganz hat es sicher auch, sich für intelligent zu halten. Aber dann ist jeder Mensch arrogant. Wer hält sich nicht für besonders toll in irgendwas?

lg, chrizzy

PS: Netter Spruch, merk ich mir.



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Maveric
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#70 AW: Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

Beitrag von Maveric » 13. September 2009, 20:19

Jetzt könntest du Ich oder einer aus meinem Engen Kreis sein^^

Tut mir leid, ich wollte dich damit nicht Beleidigen, aber hast du ja zum Glück auch nicht so aufgefasst.

Außerdem habe ich jetzt keine Bock mehr hier (in diesem threat) was zu Posten, denn in Brasilien gibt es wesentlich bessere Zeitvertreibe, wie zum beispiel Latinas ;]


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NIPIAN
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#71 AW: Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

Beitrag von NIPIAN » 9. Dezember 2009, 07:27

Hoi,


um mal einen alten, aber durchaus wichtigen Thread wieder ans kurze Tageslicht zu holen:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,665806-2,00.html.

[Quote=Spiegel]"Die Klage über den Niedergang der Kultur durch das Internet und die gesellschaftlichen Begleiterscheinungen verkennt neben vielen anderen Punkten - etwa der Zugänglichkeit von Wissen - die unglaubliche Renaissance der Schriftkultur, die durch das Netz bei der Jugend stattgefunden hat. Wie viel hat ein durchschnittlicher 14-Jähriger in den achtziger Jahren außerhalb des schulischen Pflichtprogramms geschrieben? Und um wie viel mehr schreibt er heute in alle Ecken und Enden des Netzes hinein? Davon mag ja das meiste orthografisch und grammatisch schwer erträglicher Unsinn sein - aber schriftliche Kommunikation geht dem Jugendlichen 2009 wohl leichter von der Hand als 1989. Ein Schritt in die richtige Richtung, der Verbesserung der Bildung, auch wenn Platons Sokrates dagegen poltern würde."[/Quote]

Ein sehr interessanter Text und in diesem Absatz treffend bezüglich unseres Themas.

Was im Übrigen keine Legitimation der miserablen Orthographie (mit ph macht's mehr her; armer Del... ich kann's nicht DELPHIN) einiger Texte hier darstellt. Allerdings: von dieser Warte aus betrachtet hat die gefühlt schlechteste Jugend ever (Ansichtssache) doch einige interessante Möglichkeiten hinzugewonnen. Neben der Tatsache, dass das minderjährige Internet (16) die größte Pornosammlung der Welt besitzt -_- .
Kommt eben immer noch darauf an, welche Adresse angesteuert, oder wie bei Google gesucht wird.



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Frank Mattheis
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#72 AW: Rechtschreibung, Faulpelze, Legastheniker, Regeln und Abhilfe

Beitrag von Frank Mattheis » 9. Dezember 2009, 13:57

Ja, ein sehr guter Text und eine interessante Sichtweise. Da ist was dran.
Tatsächlich hat die "verlorene" Jugend meiner Zeit sehr viel weniger geschrieben. Da wurden noch Briefe geschrieben, sehr zeitaufwendig und eine vergleichsweise mühsame und deshalb in viel geringerem Umfang durchgeführte Kommunikation.
Und doch, ein kleiner Einwand. Damals wurden viele Bücher gelesen, Romane etc.. Es gab das Fernsehen, aber der eingeschränkte Programmumfang war unbefriedigend... Also wer sich für Sprache und den Rest der Welt interessierte, las. Und das Lesen guter Bücher fördert das Verständnis und die Einsichten in die Rechtscheibung beim Leser. Denn gute Bücher sind ja meist :) in sehr guter Sprache geschrieben.
Ich glaube, heute wird nur noch recht wenig gelesen. Ich meine nicht Fachbücher oder Zeitschriften, sondern die Weltliteratur. Ich selbst nehme mir ja auch kaum noch Zeit zum Lesen. Eigentlich ist das sehr schade.
Aber es ist wie es ist. Der Text jedenfalls, den Du, Nipian hier zitiert hast, wirft ein bemerkenswertes, bisher kaum bedachtes Licht auf die "Neuen Medien". Man kann es so sehen und das ist eigentlich eine schöne Sicht der Dinge.

LG, Frank.



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