Diskussionsthread zu Gigantiops destructor
- TRIA
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#25 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor
Sö, ich reihe mich mal in euren Club ein Erst hatte meine gut Brut , dann schlüpften die ersten. Jetzt hatte sie 4 große Larven die aber, wo auch immer hin, verschwunden waren. Heute hat Mutti dann das zeitliche gesegnet. Ich hatte sie bei Nacht 22-24°, am Tag 28-29°, Luftfeuchte lag immer bei 80%. Hmmm, woran lags? Scheint nicht meine Art zu sein.
Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.
- Frank Mattheis
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#26 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor
Eigentlich gute Temperaturen und Werte, Tria. Aber die Art stellt jeden immer wieder vor neue Rätsel. Auch mich, und ich habe schon einige junge Kolonien aufgezogen.
Bei manchen Jungköniginnen geht es von Anfang an gut voran, bei anderen erst später, manchmal auch dann sehr langsam. Dabei kann ich nie sagen, dass die, die von Anfang an gut vorankommen, auch die sind, die später zuerst erfolgreich sind. Auch bei meinen Jungköniginnen verschwindenLarven und Puppen , manchmal auch Arbeiterinnen.
Die Kolonien dersemiclaustral gründenden Art sind einfach sehr schwierig aufzuziehen, die Jungkolonien sind mit bereits 10 Arbeiterinnen noch nicht überm Berg, das sieht man an Gambs und swagmann Gigantiops.
Ich kann immer wieder nur empfehlen, Wärme, Ruhe, Luftfeuchtigkeit, Futter, während der Gründung Ruhe und Dunkelheit. Später nach Auftreten einiger Arbeiterinnen gutes Licht, ständige Protein- und Zuckerversorgung. Trotzdem gibt es Verluste, sieht man bei Deinen. Offenbar gehört auch Glück dazu.
Ich denke manchmal zurück an meine ersten Versuche mit Jungweibchen der Gigantiops, die mitgebracht wurden aus dem Regenwald Frz.Guayanas. Die Tiere legten Eier, und trotz grösster Bemühungen (..)meinerseits kam sonst nichts raus. Es schlüpften einfach keineLarven . Irgendwann starben die Jungweibchen, etwa nach einem halben Jahr. Später habe ich eines dieser Weibchen bei moglie getauscht gegen eine Jungkolonie der Art, die moglie (!!!) nach seiner Methode aufgezogen hatte. Diese Kolonie entwickelte sich prächtig, ihr entstammen die heute neu gründenden Jungköniginnen. Der gute moglie, ein ein gewieftes Kerlchen.. zog aus meiner Jungkönigin eine schöne Kolonie auf... Was mir vorher nicht gelungen war, mit meiner damals naturnahen Terrarienhaltung schon für die Jungkönigin.
Von moglie habe ich dann die Art der Haltung während der Gründung weitgehend übernommen, die bei mir und anderen bisher am besten und erfolgreich Gigantiops gründen liess. Es gibt aber leider wie immer keine Garantie. Und selbst Kolonien, von denen man glauben könnte, dass sie es zahlenmässig fast geschafft haben, können wegbrechen. Keine Ahnung, woran das liegen mag. Ich denke, swagmann und Gamb haben ebenfalls versucht, Temps, LF, Nahrung im optimalen Bereich zu halten.
Schade, wenn Tiere verloren werden, die scheinbar schon gut vorankamen.
LG, Frank.
Bei manchen Jungköniginnen geht es von Anfang an gut voran, bei anderen erst später, manchmal auch dann sehr langsam. Dabei kann ich nie sagen, dass die, die von Anfang an gut vorankommen, auch die sind, die später zuerst erfolgreich sind. Auch bei meinen Jungköniginnen verschwinden
Die Kolonien der
Ich kann immer wieder nur empfehlen, Wärme, Ruhe, Luftfeuchtigkeit, Futter, während der Gründung Ruhe und Dunkelheit. Später nach Auftreten einiger Arbeiterinnen gutes Licht, ständige Protein- und Zuckerversorgung. Trotzdem gibt es Verluste, sieht man bei Deinen. Offenbar gehört auch Glück dazu.
Ich denke manchmal zurück an meine ersten Versuche mit Jungweibchen der Gigantiops, die mitgebracht wurden aus dem Regenwald Frz.Guayanas. Die Tiere legten Eier, und trotz grösster Bemühungen (..)meinerseits kam sonst nichts raus. Es schlüpften einfach keine
Von moglie habe ich dann die Art der Haltung während der Gründung weitgehend übernommen, die bei mir und anderen bisher am besten und erfolgreich Gigantiops gründen liess. Es gibt aber leider wie immer keine Garantie. Und selbst Kolonien, von denen man glauben könnte, dass sie es zahlenmässig fast geschafft haben, können wegbrechen. Keine Ahnung, woran das liegen mag. Ich denke, swagmann und Gamb haben ebenfalls versucht, Temps, LF, Nahrung im optimalen Bereich zu halten.
Schade, wenn Tiere verloren werden, die scheinbar schon gut vorankamen.
LG, Frank.
- TRIA
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#27 AW: Diskussionsthread zu Gigantiops destructor
Das ist wie mit Pflanzen, einer hat halt n Händchen für diese Art oder nicht. Ich hab sie wohl leider nicht, scheisse passiert Ist wie bei meinem Cataglyphis cf velox, da sagen einige das grad wild gesammelte Kolo. schwer zu etablieren sind, bei mir gehn sie ab wie Schmieds Katze. Grad bei bissel anspruchsvolleren Arten passiert sowas halt, wenn ich wollte das alles 99% klappt, dürfte ich nur niger halten Auch darf man nicht vergessen, das bei den meisten Arten kaum Erfahrungen vorliegen, wir sind halt Pioniere. Für die richtigen Haltungsparameter, die sich 100 fach bewährt haben, wurde sie halt noch nicht oft genug gehalten. Auf jedem Fall werd ich erstmal noch bei dir mitlesen, bis ich es wieder mal versuche
Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.