Camponotus ligniperda - Ein paar Fragen zum Einstieg

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
Imago
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#9

Beitrag von Imago » 12. Oktober 2009, 20:41

Hi Gentleman!

Anfangs schien die Sonne darauf. evtl. war dies ein Auslöser, jedoch schien sie auch auf das Nest, also denke ich wäre es so oder so, so gekommen. Außerdem würde es eigentlich in der Natur der Ameise liegen in ein dunkles Nest zu ziehen und das zu verlassen, um sich in der Sonne zu wärmen. Wäre es normal wie es ist, würden die Ameisen auf der Eroberfläche nisten und nicht wie gewöhnlich darunter!

Sie haben die ganze Saison im Schlauch verbracht.

Ich denke auch bei Frias wird es kaum einen externen Einfluss gegeben haben. Ich hatte mal die Theorie aufgestellt, dass es den Ameisen in den Farmen zu feucht ist. Wie geschrieben meine bevorzugen trockene Nester. Darum ziehen sie evtl. vor die Fram. Aber das ist es denke ich nicht, mein Nest ist trocken und trotzdem haben sie es nur als Mülldeponie benuzt.

Naja, steht auch alles im Haltungsbericht.

LG Imago



Frias
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#10

Beitrag von Frias » 12. Oktober 2009, 20:49

Hey ihr beiden, bei uns ist weder beim Schlauch noch an der Arena (in der das RG liegt) eine Heizung in der nähe, auch die Sonne scheint nicht direkt darauf.
Das Licht scheint ihnen gar nix auszumachen, sie scheinen es sogar der Dunkelheit vorzuziehen.

Zur Diapause: Es sind noch Eier vorhanden (ca. 8 Stück) die immer der Königin nachgetragen werden wenn sie sich bewegt, kann das ein Indiz sein das es noch nicht Zeit ist für die Diapause? Oder gibts auch Fälle in denen ligniperda die Eier mit überwintert?

lg



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#11

Beitrag von Imago » 12. Oktober 2009, 20:54

Hallo Frias!

Meine Kolonie zieht auch ein helles Nest der dunkelheit vor, dunkel ich den Schlauch m,it roter Folie ab, ziehen sie darunter weg.

Nein, da gibt es keine Ausnahme, die Eier werden vor der Winterruhe zu Larven schlüpfen. Eier überleben den Winter nicht. Die Larven schlüpfen unwillkürlich aus den Eiern, die Gyne/Arbeiterinnen müssen sie nur feucht genug halten.

Gibt es Probleme werden die Eier für gewöhnlich gefressen.

Evtl. sind es doch schon kleine Larven?

LG Imago



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#12

Beitrag von Frias » 12. Oktober 2009, 21:02

Hm nein was ich bis jetzt erkennen kann sinds schon Eier, womöglich sehr kleine Larven. Ist aber recht schwer zu erkennen weil die Köningin immer draufsitzt.
Wie groß ist denn deine Kolonie? Bei 5 Ameisen kann ich mir gut vorstellen das der Schlauch eine Lösung ist aber bei größeren Kolonien schauts doch bald anderst aus oder?



Imago
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#13

Beitrag von Imago » 12. Oktober 2009, 21:09

Hi!

Ich habe 34 Arbeiterinnen.

Im bereits verlinkten Haltungsbericht, stellt sich die Situation dar.

LG Imago



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#14 AW: Camponotus ligniperda - Ein paar Fragen zum Einstieg

Beitrag von Gentleman » 12. Oktober 2009, 21:26

naja ich schätze die Camponotus werden es schon wissen ^^
die haben ja eh eine innere Uhr ^^ also würd ich mich eher auf die Tiere verlassen.



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#15 AW: Camponotus ligniperda - Ein paar Fragen zum Einstieg

Beitrag von Frias » 12. Oktober 2009, 22:03

@Imago: Okay danke, werds mir mal anschauen :)

@Gentleman: Ja ich denke auch das sie tun werden was für sie am gscheidesten ist aber ist unsere erste Haltung und da sind wir halt noch nicht sehr routiniert und öfter mal verwirrt wenn die Ameisen nicht das tun was eigentlich arttypisch ist ;)



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Clypeus
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#16

Beitrag von Clypeus » 13. Oktober 2009, 10:33

Aber versucht nicht die Sturrköpfinnen zu irgendwas zu zwingen. Sonst könnte das einen gewissen Schaden nehmen. Gestresste Königinnen fressen machmal ihre Brut [da gibt es aber unterschiedliche Faktoren]. Ich weiß nicht, ob das auch bei Kolonien mit Arbeitern passieren kann? Weiß da jemand weiter?



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