Haltungs-Diskussionsthema zu Lasius flavus von Fr!tZ
#2
Hallo Fr!tZ!
In Deinem Haltungsbericht schreibst Du das Eier vorhanden sind, diese sterben wenn Du sie runterkühlst. Überwintern tun nurLarven , Puppen und Eier können diese Temperaturen nicht überleben. Larven haben die Möglichkeit sich einzudicken, ihren Flüssigkeitshaushalt zu reduzieren, somit können sie Wintertemperaturen überleben.
LGImago
In Deinem Haltungsbericht schreibst Du das Eier vorhanden sind, diese sterben wenn Du sie runterkühlst. Überwintern tun nur
LG
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#3
Japp!
Ich habe dies ebenfalls gelesen, jedoch habe ich keine andere Wahl!
Selbst wenn ich es herausgenommen hätte wäre ein Überleben ohneKönigin nich möglich !
PS: Antstore hatte sie bereits heruntergekühlt !
Ich habe dies ebenfalls gelesen, jedoch habe ich keine andere Wahl!
Selbst wenn ich es herausgenommen hätte wäre ein Überleben ohne
PS: Antstore hatte sie bereits heruntergekühlt !
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#4 AW: Haltungs-Diskussionsthema zu Lasius flavus von Fr!tZ
Hallo,
wieImago schon schrieb, besser nicht komplett einwintern. Schau mal hier, das könnte interessant für Dich sein: Klick
Grüße, PHiL
wie
Grüße, PHiL
- 7ok3n
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#5 AW: Haltungs-Diskussionsthema zu Lasius flavus von Fr!tZ
Hey,
ich hab bei meiner Lasius flavusGyne einfach gewartet, bis sich einige Eiern zu Larven entwickelt haben.
Als ich einigeLarven sehen konnte, hab ich das RG in den Keller gelegt (wo es etwas kühler ist).
Wegen der langsamen Runterkühlung haben sich die restlichen Eier ebenfalls (recht schnell) zuLarven entwickelt, worauf ich das RG in unser Gartenhäuschen gelegt hab.
Da sind die Temperaturstürze nicht so extrem.
Ein einfaches Runterkühlen kann dazu führen, dass sich die Eier notgedrungen zuLarven entwickeln oder eben von der Gyne gefressen werden.
Bis jetzt geht es meinerGyne auch gut und die Larven werden schön behütet.
Berichtigt mich wenn ich falsch liege (denn es sind eigene Beobachtungen und einige aufgefasste Beiträge in diesem Forum).
LG 7ok3n
ich hab bei meiner Lasius flavus
Als ich einige
Wegen der langsamen Runterkühlung haben sich die restlichen Eier ebenfalls (recht schnell) zu
Da sind die Temperaturstürze nicht so extrem.
Ein einfaches Runterkühlen kann dazu führen, dass sich die Eier notgedrungen zu
Bis jetzt geht es meiner
Berichtigt mich wenn ich falsch liege (denn es sind eigene Beobachtungen und einige aufgefasste Beiträge in diesem Forum).
LG 7ok3n
Wer meiner Signatur Aufmerksamkeit schenkt, hat entweder Langeweile, oder einen größeren Text von mir erwartet
#6
Hallo 7ok3n!
Eier entwickeln sich nicht zuLarven , weil sie merken es wird kühler. Sie entwicklen sich zu Larven bei günstigen warmen Temperaturen, bei den meißten einheimischen Art so um die 25°c. Kälte oder eine Absenkung der Temperatur, ist bei fast allen heimischen Arten eher ungünstig. Also dieser Satz ist ganz klar falsch.
LGImago
Nein, das stimmt nicht.Ein einfaches Runterkühlen kann dazu führen, dass sich die Eier notgedrungen zu Larven entwickeln
Eier entwickeln sich nicht zu
LG
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#7
Hallo Fr!tZ,
das was du da schilderst hört sich so an als wären die Ameisen einfach durcheinander gefallen als du Papier abgewickelt hast. Die Tiere sind bei tiefen Temperaturen steif und bewegen sich nur sehr langsam. Daher können die auch schon mal umkippen/herumfallen und dann ev. im Honig landen. Bei wärme werden sie dann wieder agil.
Generell sind L. flavus meiner Erfahrung nach eher nicht so leicht aus der Ruhe zu kriegen. Messor z.B. sind da ganz anders. Die werden schnell panisch. Weiterhin sorgt die Kälte dafür, dass die ganzen Nervenbahnen nicht so stark aktiviert werden. Informationsleitung und damit auch die Informationsverarbeitung sind verlangsamt, was man ja auch u.a. an der Bewegungsgeschwindigkeit sieht. Die Neuronen haben einfach eine längere Refraktärzeit, was bedeutet, dass sie länger brauchen, um nach einer Aktivierung erneut aktiviert werden zu können. Für die Ameise bedeutet das eine verringerte zeitliche Auflösung der Wahrnehmung. Sie wird im kalten Zustand also "emotionsloser" sein, weil sie nur die "Hälfte" mitkriegt . Wenn das ganze nach der RGT-Regel abläuft, kriegt sie bei 10 Grad mehr doppelt so viel mit wie zuvor.
besten Gruß!
das was du da schilderst hört sich so an als wären die Ameisen einfach durcheinander gefallen als du Papier abgewickelt hast. Die Tiere sind bei tiefen Temperaturen steif und bewegen sich nur sehr langsam. Daher können die auch schon mal umkippen/herumfallen und dann ev. im Honig landen. Bei wärme werden sie dann wieder agil.
Generell sind L. flavus meiner Erfahrung nach eher nicht so leicht aus der Ruhe zu kriegen. Messor z.B. sind da ganz anders. Die werden schnell panisch. Weiterhin sorgt die Kälte dafür, dass die ganzen Nervenbahnen nicht so stark aktiviert werden. Informationsleitung und damit auch die Informationsverarbeitung sind verlangsamt, was man ja auch u.a. an der Bewegungsgeschwindigkeit sieht. Die Neuronen haben einfach eine längere Refraktärzeit, was bedeutet, dass sie länger brauchen, um nach einer Aktivierung erneut aktiviert werden zu können. Für die Ameise bedeutet das eine verringerte zeitliche Auflösung der Wahrnehmung. Sie wird im kalten Zustand also "emotionsloser" sein, weil sie nur die "Hälfte" mitkriegt . Wenn das ganze nach der RGT-Regel abläuft, kriegt sie bei 10 Grad mehr doppelt so viel mit wie zuvor.
besten Gruß!