Hallo!

KunoCs Frage ist schon berechtigt. Wenn ich an zwei Tagen in der Woche jeweils ein belegtes Brötchen esse, an einem weiteren Tag eine Suppe mit Einlage und vierten eine Pizza mit ein paar Schinkenkrümeln, dann sind das mehr als 3x Fleisch in der Woche, aber insgesamt sicherlich weniger Fleisch, als 1x ein ordentliches Schnitzel. Bei "Fleisch mehr als 3 mal die Woche" würde ich Fleisch definieren als wesentlichen Anteil an einer Hauptmahlzeit.

Jan

Bin eher der Fleischesser. Obwohl ich mich da nicht festlege. Esse eigentlich alles mögliche.

Ich sage da einen ganz einfachen Satz: Jedem das Seine.

Solange Menschen nicht aus einem Drang heraus auf "Missionierungstour" gehen, das es schon Richtung Fundamentalismus geht, ist mir vollkommen gleichgültig was ein Mensch isst und was nicht.

Was ich aber nicht verstehen kann ist:

Warum muss es 1000 Unterarten von Vegetariern geben??? Und die alle noch benannt? Meiner Meinung nach trennt das wieder. Reicht doch einfach Vegetarier und gut ist? Aber gut, was will man machen. Ich finde das nur sehr komisch.

Ach so ein polemischer Satz am Ende darf trotzdem nicht fehlen:

Die Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.

Im Schnitt werden bei der Anzucht von Gemüse mehr Tiere getötet als bei Fleisch...

Was hat dich den geritten, Björn? Willst du mir damit sagen, wenn ich einen gemischten Salat esse, dass deswegen 3 Kühe, 2 Hühner und 5 Schweine sterben - an Pestizidvergiftung?
Ist doch ziemlich absurd und vor allem falsch was du da erzählst. Aber ich lasse mich mit verbünftigen Links auf entsprechende Studien oder Froschungsergebnisse gen überzeugen...
Bitte informiere dich ordentlich über das Thema.

@eastgate
Zu den Tieren gehören auch Insekten und niedere Lebensformen. Oft sterben auch Vögel die Insekten fressen die durch Pestizide belastet sind und so geht der Kreislauf halt weiter. Zu sagen wann und wo mehr Tiere sterben ist aber Erbsenzählerei und führt zu nichts.

Hallo eastgate,

Natürlich meine ich keine Säugetiere, es gibt aber ja noch mehr Tiere die man nicht unbedingt alle töten muss. Viele Insekten, u.a. auch Ameisen gehen durch die Pestizide drauf. Auch Amphibien, Reptilien und andere Tiere werden damit indirekt angegriffen, da ihnen die Nahrungsgrundlage entzogen wird. (wobei ein Frosch mit einer Pestizidschicht auf seiner Haut wahrscheinlich auch nichtallzulange überleben würde, das ist aber nur eine vermutung)

Beispiel, dass von den Vegetariern Säugetiere auf dem gleichen Level von Insekten angesehen werden: (von checker einige Posts weiter oben)

Ich finde es auch gut so, weil ich weiß was da drinne es, es sind Tiere die gelebt haben und auch Gefühle hatten, genauso wie eure Ameisen, das war für mich der Ansporn keine Säugetiere(also die ganz normalen: Schwein, Rind,Hühnchen...) zu essen.

Hmm, ich esse einfach alles, was
- schmeckt oder Teil einer Diät oder Wette ist
- gesund für die blonden Haare ist und
- mich weder kurzfristig noch langfristig noch sonst irgendwie umbringt

Wer sich über Essen streitet oder hochphilosophische Diskussionen anfängt ist mir höchstens als Schlafhilfe willkommen. Beim Essen isst man und redet nicht, weder dabei noch darüber, sondern genießt simpel und in Stille das was vor einem liegt und raucht danach schön entspannt ein Pfeifchen.

Zu einer ausgewogenen Ernährung zählen Gemüse und Fleisch. Ich möchte beides nicht missen und erachte es als unnatürlich, wenn man freiwillig auf eines der beiden verzichtet. Abgesehen davon verweigert man seinem körper wichtige Nährstoffe, was auf lange Sicht immer zu Folgeschäden führt/führen kann.
Warum wird eigentlich zwischen Fisch und Fleisch unterschieden? Wer sich als Vegetarier bezeichnet und Fisch isst, spielt sich doch selber nur was vor.
Fisch = Fleisch

Wer sich als Vegetarier bezeichnet und Fisch ist

Wer Fisch ist, isst kleine Fische . Als Vegetarier bezeichnen die sich auch nicht, sondern als Pescetarier. Und ich halte das durchaus für einen pragmatischen Weg. Nichtfischfleisch kommt zu faktisch 100% aus Tierhaltung, wogegen es kein Problem ist, Fisch aus Wildfängen zu erstehen. Also schon ein brauchbarer Kompromiss, wie ich finde, wenn man ethische Ansprüche und gesunde Ernährung unter einen Hut bringen will.

Jan