Ich habe "Fleisch ist mein Gemüse" gewählt. ^^

Auch wenn dies nicht zu hundertprozent stimmt, kommt dies doch näher ran als "ich esse mehr als dreimal die Woche Fleisch".

Muss mich nun an meine Schulzeit erinnern: Eine extrem Veganerin hat einen Vortrag über vegetarische Ernährung gehalten, der daraufhinaus lief, dass wir Menschen keine Fleischesser sind und darum Grünzeug futtern sollen. Naja der Vortrag wurde dementsprechend von der Stufe auseinander genommen.


Ich kann Veganer, die aus ethischen Gründen kein Fleisch essen überhaupt nicht verstehen bzw. ich kann mich in diese nichtmals hineinversetzten. Gründe wie ich mag Fleisch einfach nicht (kenne ich auch ein zwei von), ohne Fleisch ist einfach gesünder dagegen versteh ich voll und ganz. Ich sollte theoretisch auch viel weniger Fleisch essen, aber es schmeckt so gut und ich mag das Gefühl Mutter und Kalb im Bauch wieder vereint zu haben

Natürlich kann der Mensch komplett ohne Fleisch leben, aber er kann auch ohne Strom leben. Mit gefällt es mir einfach besser. Jeder soll so leben wie er will, aber wehe jemand versucht mich bekehren, oder sollen sie es ruhig versuchen.....ich glaub die kommen eher als Fleischesser raus, als dass ich Veganer werde. ^^

Naja in dem Sinne: "Ich ess Fleisch nur noch Fleisch, niemals Gemüse....."

Ethischen Entwicklungsleiter weiter als ihr

am Besten ist ich esse gar nichts mehr, dann töte ich keine Lebewesen außer mich selbst und die von mir abhängig sind Bin ich dann ethisch weiter entwickelt? (nur ein Scherz am Rande)

Ne, ernsthaft mal, respektiere ja Vegetarier, aber ich selbst würde das nie durchhalten. Ich esse gerne Fleisch, und auch solches, das ich vorher noch lebendig in die Augen geguckt habe, wie z.B. unseren netten alten Hahn.

Grüße, PHiL

Genau Phil. Habs ausgeglichen..
Wusste noch nicht, dass die "Hühnchen" jetzt Säugetiere sind... S.o..
Da ess ich die so gerne... Und dann das.

Weil hier schon rumeditiert wird, was ich verstehen kann :
"...das war für mich der Ansporn keine Säugetiere(also die ganz normalen: Schwein, Rind,Hühnchen...) zu essen."

Ich habe "Fleisch ist mein Gemüse" gewählt. ^^

Auch wenn dies nicht zu hundertprozent stimmt, kommt dies doch näher ran als "ich esse mehr als dreimal die Woche Fleisch".

Muss mich nun an meine Schulzeit erinnern: Eine extrem Veganerin hat einen Vortrag über vegetarische Ernährung gehalten, der daraufhinaus lief, dass wir Menschen keine Fleischesser sind und darum Grünzeug futtern sollen. Naja der Vortrag wurde dementsprechend von der Stufe auseinander genommen.


Ich kann Veganer, die aus ethischen Gründen kein Fleisch essen überhaupt nicht verstehen bzw. ich kann mich in diese nichtmals hineinversetzten. Gründe wie ich mag Fleisch einfach nicht (kenne ich auch ein zwei von), ohne Fleisch ist einfach gesünder dagegen versteh ich voll und ganz. Ich sollte theoretisch auch viel weniger Fleisch essen, aber es schmeckt so gut und ich mag das Gefühl Mutter und Kalb im Bauch wieder vereint zu haben

Natürlich kann der Mensch komplett ohne Fleisch leben, aber er kann auch ohne Strom leben. Mit gefällt es mir einfach besser. Jeder soll so leben wie er will, aber wehe jemand versucht mich bekehren, oder sollen sie es ruhig versuchen.....ich glaub die kommen eher als Fleischesser raus, als dass ich Veganer werde. ^^

Naja in dem Sinne: "Ich ess Fleisch nur noch Fleisch, niemals Gemüse....."

Dass sagt alles , ganz meiner Meinung .

Hallo,

beim Verzicht auf Fleisch geht es meiner Meinung nichtmehr einfach nur um ethische Gründe (die Armen Tiere) oder darum, dass es einem nicht schmeckt (hierüber lässt sich sowieso streiten).

Es geht vielmehr darum, wieder zu einem normalen Maß zurückzufinden, back to the roots :-) Damit helfen wir unserer eigenen Gesundheit (Verfettung der Menschen), dem Klima (es gibt schließlich einen nicht von der Hand zu weisenden Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und der Massentierhaltung) und den hungernden Menschen in Afrika und sonstwo (um 1 kg Fleisch zu produzieren benötigt man bis zu 16kg Getreide; würde die Britische Bevölkerung auf Fleisch verzichten, könnte man mit dem Getreideüberschuss ca. 270.000.000 Menschen ernähren). <- Das sind Fakten!

Wenn man sich wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigt weiß man, dass kein Fleisch (nie und nimmer das Ganze leben nicht) essen nicht ungesund. (hier wurde das Gegenteil behauptet)

Das Problem ist der hemmungslose Fleischgenuss. Na klar schmeckt nen schönes Steak, sogar bombastisch, geil, dafür morden wir alle (muhhh). Aber das ist schecht - wie weiter oben erwähnt! Wie immer gillt auch hier: Alles was gut ist, ist grundsätzlich Schlecht. Alkohol=wissen wa, Zucker=wissen wa, Kiffen=macht die Koppe Brei, Fleisch=neee, also, dit is wat jutet mampf mampf.

Hört nicht auf Fleisch zu essen, bereitet euch ein Steak mit Liebe und Genuss, aber übertreibt es doch nicht. Es ist ernährungstechnisch totaaal falsch täglich oder mehrmals die Woche Feisch zu essen! Oder besauft ihr euch jeden Abend und esst 4 Tafeln Schoki am Tag? Nein? Siehste!

ZURÃœCK ZUM SONNTAGSBRATEN! FLEISCH ESSEN IST WAS BESONDERES!
Und dann, denkt nebenbei einen Moment an die Tiere. Es hat einfach auch was mit Respekt vor dem Leben zu tun, auf unnötigen Fleischgenuss zu verzichten und damit die Tiere den unnötigen Tod zu ersparen - nur dass sie gut schmecken und am Ende als Kacke oder FETTFALTE zu enden ^^

Der gesunde Mittelweg ist das Maß aller Dinge!

Gruß

EastGate

(Ich verzichte bei meiner Ernährung weitestgehend auf Fleisch; 1-2x im Monat reicht doch)

Ach wär es doch nur Sommer, würd ich erstmal gepflegt grillen.

Hi eastgate,

Back to roots? Also ich weiß nicht, aber die Steinzeitmenschen waren wohl kaum Vegetarier^^ Und von Verfettung erzähl nix, das liegt doch nicht am Fleisch, sondern am Überangebot der Nahrung. Man kann auch Fleisch essen, und untergewichtig sein, so wie ich z.B..
Ein Überangebot von Getreide gibt es jetzt schon fast überall in Europa in der Landwirtschaft, da muss gar niemand aufhören Fleisch zu essen.
Klimaerwärmung? Bäh, ich bin Klimaskeptiker, glaube nicht daran, dass furzende Kühe unser Weltklima auch nur n Stückweit beeinflussen können ...

Grüße, PHiL

Hallo zusammen,

@Björn S.:

Im Schnitt werden bei der Anzucht von Gemüse mehr Tiere getötet als bei Fleisch - den Tieren kann man auch angeknabberte Pflanzen geben, da braucht man keine Pestizide.

Hast Du dafür belegte/fundierte Fakten? Weißt Du wieviel pflanzliche Masse und Fläche in Bezug auf Ackerbau in etwa für die Produktion von Fleisch verbraucht wird? Wenn Du wirklich glaubst, dass die Biomasse für die Fleischproduktion in anderem Maße abläuft wie der konventionelle Anbau dann muss ich Dich leider enttäuschen.

@Phil:

Klimaerwärmung? Bäh, ich bin Klimaskeptiker, glaube nicht daran, dass furzende Kühe unser Weltklima auch nur n Stückweit beeinflussen können

Geht ja nicht nur um die direkte Methanproduktion der Masttiere an sich sondern auch die dafür abgeholzten Flächen, der Kuhdung und der Dünger der zur Herstellung der erforderlichen pflanzlichen Biomasse benötigt wird tun seine Dienste. Und wenn Du Dir jetzt mal anschaust wieviele Masttiere in Deutschland bzw. der ganzen Welt gehalten werden dann bist Du vielleicht ab heute kein Skeptiker mehr.

@Hummelfant:

Ich kann Veganer, die aus ethischen Gründen kein Fleisch essen überhaupt nicht verstehen bzw. ich kann mich in diese nichtmals hineinversetzten.

Darf ich fragen warum nicht? Ist nur eine Frage der ethischen Grundsätze - warum darf man Tiere essen aber Menschen nicht. Klingt provokativ aber ist definitiv ernst gemeint. Oder warum dürfen wir Huhn/Schwein/Kalb fressen aber wenn ein Bericht im Fernsehen kommt weil in China Hunde/Katzen gefressen werden schreien die Europäer nach Tierschutz.

Es ist einfach eine Frage der Ethik ob man sich am Massenmord beteiligen möchte und die Tiere zum Großteil (auch in Biohaltung) unter völlig unartgerechten Bedingungen, oftmals unter echter Qual, unterbringen will nur damit das produzierte Fleisch bei Lidl nur noch 1 €/kg kostet.

Grüße, Robert