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Ameisenfarm selber bauen

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grasgrün
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#1 Ameisenfarm selber bauen

Beitrag von grasgrün » 10. Dezember 2009, 14:58

Ich würde gern so eine Ameisenfarm selber bauen. Weil sie nicht für mich ist, hab ich keine Ahnung, was ich brauche. Reicht es, wenn ich so eine dünne Farm mache [.] oder brauche ich auch ein Becken dazu? Kann ich so etwas überhaupt selber baun oder sind da ganz spezielle Dinge nötig?
Wär echt lieb, wenn mir ahnungslosem jemand von euch Profis (: helfen könnte.
lg



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Clypeus
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#2

Beitrag von Clypeus » 10. Dezember 2009, 15:00

reicht se wenn ich so eine dünne farm mache . oder brauche ich auch ein becken dazu ?
Nö, in der Regel brauchst du eine Arena.

kann ich so etwas überhaupt selber baun oder sind da ganz spezielle dinge nötig ?
Nein, eigentlich nicht. Ein paar Materalien, wie Holz [variabel] , Plexiglas und Silikon sowie Grabsubstrat reichen. Informiere dich mal über die Sufu, dann wirst du sicher fündig.

Leichter als den Bau einer Arena finde ich persönlich den des YtongNestes- hierzu auch die Suchfunktion benutzen ;-).

http://www.ameisenforum.de/newreply.php?do=newreply&p=237179



grasgrün
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#3 AW: ameisenfarm selber bauen

Beitrag von grasgrün » 10. Dezember 2009, 15:13

Oke, dankeschön. Habe trotzem noch Fragen. ;)
Also wenn ich ein Ytongnest bau, brauch ich keine Arena oder? Und dann kann man die Ameisen in so eine schmale Farm geben oder wie?
Also ich hab jetzt im Forum schon ein bisschen geschmökert aber noch keine richtige "Anleitung" für so ein Nest gefunden. Oder auch kein Bild. Leider hab ich gar keine Vorstellung, wie das ausschaun soll. (Wie gesagt, das ist nicht für mich und ich hab echt null Ahnung ^^)



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Clypeus
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#4

Beitrag von Clypeus » 10. Dezember 2009, 15:21

Eine Arena brauchst du auch bei einem Ytongnest.

Hier ist ein Foto eines sehr schönen Ytongnests von einem der Halter auf diesem Forum.

http://ameisenforum.de/grafiken/1124387264178146.jpg



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nepos
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#5 AW: ameisenfarm selber bauen

Beitrag von nepos » 10. Dezember 2009, 15:24

Hallo,

hier mal eine Bauanleitung, die man nach nicht langem Suchen gefunden hat.
Vielleicht nicht die beste, aber es reicht.

Das Ytong-nest ist, wie du schon richtig gesagt hast die Nestkomponente und die Arena der Außenbereich, wo Nahrung aufgenommen wird und natürlich von Halter zur Verfügung gestellt wird

Die Ameisenfarm ist auch die Nestkomponente(das Schmale Teil aus Glas)

Nestkomponente+Arena=Formicarium


Also brauchst du entweder Farm+Arena, oder Ytong+Arena

Für kleine Kolonien kannst du aber auch als Nestkomponente ein entsprechend präpariertes Reagenzglas nehmen.

Beste Grüße
nepos

edit.Clypeus war schneller :), und den Link hab ich auch noch vergessen, jaja, das ALter macht sich bemerkbar

http://www.ameisenwiki.de/index.php/Ytong-Nest:Bauanleitung


Abhängigkeit hat die Tendenz, innere Verbiegung des Willens zu bewirken, sie erzeugt die Neigung zur Anbequemung, zur Liebedienerei. – So entspringt die sittliche Aufgabe: die innere Widerstandskraft auszubilden, die dem Wahren und Rechten dient und treu bleibt, ob es Gunst und Neigung, oder Ungunst und Mißachtung bringt.-Friedrich Paulsen

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Clypeus
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#6

Beitrag von Clypeus » 10. Dezember 2009, 16:33

nepos hat natürlich volllkommen Recht. Der Link bietet auch eine recht gute Beschreibung, auch wenn ich die angegebene Zeitspanne für die unterschiedlichen Tätigkeiten eher irrsinnig finde :p Das ist überall individuell anders und auch kollektiv nicht besonders gut zu verallgemeinern.

Für kleine Kolonien kannst du aber auch als Nestkomponente ein entsprechend präpariertes Reagenzglas nehmen.


Korrekt. Hierbei gilt aber zu beachten, dass beim falschen Abbau das Wasser zu stark hervorquillt und die Kolonie sterben könnte. War schon ein Anlaß zu recht dramatischen Beiträgen hier auf dem Forum.



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#7 AW: Ameisenfarm selber bauen

Beitrag von nepos » 10. Dezember 2009, 16:39

Hmmm,
ich hatte damit ehrlich gesagt noch keine Probleme.

Aber, wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann kann mann das Reagenzglas auch ein wenig schräg legen, bzw. anbauen

Das mit den Zeiten fiel mir gar nicht so ins Auge, aber im nachhinein betrachtet hast du recht Clypeus. :)


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#8

Beitrag von Clypeus » 10. Dezember 2009, 16:41

Hmmm,
ich hatte damit ehrlich gesagt noch keine Probleme.


Ich persönlich auch nicht, aber trotzdem kommt es seltsamerweise doch recht häufig vor, weswegen ich ihn mal darauf aufmerksam machen will. So weit ich weiß, gibt es auch eine kleine Wasserprobe--> das Reagenzglas 1 Minute "kopfüber" halten. Wenn keine größere Katastrophe folgt, ist das Reagenzglas einsatzbereit :clap:



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