hoffe, ich bin hier richtig in der Abteilung um Eure Erfahrungen bzw. Meinungen zu folgendem Gedanken zu erfragen.
Ich habe zwei Lasius niger Kolonien mit 20 bzw 30 Arbeiterinnen. Jede Kolonie wohnt in einem Gipsnest jeweils innerhalb eines 20*10 Formicariums in denen auch die Arena/Futterbereiche untergebracht sind.
Es reizt mich jetzt ungemein, wenn die Damen aus der
Aber sprach der A-Bär:
Wie ist es denn in der Natur? Nach den Schwarmflügen (Besonders bei Lasius niger) bilden sich doch auch irre viele Kolonien in direkter Nachbarschaft. Ich frage mich jetzt, ob sie sich nicht evtl. doch gegenseitig (zumindest) respektieren würden, weil sie ja genügend Platz im eigenen Formicarium haben und sich halt nur ab und an im gemeinsamen Bereich treffen. ein hochnäsiges Ignorieren müsste doch drin sein. Das passiert doch im Garten mit mehreren Kolonien auch.
Oder? Ist es, nach Eurer Meinung, schon sicher dass die stärkere Truppe die Schwächere niedermetzelt? Ich möchte natürlich nicht so einfach aufs Geratewohl Experiemnte machen, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt sind. Es ist ja, gemessen an der Natur, doch sehr nah beieinander alles.
Was meint Ihr? Kann man es wagen, den Versuch einer großen Völkerverständigung zu starten. Habt ihr Tipps, die die Chancen erhöhen (Futter- und Wasserquellen doppelt anbieten, Grenzzäune bauen, die überwindbar sind, aber Mühe machen usw.)
Bin gespannt
LG Cleghinki