Ja, das mit den Abködern klappt ganz gut. Wechsle täglich ein bis zweimal das Heimchen bzw. nehme es raus, sobald es in der Müllecke liegt.
Somit kann ich die Population im Rahmen halten. Richtig verschwinden werden sie nur, wenn man die LF auf Dauer recht niedrig hält.
Muss nur aufpassen dass ich die kleinen Biester nicht mit in die neue Anlage schleppe, wenn die Königin dann die ersten Arbeiterinnen hat.

@ Eternity: habe erst jetzt gesehen, dass du nochmal geschrieben hattest:
Es kann natürlich sein, dass die Milben an die Brut gehen. Bei diesen hier konnte ich das noch nicht beobachten. Aber möglich ist alles. Die Bestimmung der Milben ist auch sehr schwierig. Es gibt mit unter Arten die am liebsten an die Brut gehen und diese Aussaugen...

@ Eternity
[font=Times New Roman]Futtermilben klingt immer so als würden sie morgens Müsli fressen Gehen sie an totes Tier, ist es auch möglich dass sie andere Eiweissquellen nutzen wenn diese nicht da sind. Es gibt 50 000 verschiedene Arten und die zu unterscheiden ist für uns unmöglich, das schaffen nicht mal echte Freaks. Milben sind immer erst Feinde, im Terrarium kann man selbst „netten“ Milben erstmal nicht trauen, da wir ja nur einen begrenzten Raum zu Verfügung haben. Explodiert so ein Milbenbestand, sind auch diese eine Gefahr. Staubläuse z.B. sind nur nervig, Springschwänze sind nützlich und Futter, aber Milben immer im Auge behalten. Ich frag mich eh wer diesen Begriff „Futtermilben“ ins Forum gebracht hat, sowas kenne ich in Zoohandlungen wo sie sich neben Futtermotten im Körnerfutter usw. breit machen, aber bei Ameisen? Selbst du guten weißen Asseln können ein Problem werden, alles was zu viel wird ist nicht gut ( ausgenommen unsere Süssen natürlich ).[/font]

Naja Tria ,

der Begriff Futtermilben wurde so weit ich das über die letzten Jahre verfolgen konnte, dadurch geprägt das man sie sich mit dem Futter reinholt .

Obwohl das ja so nicht richtig ist. Eigentlich holt man sie sich mit dem Futter für die Futtertiere rein. Nämlich dieses geschrottete Zeug was man immer mit in der Dose hat. Also im Grunde fressen sie unter normalen Bedingungen schon den ganzen Tag Müsli ;-)

Ein grosses Problem stellen sie bei Tieren dar die sich selbst nicht richtig putzen können.

Zum Beispiel Harpegnathos oder Myrmecia.
Da setzen sie sich dann gerne an die Mundwerkzeuge um direkt an der Quelle zu sein und die Ameisen verhungert, weil sie selbst keine Nahrung aufnehmen kann.

Sowas wird ja hier gerne mal als parasitieren gewertet, obwohl es einfach nur Kommensalen sind die aufgrund falscher Haltungsbedingungen überhand genommen haben.