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Fragen vor Gündung einer Messor cf. alexandri Anlage

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Phil1110
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#1 Fragen vor Gündung einer Messor cf. alexandri Anlage

Beitrag von Phil1110 » 26. März 2010, 15:39

Hallo,

meine wichtigste Frage vorab:

Ameisenfarmen sollen ab einer bestimmten Größe anfangen zu riechen (stinken), ist das bei jeder Art so und ab welcher größe ungefähr? Vlt viel wichtiger zählt Messor cf. alexandri mit zu den Stinkern???


Und nun der Rest :D

1. Ich würde die Beckenvariante mit angeschlossenem Ytongstein bevorzugen, alternativ würde ich den Ytong auch in das Becken integrieren. Ich befürchte nur das ich dann das Nest nicht so einfach tauschen kann, denke das geht bei einem angeschlossenem besser. Was würdet ihr empfehlen?

1.1. Wie groß sollten gänge und Kammern im Nest sein?

1.2. Sollte ich gleich mehrer Kammern anlegen die ich mit Kies o.ä. vorerst befülle?

2. Bodengrund habe unterschiedliche dinge gesehen und gelesen. Würde ansich wüstensand bevorzugen, es heißt aber auch sand lehm gemisch... Tipps??

3. Kann man ab einer bestimmten größe des Stammes die vermehrung beeinflussen, bzw. Passen sich die Messor der Becken- und Nestgröße an?

3.1. Habe leider noch nirgends gefunden wir groß so ein Messor cf. alexandri Stamm wird, kann da wer helfen?


Nu mache ich erstmal Pause mit den Fragen, nach klärung kommen bestimmt noch mehr :D

Danke euch im Voraus für die Hilfe!!!

MfG
Phil



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Kuchipatchi
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#2 AW: Fragen vor Gündung einer Messor cf. alexandri Anlage

Beitrag von Kuchipatchi » 26. März 2010, 15:48

HUHU

Ich bin noch nicht so lange dabei aber versuche dir mal ein paar Fragen zu beantworten. Die Anderen können mich gerne korigieren.

1. Ich denke die Variante bleibt dir überlassen und es kommt darauf an was du lieber magst. Ich persönlich würde aus Platzgründen das Ganze integrieren. Ob das jetzt ein wirklicher Vorteil ist kann ich dir aber auch nicht sagen.

2. Ich würde am Anfang nicht zuviele Kammern bauen. Da die Ameisen sonst in Verlockung kommen, leere Kammern als Müllabhalde zu nutzen (Schimmelgefahr)

3. Ich empfehle dir eher das Lehm/Sandgemisch. Der Lehm gibt dem Nest Stabilität. Wenn du nur Sand nimmst, könnte es passieren, dass dir die Nester zusammen brechen.

4. Du kannst es beeinflussen, indem du keine Proteine mehr zukommen lässt.Das ist natürlich nicht Haltungsgerecht und deswegen ist davon abzuraten. Generell sollte man sich bewusst sein, wie groß eine Kolonie der jeweiligen Art wird und auch dementsprechend so planen.

Zum Thema stinken. Ich habe das bisher nicht gemerkt und denke auch nicht, das sowas passiert. Aber auch kann man mich gerne korrigieren.

Gruß Leon



Phil1110
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#3 AW: Fragen vor Gündung einer Messor cf. alexandri Anlage

Beitrag von Phil1110 » 26. März 2010, 16:02

Wow :D mit einer so schnellen Antwort hätte ich ja nicht gerechnet :D

zu Punkt 2:

war schon klar, deswegen fragt ich ob man das mit kies verschließen kann...

Punkt 3

verstehe ich nicht, das Nest soll aus Ytong sein, das kann nciht einbrechen :D und das es stabil im Beckern stehen muss (wenn es da rein kommt) ist auch selbstverständlich ;)


Und als letzte gegenfrage Punkt 4

habe leider noch nirgends gefunden wir groß so ein Messor cf. alexandri Stamm wird, kann da wer helfen?

MfG
Phil



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Kuchipatchi
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#4 AW: Fragen vor Gündung einer Messor cf. alexandri Anlage

Beitrag von Kuchipatchi » 26. März 2010, 16:08

Ah okay das habe ich übersehen.
Dann kannst du natürlich auch feineren Sand nehmen.
Die Einsturzgefahr ist dann ja nicht gegeben.
Ob du aber die Kammern mit Kies verschließen kann muss dir ein Anderer beantworten :)

Gruß Leon



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