Lasius niger - Anfängerfragen

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
jan-erik
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#17 AW: Lasius niger - Anfängerfragen

Beitrag von jan-erik » 30. April 2010, 16:05

weiss denn keiner was?



Forces
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#18 AW: Lasius niger - Anfängerfragen

Beitrag von Forces » 30. April 2010, 16:18

Zitat:AmeisenFAQ
Das Ytongnest:

Material:

Im Jahre 1930 wurde der weiße Stein aus Kalk, Sand, Zement und Wasser im südschwedischen Yxhult zum ersten Mal industriell hergestellt. Aus dem ursprünglichen Namen "Yxhults Anghärdade Gasbetong" wurde später die eingetragene Marke YTONG. Heute ist YTONG das Synonym für Porenbeton und hat sogar Eingang in den Duden gefunden. YTONG Steine kann man in verschiedenen Maßen in jedem gut sortierten Baumark für ca. 1-5 € bekommen. Durch die poröse Struktur eignet sich dieser Stein besonders gut für ein Ameisennest, da sich die Feuchtigkeit mittels Kapillareffekt durch den Stein zieht, gleichzeitig durch die Poren aber auch optimal belüftet wird und deswegen selten schimmelt.

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Anleitung: (kleine liegende Ausführung)

Als erstes schneidet man sich mit altem Werkzeug oder einen billigen “Fuchsschwanz“ (Handsäge) einen kleineren Block aus dem großen Stein. Alternativ kann man auch mit einer Stichsäge arbeiten, was sich aber bei diesem, leicht zu bearbeitenden Material, nicht rentiert. Jetzt kann man in einer Ecke durch den halben Stein ein Loch mit einem Durchmesser zwischen 15-30mm bohren. Dabei vorsichtig und mit möglichst wenig Druck (...mit Schlagbohrmaschine ohne Schlag bohren!) bohren, da beim verkannten der Stein sofort bricht. Dieses Loch wird später zur Befeuchtung dienen.

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Jetzt zeichnet man sich Eingang, Gänge und Kammern mit dem Bleistift vor und beginnt mit Kratzwerkzeugen wie z.B. einen Schraubendreher das Nestgebilde auszukratzen. Am besten wäre es natürlich wenn man Spezialwerkzeug wie z.B. einen Dremel* mit kleinen Fräsaufsatz besitzt. Die Gänge und Kammer dürfen nicht zu groß sein. Für die Gänge sind ca. 5-8mm Durchmesser ideal. Die Kammern sollten bei der liegenden Variante einen Durchmesser von ca. 2-4cm haben. Man sollte darauf achten, nicht zu viele Kammern zu integrieren, da leerstehende gerne als Mülldeponie genutzt werden. Abhilfe kann man durch anbieten von Sand schaffen. Die Ameisen werden den Sand in das Nest tragen und Gänge sowie Zugänge von Kammern nach Ihrem Willen verschließen. Da sie aber auch den Sand gerne an die Scheibe kleben, kann das die Sicht vom Beobachter erheblich einschränken.

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Für dan Befeuchtungsstutzen benötigt man jetzt noch ein geeignetes Gefäß das den Durchmesser des Lochs entspricht. Eine ästhetische Variante wäre z.B. ein Stück Plexiglasrohr, was an einer Seite geschlossen ist. Man kann wie in der Detailzeichnung zu sehen ist, ein paar Löcher an einer Seite bohren, was dazu führt, das der Stein etwas gleichmäßiger befeuchtet wird. Die Löcher sollten nicht größer als 2mm betragen.

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Das Rohr wird dann in den Stein gesteckt und braucht nicht angeklebt werden, so das man es jederzeit zum reinigen (Kalkablagerungen an den Löchern) wieder entwenden kann. Falls die Ameisen später die Möglichkeit haben sollten, auf das Nest zu gelangen, sollte man dieses Rohr mit Watte verschließen. Ameisen sind ein neugieriges Volk, gleichzeitig aber schlechte Schwimmer und in dem Rohr gibt es kein Entrinnen!

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Bevor man im letzten Schritt eine Scheibe anbringt, wäre es von Vorteil, das Nest mit Wasser gründlich auszuspülen um den feinen Staub weg zu bekommen. Wenn es danach getrocknet ist, kann man sich um die Scheibe kümmern. Da man für das Nest zusätzlich eine rote Folie benötigt, kann man sich überlegen, gleich eine rote Plexiglasscheibe zu besorgen. Da man Plexiglas leicht bearbeiten kann, würde man nur die Bohrung für den Befeuchtungsstutzen benötigen und das ganze mit umweltverträglichen Kleber anbringen. Wer mehr auf wieder lösbare Verbindungen hält, kann entweder vorsichtig mit Schrauben und Dübel arbeiten, oder müsste vorher an jeder Ecke ein Loch bohren und eine metallische Feingewindehülse eingipsen. Danach lässt sich die Scheibe jederzeit abnehmen um z.B. eine nicht gewollte Mülldeponie zu entsorgen.

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Das Ytongnest kann man natürlich auch als vertikale Variante bauen. Man muss nur dementsprechend umdenken!

*Wer keinen Dremel kennt: Das ist der beste Freund des Ameisenhalters!

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Ich wünsche euch ein gutes Gelingen!
Da solltest du mal lesen!!!



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Kottan
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#19 AW: Lasius niger - Anfängerfragen

Beitrag von Kottan » 30. April 2010, 16:21

Hallo Forces!
Forces hat geschrieben:Da solltest du mal lesen!!!

Bitte unerlass dieses sinnlose Reinkopieren von Inhalten (ohne Quellangabe), auf die man auch einfach verlinken kann. Und ein etwas gemäßigter Ton wäre auch ganz nett.

Edit: Hier der Link http://ameisenforum.de/technik-basteln/27548-verschiedene-nestbau-anleitungen-faq.html#post144873

Gruß, Jan



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#20 AW: Lasius niger - Anfängerfragen

Beitrag von Forces » 30. April 2010, 16:26

1.6 Suchfunktion

Das Ameisenforum bildet mit der Vielzahl der Beiträge seiner Teilnehmer eine umfangreiche Wissensdatenbank. Die Nutzung der Suchmaschine dient dazu, festzustellen, ob das Problem schon einmal besprochen und gelöst wurde. Das ist oftmals der schnellste und effektivste Ansatz, um zu einer Lösung zu gelangen. Die erweiterten Suchoptionen bieten die Möglichkeit, Suchbegriffe zu verknüpfen oder gezielt nur bestimmte Bereiche zu durchsuchen.

1.8 Wichtige Beiträge und Ankündigungen lesen

Vor dem Verfassen eines Beitrags in einem Unterforum, sollten etwaige oben angepinnte Themen (sog. Wichtig-Threads) gelesen werden. Dadurch werden unnötige Rückfragen vermieden und Probleme oft schnell geklärt.
Diese Regeln hat der Fragesteller komplett außer acht gelassen. Wenn man mal schaut dann findet man von mir zu genau dieser Frage auch antworten und von viele anderen Usern auch! Die Ameisen FAQ beinhalten außerdem das gleiche was der Fragesteller gefragt hat!!!
Außerdem, hast du diesen Link angegeben:

Achte bitte darauf das www. dabei ist denn sonst wird man abgemeldet.



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#21 AW: Lasius niger - Anfängerfragen

Beitrag von Kottan » 30. April 2010, 16:32

Hallo!
Forces hat geschrieben:Diese Regeln hat der Fragesteller komplett außer acht gelassen.
Warum setzt du ihn darüber nicht in Kenntnis? Schließlich ist er erst 13 und da braucht man mal einen deutlichen, verständlichen(!) Hinweis.

Forces hat geschrieben:Die Ameisen FAQ beinhalten außerdem das gleiche was der Fragesteller gefragt hat!!!
Nur solltest du ihn dann auch auf die FAQ hinweisen, statt (wiederholt) hier Inhalte daraus zu posten ohne Angabe der Herkunft.

Negativbewerter: "Es ist vorrausetzung, dass man die FAQ und in der SuFu geschaut hat und das ist hier zu 100% nicht der Fall gewesen. Wenn Leute trotzdem helfen, sollten sie dafür keine Rüge kassieren!"


Jan



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#22 AW: Lasius niger - Anfängerfragen

Beitrag von Forces » 30. April 2010, 16:41

1.16 Abschlussbemerkungen

In Einzelfällen, die nicht von den hier vorliegenden Regeln erfasst sind, entscheidet die Administration auf Grundlage der vorliegenden Fakten. Änderungen und Erweiterungen dieser Regeln behält sich die Administration vor - Änderungen sind jederzeit möglich.
Durch das Anlegen eines Accounts bzw. Posten von Beiträgen erkennen Sie diese Regeln an.


Man geht davon aus, das jeder diese Regeln des Forums kennt und keine extra Einweisung braucht!!!

Die Quelle des FAQ steht übrigens oben nach Zitat:AmeisenFAQ
Ich hoffe diese Frage bzw. diese Kritik von wurde widerlegt wir sollten uns mehr auf den Fragensteller konzentrieren denn er hat die Fragen bzw die Probleme!http://www.ameisenforum.de/members/kottan.html



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#23 AW: Lasius niger - Anfängerfragen

Beitrag von Kottan » 30. April 2010, 16:59

Hallo Jan-Erik!
jan-erik hat geschrieben:WAS muss Ich beachten?

Muss man in die eigentlichen Kammern noch sand lehm gemisch reinlegen
oder reicht es ohne?

Und was bringt es das nest zu bewässern??

Zur 1. Frage: Guck dir die Bauberichte über Ytong-Nester an.
Zur 2. Frage: Kann man machen, muss man nicht. Häufig wird argumentiert, dass in die Poren Brut fallen kann und dort unrettbar verloren ist. Deswegen mit Lehm die Poren verfüllen.
Zur 3. Frage: Im Nest muss Luftfeuchte herrschen, sonst vertrocknet die Brut. Deswegen das Bewässern.

Gruß, Jan



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