ich möchte in diesem Thread über die Haltung meiner Messor barbarus berichten. Vorweg möchte ich aber einige Informationen zu mir und meiner Person geben:
Also: Ich bin 17 Jahre und halte die Ameisen mit meinem Vater zusammen. Wir haben zuvor noch nie Ameisen gehalten, diese Kolonie ist unsere erste. Daher geht es uns vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln, aber auch den Tieren ein gutes Zuhause zu bieten. Aus diesem Grund möchte ich euch auch bitten, wenn wir Fehler machen, uns nicht als Tierquäler oder ähnliches zu bezeichnen. Ich freue mich aber über jeden guten Tipp, um die Haltung meiner Ameisen zu verbessern.
Nun zum Bericht:
Nachdem wir uns über die Ameisenhaltung informteert hatten, ging für mich und meinen Vater die Suche nach einer geeigneten Unterbringung für die Ameisen los. Als erstes stießen wir auf die Startersets aus dem Antstore. Nach längerem Hin und her entschieden wir uns aber, ein altes Aquarium (60x30x30) als Formicarium zu verwenden. In dieses Foricarium integrierten wir auch gleich das Ameisennest, dass wir aus Ytong-Stein fertigten.
(Bilder folgen)
09.04.2010, Tag 1:
Am Freitag, den 09.04.2010 war es dann soweit: Unsere kleine Messor barbarus Kolonie wurde geliefert! Endlich! Im RG waren neben einer großen
Daher stellten wir ihnen auch gleich ein bisschen Zuckerwasser und einen Kronkorken mit einigen Körnern, einer toten Ameise und kleinen Fliege als Fressen hin.
11.04.2010, Tag 3:
Unsere Ameisen sind putzmunter und laufen viel durch die Arena. Ein Korn haben sie eingetragen, die tote Ameise und auch die Fliegen ließen sie unberührt.
Dann passierte jedoch etwas merkwürdiges: Auf einmal war eine Arbeiterin weg. Spurlos verschwunden. Ob sie tot ist oder durch den geschlossenen Deckel entkommen konnte wissen wir nicht. Aber ab diesen Zeitpunkt war es mit der Außenaktivität der kleinen Kolonie vorbei. Die
12.04.2010, Tag 4:
Die verlore Ameise lässt sich nicht finden. Der
Ansonsten begann heute für mich die Testphase für die richtige Bewässerung des Nest und auch der Arena. Das Nest werde ich wohl mit Sprühflaschen ein wenig befeuchten, da ich so die Luftfeuchtigkeit am besten kontrollieren kann. In den Ytong-Stein haben wir drei tiefe Löcher gebohrt, in die wir Wasser direkt in den Stein geben können, um ihn zu bewässern.
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