Also wenn sie umziehen wollen fangen sie von allein an zu Ggraben und richten sich den Ytong so ein wie sie es haben wollen .
Wo ertrinken denn die Arbeiterinnen wenn ich fragen darf.?!

Lg Martin

Blabbi hat geschrieben:Hallo.
Ich hab wieder eine Frage zu meinem Ytong!
Ich hab den Ytong mit Flussbettsand ausgefüllt und den dann befeuchtet. Dann hab ich mit einer Stricknadel ein Loch reingemacht, als kleine Starthilfe, sozusagen.
Können die Camponotus überhaupt in dem Sand graben. Was soll ich machen, damit sie darin graben? Bis jetzt kaben sie noch nicht viel mit dem Ytong gemacht. Außerdem ertrinken immer wieder Arbeiterinnen. Ich weiß gar nicht mehr, wieviele ich noch habe.Als ich vor einiger Zeit in das RG geschaut habe, war keine Larve mehr zu sehen! LF70-75% , meist um die 70.
Ist jetzt ein richtiger Roman geworden, sorry, aber bitte helft mir.
Danke schon im voraus,
Blabbi

Wenn ich das richtig verstehe, dann möchtest du, das sie Gänge im YTong bauen.
Oder wie hast du das gemeint ?
Ein Ytong Nest ist eigentlich nicht zum graben gedacht viel mehr als Nest und der Sand desshalb, das die Ameisen wenn sie mehr platz brauchen, den Sand raustranspotieren können.
Und die LF von 70% -75% brauchen ja gerade mal meine Exoten das ist viel zu viel!!!

Das mit der Luftfeuchtigkeit stimmt nicht, denn Fallout hatte auch diese LF und seine Kolonie hat sich gut entwickelt!
PS:

Forces hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe, dann möchtest du, das sie Gänge im YTong bauen.
Oder wie hast du das gemeint ?
Ein Ytong Nest ist eigentlich nicht zum graben gedacht viel mehr als Nest und der Sand desshalb, das die Ameisen wenn sie mehr platz brauchen, den Sand raustranspotieren können.

Das ist eigentlich ein und dasselbe!

Hoi,

Blabbi hat geschrieben:Außerdem ertrinken immer wieder Arbeiterinnen.

o_O what?

Sorry, ich blicke bei dem Postgewusel nicht mehr durch. Welche Probleme hast Du, neben der Tatsache, dass Deine fouragierenden Ergaten/Pygmäen ertrinken?

Wenn effizient geholfen werden soll, werden mehr Informationen gebraucht. Photos, oder zumindest eine Beschreibung der Haltungsparameter (worin sie ertrinken z.B.).

Sie ertrinken in ihrer Wasserschüssel. Art:Camponotus ligniperda
LF: 70-75%

Außerdem habe ich keine Larven. Wo bleibt die Brut????????????

Ich stimme NIPIAN zu, es fehlt an Informationen:

Sind die Tiere im Honig oder im Wasser ertrunken. Wo genau stehen diese Feuchtigkeitsquellen? <-- gerade gesehen wohl im Wassernapf
Falls es der Honig ist wie Dickflüssig ist der Honig? Ist es ein Mischverhältnis Wasser + Honig oder reiner Honig?

Lösungen:
In die Tränke Steinchen hinzulegen, so dass der Wasserstand nicht allzu hoch ist, wodurch Ameisen auch beim Durchwandern der Tränke nie den Bodenkontakt verlieren (Ertrinkungsgefahr dadurch verhindert)

Bei Honiglösungen eben nur sehr flüssigen also verdünnten anbieten, da dieser nicht so klebrig ist. Außerdem ebenfalls mit Steinchen (hier sind größere bedeutend besser, da diese leichter abzuwaschen sind und ggf. wieder einsatzfähig in das Honiggemisch gegeben werden können.

Bist Du dir außerdem sicher, dass die Tiere im Wasser/Honig ertrunken sind? Oder ist der Wassernapf/Honignapf gleichzeitig auch der Müllplatz?


Wie sieht das Nest aus?

Bei Camponotus ligniperdus würde ich eigentlich nur mit leichtem Kies die Kammern füllen nicht mit Sand. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie lieber Steinchen raustragen als feuchten Sand. Dadurch musste ich mein erstes gebautes Nest praktisch wegwerfen, da der Sand irgendwann auch zu schimmeln begonnen hat und die Tiere die Kammern vollständig ignoriert haben. Bei kleinen Aquarienkiessteinchen musste ich nicht mal die Kammern befeuchten. Hier haben die Ameisen von alleine das raustragen der Steinchen in die Wege geleitet.

Zum Thema Brut:

Eventuell war die Königin gestresst durch Transport etc. so dass sie die Brut gefressen hat. Dies kommt gerade bei Camponotus öfters mal vor.

Gib der Königin Ruhe am Besten bei einer kleinen Kolonie ein Reagenzglasnest verwenden dieses durch rote Folie verdunkeln und einfach Zeit lassen. Fütterungen können bei einer kleinen noch nicht ganz intakten Kolonie am Reagenzglaseingang gelegt werden. Wasser und Honigwasser stets anbieten bei einer kleinen Kolonie ohne Brut am besten direkt in der Nähe vom Nesteingang.

Gerade bei Camponotus Arten solltest du sehr viel Geduld haben. Diese Tiere haben eine sehr hohe Entwicklungsdauer vom Ei bis zum Imago.

Wenn Ruhe einkehrt wird die Königin wieder Eier legen. Dies kann aber wie gesagt etwas dauern. Wichtig ist, dass sie bei Kräften bleibt.

Hallo Blabbi,
kann eigentlich nur wiederholen was meine "Vorschreiber" schon geschrieben haben. Seramissteinchen oder Watte in den Wassernapf und schon wird keine mehr ertrinken.

Bei der Brut kann ich dir auch nicht weiter helfen. Bei mir sind momentan alle Stadien an Brut vorhanden. Einfach nochmal alle Haltungsparameter checken. Wo wir schon beim nächsten Thema sind^^ 70-75% LF? Vieleicht ist bei Fallout ja das Hygrometer kaputt^^ Nimm einfach dein Hygrometer und geh nach draußen und schon weißt du wie es deine Kleinen brauchen. Hygrometer, die nah an der Scheibe angebracht sind zeigen gerne mal etwas mehr an, da es an der Scheibe immer etwas kälter ist, sofern es im Formi wärmer ist als sonst im Zimmer.

MfG Braddock