Camponotus vagus im Heizungsraum!
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#19 AW: Camponotus vagus im Heizungsraum!
Der Weg in die Freiheit ist Nah!
Die Basis für den Exodus:
Um dem Volk eine Ausgangsbasis für ihren Umzug zu gewähren baute ich extra ein YTONG-Zuhause.
Diesen hab ich innerhalb von 2 Tagen gebaut. Durch eine oben angebrachte Sichtscheibe kann ich den Einzug mitverfolgen, diese ist aber noch mit einer Dämmplatte abgedeckt die gegen Licht, Kälte und Wärme schützt.
Als nächstes kam ein kurzer Stressmoment indem ich ein Zugangsloch in die Box bohrte. Durch das Plastik ging der Bohrkopf wie Butter und das Loch war schnell vorhanden.
Dadurch kam nun der Schlauch der fixiert wurde und so eingerichtet, dass sie ihn leicht erreichen können. Dieser wurde mittels Tixo mit dem anderen Schlauch verbunden der schon vorher vorbereitet an dem YTONG, ebenfalls mittels Tixo fixiert worden ist.
Gleich nachdem die Frontier-Ausgangsbasis mit der Box verbunden war stürmten die ersten Arbeiter hinüber.
Als etliche Arbeiter das neue Zuhause gesichert hatten - folgte auch eine der 3Königinnen mit einer Arbeitereskorte.
Danach wurden die erstenLarven mit nach drüben getragen und dies ziemlich schnell.
Hier einige Fotos dazu:
Foto1: Dem schwarzen "Alien"-Volk geht es noch immer gut!
Foto2: Der YTONG der Frontier-BASIS mit einer Scheibe und Silikon abgedeckt.
Foto3: Die Abdeckblenden wurden noch abklappbar auf die Sichtscheibe montiert + Camponotus Emblem.
Foto4: Die Frontier-BASIS von der Seite mit dem Eingang/Ausgangsloch in der Mitte.
Foto5: Box & BASIS sind verbunden mit einem PVC-Schlauch mit 8mm Durchschuss.
Foto6: Die ersten Arbeiter stürmen sofort auf die andere Seite.
Foto7: Der Schlauch mündet direkt in die Öffnung der BASIS.
Foto8: Das Ende des Schlauches mündet durch ein gebohrtes Loch mitten in der Box.
Foto9: Einmajor -Arbeiter ist dem Schlauch noch feindlich gesinnt.
Foto10: Hinter dem großen Arbeiter ist es sicherer beim Weg ins Ungewisse.
Die Basis für den Exodus:
Um dem Volk eine Ausgangsbasis für ihren Umzug zu gewähren baute ich extra ein YTONG-Zuhause.
Diesen hab ich innerhalb von 2 Tagen gebaut. Durch eine oben angebrachte Sichtscheibe kann ich den Einzug mitverfolgen, diese ist aber noch mit einer Dämmplatte abgedeckt die gegen Licht, Kälte und Wärme schützt.
Als nächstes kam ein kurzer Stressmoment indem ich ein Zugangsloch in die Box bohrte. Durch das Plastik ging der Bohrkopf wie Butter und das Loch war schnell vorhanden.
Dadurch kam nun der Schlauch der fixiert wurde und so eingerichtet, dass sie ihn leicht erreichen können. Dieser wurde mittels Tixo mit dem anderen Schlauch verbunden der schon vorher vorbereitet an dem YTONG, ebenfalls mittels Tixo fixiert worden ist.
Gleich nachdem die Frontier-Ausgangsbasis mit der Box verbunden war stürmten die ersten Arbeiter hinüber.
Als etliche Arbeiter das neue Zuhause gesichert hatten - folgte auch eine der 3
Danach wurden die ersten
Hier einige Fotos dazu:
Foto1: Dem schwarzen "Alien"-Volk geht es noch immer gut!
Foto2: Der YTONG der Frontier-BASIS mit einer Scheibe und Silikon abgedeckt.
Foto3: Die Abdeckblenden wurden noch abklappbar auf die Sichtscheibe montiert + Camponotus Emblem.
Foto4: Die Frontier-BASIS von der Seite mit dem Eingang/Ausgangsloch in der Mitte.
Foto5: Box & BASIS sind verbunden mit einem PVC-Schlauch mit 8mm Durchschuss.
Foto6: Die ersten Arbeiter stürmen sofort auf die andere Seite.
Foto7: Der Schlauch mündet direkt in die Öffnung der BASIS.
Foto8: Das Ende des Schlauches mündet durch ein gebohrtes Loch mitten in der Box.
Foto9: Ein
Foto10: Hinter dem großen Arbeiter ist es sicherer beim Weg ins Ungewisse.
"Gesegnet sei der Ameisenverstand, der zu klein für Zweifel ist."
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#20 AW: Camponotus vagus im Heizungsraum!
Der Umzug in die neue BASIS!
Leider entdeckte ich dann an einerKönigin der Königinnen in der Box, dass ein rotes Teil in Tropfenform von ihrer Beinschiene abstand. Es musste sich natürlich um eine Milbe handeln. Ich isolierte sie und entfernte dann vorsichtig die Milbe die wie von selbst abging. Diese wurde noch von mit im Stereoskop angesehen. Sie war fast halbkugelförmig - durchgehend transparent/rötlich gefärbt und hatte einen Rückenpanzer ähnlich dem eines Marienkäfers.
Natürlich machte ich der Milbe den Gar aus. DieKönigin kam zurück und wurde gleich von mehreren Arbeitern abgeleckt und gesäubert. Ich ließ sie nun einmal in Ruhe.
Doch etwas später trat etwas beunruhigendes auf! DieKönigin wurde zuerst nur von einer Arbeiterin unsanft an einer Mandibel gepackt - aber nicht so als wolle sie diese in Sicherheit ziehen, nein darin war eine klare Aggressive Haltung ihr gegenüber eingenommen.
Dann wurde sie von einem media-Arbeiter kurz in das rechte, mittlere Bein gebissen. Nun hatte dieKönigin wohl genug und zog sich aufgeregt zurück - doch sie kam nicht weit und wurde bald von mehreren Arbeiterinnen umstellt.
Derart in die Ecke gedrängt wollte sie sogar steil nach oben und kam sogar bis zu Mitte der Box - obwohl die meisten Arbeiter bei dem Mehlstaub sofort abstürzen.
Anscheinend sind 3Königinnen doch zu viel für das Volk, oder aber was ich eher glaube -> diese Königin ist eine Jungkönigin die schon im alten Nest des Heizraumes ihre Flügel abgelegt hatte. Nun soll sie sich wahrscheinlich selbst einen Platz suchen um zu gründen. Sonst würde sie nicht immer versuchen das Weite zu suchen.
Da die Aggression ihr gegenüber nicht abnahm - sah ich mich gezwungen sie aus der Box zu retten und sie erstmal in eine Brutspritze zu überstellen.
Die meistenLarven waren schon in der "Ausgangsbasis" und bald darauf zog auch die 2. der ehemals 3 Königinnen in den YTONG ein!! Diese wurde ebenfalls wie die erste gut versorgt und stets beschützt.
Bald werden wohl so gut wie alle Arbeiter umgezogen sein - doch auch wenn nicht alle umziehen kann ich diese noch immer in der Nähe des YTONGs aussetzen.
Ich fuhr dann noch im Regen zu dem morschen Baumstamm den ich kannte und nahm ihn etwas in Augenschein. Trotzdem werde ich noch etwas weiter Ausschau halten und mich am Wochenende dann für den geeignetsten Platz entscheiden an dem die YTONG-Frontier-Ausgangsbasis platziert wird.
Hier wieder einige Fotos zur Story:
Foto11: Die rötliche Milbe saugt direkt an der Tibia!
Foto12: Die ersten Arbeiter überprüfen den YTONG.
Foto13: Die von der Milbe befreiteKönigin wird gesäubert!
Foto13b: Doch plötzlich stehen ihr die Arbeiter feindlicher gegenüber..
Foto14: Sie wird sogar attackiert und in die Ecke gedrängt.
Foto15: DieKönigin versucht sogar durch die Mehlsperre zu flüchten.
Foto16: Die erste eingezogeneKönigin wird verwöhnt von allen.
Foto17: Die Arbeiter sammeln sich im Verband um dieseKönigin .
Foto18: Innerhalb kurzer Zeit sind auch die meistenLarven rüber getragen.
Foto19: Es werden immer mehr Arbeiter in ihrer Frontier-AusgangsBASIS.
Leider entdeckte ich dann an einer
Natürlich machte ich der Milbe den Gar aus. Die
Doch etwas später trat etwas beunruhigendes auf! Die
Dann wurde sie von einem media-Arbeiter kurz in das rechte, mittlere Bein gebissen. Nun hatte die
Derart in die Ecke gedrängt wollte sie sogar steil nach oben und kam sogar bis zu Mitte der Box - obwohl die meisten Arbeiter bei dem Mehlstaub sofort abstürzen.
Anscheinend sind 3
Da die Aggression ihr gegenüber nicht abnahm - sah ich mich gezwungen sie aus der Box zu retten und sie erstmal in eine Brutspritze zu überstellen.
Die meisten
Bald werden wohl so gut wie alle Arbeiter umgezogen sein - doch auch wenn nicht alle umziehen kann ich diese noch immer in der Nähe des YTONGs aussetzen.
Ich fuhr dann noch im Regen zu dem morschen Baumstamm den ich kannte und nahm ihn etwas in Augenschein. Trotzdem werde ich noch etwas weiter Ausschau halten und mich am Wochenende dann für den geeignetsten Platz entscheiden an dem die YTONG-Frontier-Ausgangsbasis platziert wird.
Hier wieder einige Fotos zur Story:
Foto11: Die rötliche Milbe saugt direkt an der Tibia!
Foto12: Die ersten Arbeiter überprüfen den YTONG.
Foto13: Die von der Milbe befreite
Foto13b: Doch plötzlich stehen ihr die Arbeiter feindlicher gegenüber..
Foto14: Sie wird sogar attackiert und in die Ecke gedrängt.
Foto15: Die
Foto16: Die erste eingezogene
Foto17: Die Arbeiter sammeln sich im Verband um diese
Foto18: Innerhalb kurzer Zeit sind auch die meisten
Foto19: Es werden immer mehr Arbeiter in ihrer Frontier-AusgangsBASIS.
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#21 AW: Camponotus vagus im Heizungsraum!
Der Weg in die neue Heimat:
Am 18. Juni regnete es zu oft um die Frontier-BASIS-Station zu platzieren - doch am nächsten Tag am 19.6.2010 war es dann soweit.
Gleich um 06:45 Uhr bin ich los - die Verbindungsschläche zwischen BASIS und Box habe ich getrennt und beide Teile verschlossen. BeideKöniginnen waren in dem YTONG und dies sollte auch so lange bleiben, bis ich am Platzierungsort war. Nach einer kurzen Autofahrt und nachdem ich noch ein Stück Feldweg gegangen bin hatte ich den alten, morschen aufgestellten Baum erreicht.
Ich platzierte ihre Station und richtete den Schlauch direkt auf das Holz aus - als nächstes wurde das ganze abgedeckt mit dem neben dem morschen Holz vorhandenen Holzteilchen. Dann kamen noch die Ants in der Box dazu - die sofort in alle Richtungen ausseiander strömten. Sie fanden aber auch den neu positionierten Eingang zur Basis in der der großteil der Arbeiter stationiert sind.
In ihre direkte Nähe kam auch noch reichlich Honigwasser damit sie ein kleines Startguthaben haben - auch vorher wurden sie immer reichlich versorgt.
Richtige Konkurenz um diesen Baumstamm werden sie nicht haben. Der Feldweg ist abgelegen und nur hin und wieder kommt ein Reiter (was mir die Pferdeäpfel sagen) vorbei an diesem Weg.
Trotzdem hab ich danach das ganze noch mit genug vorhandenem Material getarnt. Jedoch nicht direkt - sondern eher wie eine umhüllende Kuppel.
Einige Stunden später als es wärmer wurde konnte ich beobachten, dass sie schon eifrig den Baumstamm inspizierten. Trotzdem werden sie wohl noch eine weile den YTONG als Ausgangsbasis benützen. Genug Schutz wird er ihnen ja sicherlich bieten.
Ich werde sie weiterhin besuchen und dokumentieren wie es weiter geht mit diesem schönen Volk und ihrer neuen Heimat!
Hier nun wieder einige Fotos dazu:
Foto1: Ein letztes Mal konnten sie in der Box das Honigwasser unter sich verteilen.
Foto2: Ein letzter Blick in die Kammern - die voll sind mitBrut und die auch von den beiden Königinnen genutzt werden.
Foto3: Die Frontier-BASIS-Station kommt in ihre Position direkt neben dem morschen Holzstamm.
Foto4: Zur Tarnung und für mehr Wärme wird sie noch zusätzlich mit Streuholz abgedeckt.
Foto5: Die Arbeiter sondieren ihre Umgebung und finden sich hoffentlich bald zurecht.
Foto6: Einige Stunden später - erste Scouts erkunden die neue Umgebung.
Foto7: Sie scheinen sich schon richtig wohl zu fühlen - viel besser als der kühle Heizungsraum.
Foto8: Diese 2-3mm große Myrmica species wird ihnen sicherlich keine Probleme bereiten. Sie sind jetzt Nachbarn.
Foto9: Die höchste Spitze wurde auch schon von einer Arbeiterin erklommen.
Foto10: Von aussen ist es nicht zu erkennen das hier eine Invasion der Camponotus vagus statt findet.
Am 18. Juni regnete es zu oft um die Frontier-BASIS-Station zu platzieren - doch am nächsten Tag am 19.6.2010 war es dann soweit.
Gleich um 06:45 Uhr bin ich los - die Verbindungsschläche zwischen BASIS und Box habe ich getrennt und beide Teile verschlossen. Beide
Ich platzierte ihre Station und richtete den Schlauch direkt auf das Holz aus - als nächstes wurde das ganze abgedeckt mit dem neben dem morschen Holz vorhandenen Holzteilchen. Dann kamen noch die Ants in der Box dazu - die sofort in alle Richtungen ausseiander strömten. Sie fanden aber auch den neu positionierten Eingang zur Basis in der der großteil der Arbeiter stationiert sind.
In ihre direkte Nähe kam auch noch reichlich Honigwasser damit sie ein kleines Startguthaben haben - auch vorher wurden sie immer reichlich versorgt.
Richtige Konkurenz um diesen Baumstamm werden sie nicht haben. Der Feldweg ist abgelegen und nur hin und wieder kommt ein Reiter (was mir die Pferdeäpfel sagen) vorbei an diesem Weg.
Trotzdem hab ich danach das ganze noch mit genug vorhandenem Material getarnt. Jedoch nicht direkt - sondern eher wie eine umhüllende Kuppel.
Einige Stunden später als es wärmer wurde konnte ich beobachten, dass sie schon eifrig den Baumstamm inspizierten. Trotzdem werden sie wohl noch eine weile den YTONG als Ausgangsbasis benützen. Genug Schutz wird er ihnen ja sicherlich bieten.
Ich werde sie weiterhin besuchen und dokumentieren wie es weiter geht mit diesem schönen Volk und ihrer neuen Heimat!
Hier nun wieder einige Fotos dazu:
Foto1: Ein letztes Mal konnten sie in der Box das Honigwasser unter sich verteilen.
Foto2: Ein letzter Blick in die Kammern - die voll sind mit
Foto3: Die Frontier-BASIS-Station kommt in ihre Position direkt neben dem morschen Holzstamm.
Foto4: Zur Tarnung und für mehr Wärme wird sie noch zusätzlich mit Streuholz abgedeckt.
Foto5: Die Arbeiter sondieren ihre Umgebung und finden sich hoffentlich bald zurecht.
Foto6: Einige Stunden später - erste Scouts erkunden die neue Umgebung.
Foto7: Sie scheinen sich schon richtig wohl zu fühlen - viel besser als der kühle Heizungsraum.
Foto8: Diese 2-3mm große Myrmica species wird ihnen sicherlich keine Probleme bereiten. Sie sind jetzt Nachbarn.
Foto9: Die höchste Spitze wurde auch schon von einer Arbeiterin erklommen.
Foto10: Von aussen ist es nicht zu erkennen das hier eine Invasion der Camponotus vagus statt findet.
"Gesegnet sei der Ameisenverstand, der zu klein für Zweifel ist."
- Boro
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#22 AW: Camponotus vagus im Heizungsraum!
Hallo Corsair!
Hervorragende Arbeit und schöne Bilder! Keine Frage, dass die sich dort besser fühlen werden als in dem (im Sommer zu kühlen) Heizungsraum. Daraus resultiert ja auch der verspätete Schwärmversuch. Die Tierchen werden sich weitgehend zusammenfinden, einige gehen vielleicht verloren.
Weiß man eigentlich schon, wovon sich die Ameisen im Heizungskeller ernährt haben?
Noch was: Vielleicht solltest du bei deinem nächsten Kontrollgang die deutlich sichtbaren weißen Ytongränder mit etwas Reisig abdecken. Es gibt so viele neugierige (und manchmal böse) Menschen..........
L.G.Boro
Hervorragende Arbeit und schöne Bilder! Keine Frage, dass die sich dort besser fühlen werden als in dem (im Sommer zu kühlen) Heizungsraum. Daraus resultiert ja auch der verspätete Schwärmversuch. Die Tierchen werden sich weitgehend zusammenfinden, einige gehen vielleicht verloren.
Weiß man eigentlich schon, wovon sich die Ameisen im Heizungskeller ernährt haben?
Noch was: Vielleicht solltest du bei deinem nächsten Kontrollgang die deutlich sichtbaren weißen Ytongränder mit etwas Reisig abdecken. Es gibt so viele neugierige (und manchmal böse) Menschen..........
L.G.Boro
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#23 AW: Camponotus vagus im Heizungsraum!
Gute Aktion!
Ich würde allerdings auch das Ytong noch ein bisschen besser verstecken, nicht das noch jemand auf blöde Ideen kommt...
Ich würde allerdings auch das Ytong noch ein bisschen besser verstecken, nicht das noch jemand auf blöde Ideen kommt...
Bitte unterzeichnen (ausführliche Infos auf der Website): https://secure.avaaz.org/de/whales_last_push/?fphttp://gidf.de/
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#24 AW: Camponotus vagus im Heizungsraum!
Danke für eure Besorgtheit den C. vagus gegenüber.
10 Tage nach dem Andocken an den morschen Baum, kam ich wieder vorbei um nach ihnen zu sehen. Die Tarnung war noch immer aufrecht, doch... es herrschte keine Bewegung mehr um die Ausgangs-Basis. Ein Blick hinein genügte mir um zu sehen das sie nun leer war!
Und wo war das Völkchen? Nach ein paar weiteren Sekunden hatte ich sie schon. Sie waren natürlich dort wo sie hingehören und sich natürlich wohl auch am wohlsten fühlen:
Sie sind in den morschen Baumstamm umgezogen!
Sah sie kräftig beim Material raus schaffen und sie waren wohl gerade wirklich dabei sich ihr Nest in den Baumstamm hinein zu vergrößern.
Auch außerhalb des Baumstammes florierten einige Arbeiter und es schaut so aus - als ob es ihnen dort auf Anhieb gefallen hat.
Auch eine vermutlich Formica rufibarbis konnte ich heute unterhalb das Baumstammes auf Scoutmission sehen - hoffentlich denkt diese nicht, sie könnten sich mit C. vagus anlegen. Solch eine Arbeiterin sah ich vorher noch nicht in diesem Abschnitt.
Die Frontier Basis Andockstation nahm ich nun wieder mit - sie werden sie ja kaum noch brauchen und so deutet auch nichts mehr auf die Ansiedlung hin.
Wenn alles weiter so gut geht - könnten ihre Geschlechtstiere die aus den Nestern der näheren Umgebung kräftig verstärken!
Hier nun die Fotos zu meinem Bericht - NACH 10 TAGEN:
10 Tage nach dem Andocken an den morschen Baum, kam ich wieder vorbei um nach ihnen zu sehen. Die Tarnung war noch immer aufrecht, doch... es herrschte keine Bewegung mehr um die Ausgangs-Basis. Ein Blick hinein genügte mir um zu sehen das sie nun leer war!
Und wo war das Völkchen? Nach ein paar weiteren Sekunden hatte ich sie schon. Sie waren natürlich dort wo sie hingehören und sich natürlich wohl auch am wohlsten fühlen:
Sie sind in den morschen Baumstamm umgezogen!
Sah sie kräftig beim Material raus schaffen und sie waren wohl gerade wirklich dabei sich ihr Nest in den Baumstamm hinein zu vergrößern.
Auch außerhalb des Baumstammes florierten einige Arbeiter und es schaut so aus - als ob es ihnen dort auf Anhieb gefallen hat.
Auch eine vermutlich Formica rufibarbis konnte ich heute unterhalb das Baumstammes auf Scoutmission sehen - hoffentlich denkt diese nicht, sie könnten sich mit C. vagus anlegen. Solch eine Arbeiterin sah ich vorher noch nicht in diesem Abschnitt.
Die Frontier Basis Andockstation nahm ich nun wieder mit - sie werden sie ja kaum noch brauchen und so deutet auch nichts mehr auf die Ansiedlung hin.
Wenn alles weiter so gut geht - könnten ihre Geschlechtstiere die aus den Nestern der näheren Umgebung kräftig verstärken!
Hier nun die Fotos zu meinem Bericht - NACH 10 TAGEN:
"Gesegnet sei der Ameisenverstand, der zu klein für Zweifel ist."